Hallo Peter,
Das Summicron M schlägt sich an der A7R II recht wacker. Ich werde mal eine kleine Testreihe fertigen und einstellen. Ich hoffe , dass ich am Wochenende dazu komme.
LG, Christian
Hallo Peter,
Das Summicron M schlägt sich an der A7R II recht wacker. Ich werde mal eine kleine Testreihe fertigen und einstellen. Ich hoffe , dass ich am Wochenende dazu komme.
LG, Christian
Hallo Peter,
um diesen Thread nicht zu kapern, hier der link zu den aktuellen Testfotos des Summicron 2/40mm:
https://www.digicamclub.de/showthrea...178#post323178
LG, Christian
Danke Christian,
jede Menge Aufwand den Du da betrieben hast.
Macht einen guten Eindruck. Finde da aber für mich zur Zeit kein finanziell interessantes Angebot.
Die Preise scheinen sich nach den verkauften O. in der Bucht jenseits der € 5xx zu bewegen.
Mal beobachten.
Lieben Gruß aus Langenfeld/Rhld
Peter
Sony A7RII ++ Canon G11
zuviel Altglas
Gibt es hier im Forum Erfahrungen mit dem dem Minolta Rokkor M 40mm 2.0, das ja baugleich ist mit dem Cron?
Es soll sich ja lediglich in der letzten Version positiv unterscheiden, da es eine Mehrfachvergütung hat.
Lieben Gruß aus Langenfeld/Rhld
Peter
Sony A7RII ++ Canon G11
zuviel Altglas
Hallo Peter,
ja das hatte ich ebenfalls, habe es aber leider aus irgendeinem heute nicht mehr nachvollziehbaren Grund verkauft.
Die Vergütung der letzten Version ist tatsächlich etwas anders, aber ob sie jetzt so viel besser ist, als die der Leica
Version wage ich zu bezweifeln. Soweit ich mich an die Leistung des Minolta erinnere (ich hatte die spätere Version)
ist diese nicht besser, oder schlechter, als die des Summicron. Haptisch (mechanisch) gibt es ebenfalls keine, oder
maximal marginale Unterschiede,
Interessanterweise geht das Summicron oftmals günstiger über die Theke, als das M-Rokkor. Ich würde bei ernst-
haftem Interesse nach dem Preis gehen und weniger nach der Marke.
Hier ist eine etwas ältere Vorstellung von mir: https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=23732
LG, Christian
Das Skopagon ist schon ein Ausnahmeobjektiv, ich habe seit vielen Jahre hin und wieder in Verwendung, meist mit analogen Kameras, manchmal auch mit der Sony ILCE 7. Es liefert einwandfreie, scharfe Aufnahmen. Ich muss mal schauen wo ich die archiviert habe.
Wer das Objektiv nutzen will kann sich auch eines mit Separationen kaufen, die Preise lassen sich dann stark nach unten drücken, optisch machen sie sich nicht bemerkbar. Für Sammler ist das natürlich nichts aber dem Anwender sollte das egal sein.
Wer ein herzhafter Voigtländer DKL Fan ist wird eh nicht dran vorbeikommen sich ein Skopagon zu besorgen, es gehört nun mal dazu wenn der Satz mit 11 Objektiven vollständig sein soll.
Die Aussage, dass sich eine Separation bei der Anwendung im Bild wenig bemerkbar macht find ich gerade beim Septon oder Skopagon sehr interessant. Ich hatte immer Abstand vom Septon genommen, da das "Gespenst" der nahezu sichern Separation bei mir im Kopf war. Gibt es hier im Forum praktische Einschätzungen oder sogar Bilder, welchen einen Vergleich von mit und ohne Separation zeigen?
VG Ulrich
Separation sieht man "normalen" Bildern recht selten an. Aber bei im Vergleich zum Umfeld sehr hellen Unschärfehighlights hast Du dann je nach Schärfe der Separation (UV-Kleber mit hartem Riss/Kanadabalsam mit Regenbogen) z.B. einen sichelförmige dunklen Strich. Mit Glück liegt er abgeblendet dann im von den Lamellen abgedeckten Bereich - hatte ich mal bei einem Olympus OM 2/85 und einem Minolta Varisoft 2.8/85, wo das bei einmal abblenden nicht mehr sichtbar war - aber ist halt nervig.
Hallo Ulrich,
ich kann Barney nur beipflichten und dir da die Angst nehmen.
Ich habe vor einigen Jahren ein absolut neuwertiges (damals separationsfreies) Septon bekommen.
Mittlerweile hat sich die berühmte Separation eingestellt.
Bei "normalen" Bildern ist kein Unterschied feststellbar.
Weder in der Schärfe noch in der Kontrastleistung.
Nur bei Hintergrundhighlights (z. B. durch Lampen o.ä.) kann man in der Form bei gaaaanz genauem Hinsehen was erkennen.
Heute wäre die Angst vor Separation für mich kein Kauf-Ausschlussgrund.
Meine Homepage: https://www.nikolaus-burgard.de/
Instagram: www.instagram.com/nikolausburgard/
Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...
Hallo zusammen,
ich sehe die Separation von verkitteten Linsen schon kritisch. Zum einen löst sich ja partiell die Kittschicht zwischen zwei Linsen, was
bedeutet, dass damit auch die optische Rechnung (zumindest in geringem Maße) verändert wird. Die Kittschicht besitzt ja eine ganz
eigene Brechungseigenschaft, was den gesamten Brechungsindex von zwei (oder auch drei) verkitteten Linsen verändern kann, wenn
diese sich teilweise löst.
Nicht außer Betracht lassen darf man die dann entstehende höhere Reflexneigung, durch das Vorhandensein von zwei in der Regel un-
vergüteten Linsenoberflächen.
Manchmal führt Separation auch dazu, dass die Bereiche, an denen sich die Kittschicht gelöst hat, sich in den Bokehballs wiederspiegeln.
Da ich momentan kein Objektiv mit Separation zuhause habe, kann ich auch keinen Vergleich zu einem "gesunden" Objektiv anstellen.
Natürlich ist eine (beginnende) Separation nicht so schlimm wie Haze, Kratzer, oder gar Glasbruch, aber für mich ist es nach wie vor
ein Ausschlußkriterium, da bin ich zugegeben ein wenig eigen...
Allerdings wäre es bei einem so teuren und auch seltenen Objektiv wie dem Skopagon durchaus eine Überlegung wert, dem Separations-
problem durch eine versierte Fachwerkstatt in Form einer Neuverkittung zu Leibe zu rücken.
LG, Christian