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Meine diversen Projektionsobjektive adaptiert - Erfahrungen und Eindrücke
Mein 3D Drucker macht gerade Überstunden. Und so kann ich nach und nach meine wahllos zusammengekauften Projektionsobjektive (was ich mir damals dabei gedacht habe, verstehe ich heute nicht mehr :spitze:) adaptieren.
In diesem Thread will ich meine Erfahrungen und Eindrucke schildern. Viele dieser Linsen sind es nicht wert mit einem eigen Thread "geehrt" zu werden. Wenn eine Linse besonders heraus sticht, werde ich diese natürlich gesondert vorstellen.
Jeder ist gerne dazu eingeladen seinen Senf oder andere Projektionsobjektive hier mit einzustellen. Dieser Thread soll keine Exklusivveranstaltung von mir sein.
Der Anfang darf folgende Linse machen:
Simpson Optical-Chicago, USA 16mm Coated Lens 2 Inch f/1.6 (so stehts auf der Linse) Adaptiert an selbstgedrucktem M42 short Adapter
Kamera: Sony NEX 3A
Das Problem dieser Linse ist, dass diese alles komplett überstrahlt, was sich hell nennt. Bei Sonnenschein kann man nichts richtig abbilden.
Deshalb erspare ich Euch ein Bild mit Unendlicheinstellung.
#1: Unbearbeitet
Anhang 49183
#2: kräftigst bearbeitet
Anhang 49184
#3: Draußen ein dunkles Objekt im Schatten gesucht, kräftig die Belichtungszeit verkürzt
Anhang 49185
#4 dito
Anhang 49186
Diese Linse ist definitiv etwas für low light. Daher werde ich mal bei Gelegenheit diese Abends, Nachts bzw. bei schlechtem Wetter einsetzen.
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Kamera: Sony NEX 3A
Objektiv: Simpson Optical-Chicago, USA 16mm Coated Lens 2 Inch f/1.6. Adaptiert an selbst gedrucktem http://www.digicamclub.de/images/misc/vbglossarlink.gif M42 short Adapter.
So, es hatte zugezogen, und so habe ich mich noch einmal mit dem Objektiv aufgemacht.
#1: Unendlich, hier ist kein Swirl zu sehen, aber die Bäume haben eine Halo
Anhang 49187
In den nächsten beiden Bildern, sieht man wie sich bei einer kleinen Standortveränderung vom zu fotografierenden Objekt weg (ca. 70 cm) der Swirl ändert.
#2: dicht
Anhang 49188
#3: ca 70cm weiter weg wie #2
Anhang 49189
Es gibt eine Entfernung, so um die Brennweite (2 inch= ca 50mm) wo der Swirl besonders stark ist. Frage an die Experten: Gibt es da einen Zusammenhang zwischen Brennweite und Swirl?
#4: In diesem Bild denkt man, man wird in einem Strudel (Wurmfortsatz) hineingezogen. Es wird einem fast schwindelig.
Anhang 49190
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Kamera: Sony NEX 3A
Objektiv: Schneider Kiptar S 1,6 50mm mit ausgedrucktem Adapter auf M42 short adaptiert
Alle Bilder sind in der Stuttgarter Wilhelma entstanden.
#1: Zu Beginn was stacheliges
Anhang 49194
#2: Der Seerosenteich ist jedes Jahr im Herbst eine Attraktion für Fotografen
Anhang 49195
#3:
Anhang 49196
#4: Ein bisschen in die Entfernung fokussiert. Das Objektiv hat eine Auflagemaß von ca 13mm. Unendlich geht.
Anhang 49197
#5: Am Geko ohne Bild vorbei zu gehen, schaffe ich einfach nicht
Anhang 49198
#6: Dieser Blick!! Ob der Swirl dafür verantwortlich ist?:spitze:
Anhang 49199
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Kamera: Sony A7
Objektiv: IOR Bukarest Supercin2 1,4 50mm mittels ausgedrucktem Adapter auf M42 short adaptiert
Die Kombination war heute in Ulm
#1: Hochtzeitsbus
Anhang 49231
#2: Ulmer Bibliothek
Anhang 49232
#3: Das schiefe Haus im Fischerviertel. Hat einen Miniatureffekt ala Tilt Shift.
Anhang 49233
#4: Eine der vielen Brücken im Fischerviertel
Anhang 49234
#5: 100% Crop von #4. Die Zentrumsschärfe geht in Ordnung
Anhang 49235
Am KB-Format kommt diese Linse an Ihre Grenzen (Vignettierung). Diese könnte man ein wenig entschärfen, wenn man 3-4 mm am hinteren Ende abdrehen würde. Was sich aber nicht lohnt.
Man muss dieses Projektionsobjektiv ganz selektiv einsetzen und das Motiv mit den Besonderheiten des Objektivs kombinieren.