... oder: Plätzchen backen mit der Oma.
Fotos: Leica M8 mit Summicron-M 2/50 (IV)
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Euch eine schöne und ruhige Adventszeit!
... oder: Plätzchen backen mit der Oma.
Fotos: Leica M8 mit Summicron-M 2/50 (IV)
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Euch eine schöne und ruhige Adventszeit!
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Hallo Carsten!
Ein sehr schöner Motivbereich!Ich vermute mal, zu den gezeigten kleinen Händen hast Du eine besondere Beziehung?
Die schwarzweiße Umsetzung gefällt mir. Entwicklungspotenzial sehe ich vor allem im Bildaufbau. Ja, klar ist das nicht so einfach,
wenn die ganze Zeit "Äckschn" angesagt ist. Aber die handelnden Hände an guter Stelle im Bild platziert und nicht am Rande
und angeschnitten, das würde IMHO noch besser kommen. Ja, das ist schwierig, schon klar.Danke für's Zeigen und die Inspiration!
Herzlicher Gruß vom Waldschrat!
Eine Messsucherkamera ist ja nicht gerade für Nahaufnahmen prädestiniert. Da muss man schon flott sein.
Die Hände sollten aber ohnehin nicht alleine auf's Bild, sondern immer im Zusammenhang mit den Utensilien. Nicht die Hände alleine sind wichtig, sondern auch der Teig, die Werkzeuge, die ersten Produkte etc.
Der Bildaufbau ist also schon genauso gewollt. Es hat mehr was von einer Reportage als von einem Portrait.
Und von Anschnitten bin ich ein großer Freund. Das Hirn soll auch noch was zum Vorstellen haben...
Kurze Anmerkungen zu den Fotos:
In den ersten beiden Bildern sollte die Action deutlich werden, daher auch die etwas zu lange gewählte Verschlusszeit und die daraus resultierenden Bewegungsunschärfen sowie der stärkere Anschnitt.
Nach dem Ausstechen geht es nicht mehr so schnell, sondern da werden die Teigformen auch mal angeschaut. Die Bilder sind daher schärfer.
Aber immer ist mehr als eine Hand zu sehen. Nur mit einer Hand alleine werden ja keine Plätzchen gemacht. So musste der Teig mit dem "Ausstechloch", die Teigform und eine Rolle auf's Bild, erkennbar aber nicht dominant.
Zudem habe ich versucht, durch das schräg einfallende Licht etwas Atmosphäre zu schaffen.
Das erste Foto habe ich sogar nachträglich am PC gecroppt, weil ansonsten zuviel von den Armen drauf gewesen wäre. Das erschien mir nicht wirklich gut.
Soweit zu meinen Intentionen.
Die S/W-Umsetzung geschah in der Kamera. Das sind S/W-Bilder direkt aus der M8 bei ISO320 bzw. ISO640. Lediglich den Kontrast habe ich ganz leicht erhöht.
Geändert von LucisPictor (25.11.2015 um 08:52 Uhr)
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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Sehr schöne Serie.
Und tolle Blinkwinkel hast Du gewählt.
Ist fast so als wäre man live dabei.
Ed.
Danke. Eigentlich hätte ich lieber noch mehr von den Menschen gezeigt, doch ich veröffentliche ungern Fotos meiner Kinder im Netz.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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Eine wirklich schöne private Serie, Carsten!
Jetzt aber mal OT:
Welche rationalen Gründe sprechen eigentlich dagegen, Bilder seiner Kinder oder Enkel oder auch anderer Personen zu veröffentlichen?
Ich sehe sehr häufig unkenntlich gemachte Gesichter, oder lese "... würde ja gerne zeigen, aber ..."
Welche reelle Gefahr würde denn dabei entstehen wenn man es tut?
Oder geht es "nur" um das Persönlichkeitsrecht?
Ist vielleicht sogar einen eigenen Thread wert...
