Henri Cartier-Bresson 1908-2004
Hallo!
Ich habe mich mit diesem legendären Fotografen beschäftigt.
Dank WWW bekommt man viele Bilder ins Haus, ohne Bücher kaufen zu müssen.
Henri Cartier-Bresson hat mich sehr beeindruckt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Cartier-Bresson
Zitate:
Quelle:
http://www.wikiartis.com/henri-cartier-bresson/zitate/
«Deine ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten.»
«Photographieren, das ist eine Art zu schreien, sich zu befreien
... Es ist eine Art zu leben.»
«Fotografieren bedeutet den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie zu bringen. Es ist eine Art zu leben.»
«Fotografie heißt gleichzeitige Erfassung eines Ereignisses und innerhalb von Sekundenbruchteil die genaue Anordnung des visuell Wahrgenommenen,
das es wiedergibt und seine Bedeutung ausmacht. Es bedarf Kopf, Auge und Herz in dieselbe Augenhöhe zu bringen. Es ist eine Art, zu leben.»
«Man nähert sich auf leisen Sohlen, auch wenn es sich um ein Stillleben handelt. Auf Samtpfoten muss man gehen und ein scharfes Auge haben. (…) Kein Blitzlicht, das versteht sich wohl, aus Rücksicht vor dem Licht, selbst wenn es dunkel ist.
Andernfalls wird der Photograph unerträglich aggressiv. Das Handwerk hängt stark von den Beziehungen ab,
die man mit den Menschen herstellen kann. Ein Wort kann alles verderben, alle verkrampfen und machen dicht."»
«Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.»
«Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen.
Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf einer Linie gebracht werden.
Fotografieren, das ist eine Art zu schreien, nicht aber, seine Originalität unter Beweis zu stellen. Es ist eine Art zu leben.»
«Um der Welt Bedeutung zu verleihen, muss man sich in den Ausschnitt, den der Sucher begrenzt, einbezogen fühlen.»
«Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.»
«Der Fotograf muß das Leben aus der Überraschung heraus, sozusagen beim Sprung aus dem Bett, aufnehmen. die Fotografie hält keineswegs das Leben auf, sondern überrascht es in seinen Augenblicken höchster Dichte oder vielmehr Leichtigkeit, denn es geht nun einmal nicht darum, mit Bedeutung übersättigte und mit Botschaften überladene Szenen festzuhalten. das Leben streift und geht vorüber. Um es einfangen zu können, muß sich der Fotograf diesem Gesetz unterordnen und wie auf dem Sprung fotografieren.»
«Wenn man bei einer Portraitaufnahme hofft, die Stille im Inneren eines einverstandenen Opfers einzufangen, sollte man sich der Schwierigkeit bewußt sein, die es mit sich bringt, einen Photoapparat zwischen Hemd und Haut zu schieben. beim Bleistiftportrait ist es der Zeichner, in dessen Innerem Stille herrschen sollte.»
«Wer ein gelungenes Foto auch nur ein klein wenig beschneidet, zerstört unweigerlich das Zusammenspiel der Proportionen. andererseits kommt es nur in den seltensten Fällen vor, daß eine von vornherein schwache Komposition später in der Dunkelkammer, beim Versuch einer Rekomposition, gerettet werden kann, indem am Negativ unter dem Vergrößerungsapparat herumgestutzt wird.»
«Die Fotografie ist ein Handwerk. Viele wollen daraus eine Kunst machen, aber wir sind einfach Handwerker, die ihre Arbeit gut machen müssen.»
«Das Foto ist eine unmittelbare Handlung, die Zeichnung eine Meditation.»
Hier ein Bild, das ich sensationell finde:
http://cardagramde.tumblr.com/post/2...der-fotografie
Henri Cartier-Bresson fotografierte meist mit einem 50mm Objektiv an einer Leica M.