... wenn ich sehe, wieweit da Dinge verknüpft werden, div. Server z.B. für Seitenaufrufe im Hintergrund Dinge nachladen, kann ich mir sehr wohl vorstellen, wohin und in welchen Umfang das Gesammelte unreguliert (gesetzlich definiert/und unabhängig überprüft !) abdriftet bzw. abdriften kann.
Ich war z.B. in Vorstellungen von Anbietern zugegen, die Software für Krankenhausmanagement u.a. anboten, Serverstandort außerhalb deutschen Rechtsraum. Und paralleles Konstrukt zu bestehenden Dingen... Nur, warum das ? Allein aus Kostengründen ? Oder ein Versuch, künftige Dinge via vorliegender Echtdaten besser prognostizieren zu können, was Wachstumsmärkte werden können um damit später auf dem Markt etwas (Medikamente) gezielt (umworben) anzubieten ? Wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, gibt es viele Denkansätze.
Das mal nebenher...
Insgesamt bin ich bei Eltern, die für ihren Nachwuchs eine solche Entscheidung treffen, völlig einverstanden. Später, wenn aus den kleinen Rabaucken größere werden, können die sich m.M. unbefangener weiterentwickeln... Die werden noch früh genug mit zielgerichteter Werbung bombardiert u.a.m.
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Spätestens wenn die Kinder Facebook entdecken, ist die Bilderflut eh nicht mehr aufzuhalten. Ich denke, dass sich vor allem die Eltern besser fühlen, wenn sie versuchen, die Kinder vor etwas zu schützen, wovor sie sie nicht schützen können.
Mir fehlt gerade die Zeit eine ausführliche Antwort zu posten, aber hier finden sich einige relevante Punkte:
http://www.heise.de/foto/meldung/Pol...ew=zoom;zoom=1
Sicherlich sehe ich nicht hinter jeder Ecke Pädokriminelle lauern, die es auf Bilder meiner Kinder abgesehen haben.
Jedoch, als jemand der selbst im Bereich "Computer Vision", "Machine Learning" gearbeitet hat (und z.T. noch arbeite) hatte ich in meinem vorausgegangen Job Kollegen, die an Gesichtserkennug, Gesichtstracking etc. gearbeitet haben. War für ganz ziviele Anwendungen, nämlich für einen Online-Brillenshop, wo man die Brille schon mal virtuell auf dem iPad aufsetzen kann. Trotzdem waren schon vor einigen Jahren die technischen Möglichkeiten recht beeindruckend. Bilder im Netz verschwinden nicht, Algorithmen und Rechenleistung werden immer besser. Durch zusätzliche Verknüpfung mit Metadaten (GPS im Bild, Region in der der Server steht etc) ist ein Szenario in wenigen Jahren wahrscheinlich, dass man in Google, Flickr etc. eine Suche nach Bildern von Person X starten kann. Ich möchte nicht, dass der Personalchef, der irgendwann mal darüber entscheidet ob meine Kinder einen Job bekommen, die Babyfotos etc. sehen kann. Und das ist noch ein harmloses Szenario.
Sollte als OT aber vielleicht wirklich in einen eigenen Thread abgespalten werden, nimmt hier etwas von Carstens schönen Bildern weg.
Bis dahin sind zwei Dinge möglich- sie haben gelernt nicht Alles als gut zu erkennen (im Sinne: Kleinkind nimmt alles als gegeben hin, einige Zeit später wird entdeckt/erkannt was Lüge ist und daß Menschen dazu befähigt sind, noch später die eigenen Handlungen werden differenzierter bewertet... usw.) und bis dahin unterstelle ich aufmerksamen Eltern daß sie wissen was für eine gedeihliche Erziehung gut ist (eigene Haltung, dem Kind bestimmte Dinge vorleben etc.).
Gern zurück zu Bildern... das Thema lockt auch mich und jetzt weit und weiter weg ...![]()
Ungeduld ist keine Schwäche ...