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Thema: Samtfokussier- Zusatz-Tubus für 42.5mm P-Objektive - Datenerhebung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard Samtfokussier- Zusatz-Tubus für 42.5mm P-Objektive - Datenerhebung

    Moin,

    der Samthelicoid für die Meopta Meostigmat "16mm Projektions-Objektive"

    http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=19738

    soll eine sinnvolle Erweiterung erfahren.

    Vor langer Zeit hatte ich mal begonnen, mir über die Objektive von Diaprojektoren und andere Bildwerfer Gedanken zu machen, um irgendwas zu entwickeln, mit dem Objektive aus Diaprojektoren an unseren Digitalkameras nutzbar gemacht werden könnten.

    Mit dem neuen Samthelicoid könnte es gelingen, mittels einiger Anpassungsringe dieses Vorhaben umzusetzen.

    Die dahinter stehende Idee:

    Der Fokussiertubus ist auf die Meopta Objektivdurchmesser von 52,5mm ausgelegt. Auf diese Objektive wird das Samt aufgeklebt, der später den "Gegenpart zum 18 gängigen Gewinde im Fokussiertubus" bildet.

    Objektive aus Diaprojektoren haben aber geringere Gehäusedurchmesser von nur 42,5mm, oder noch kleiner statt dieser 52,5mm... passen so also nicht in den Samthelicoid.

    Also müssen für die Nutzung in dem exzellenten Samthelicoid die Durchmesser der verwendeten Objektivgehäuse wiederum auf 52,5mm "verbreitert" werden.

    Natürlich könnte man nun für jeden Durchmesser einen eigenen Tubus fertigen, das aber wäre - angesichts der Vielzahl möglicher Objektivdurchmesser und mit jeweils diesem 18gängigen Gewinde und allen Anpassungserfordernissen für die Anschlüsse der Kameras - viel zu teuer.
    Ist z.B. das Objektiv eines Diaprojektors im Durchmesser nur 37mm, so bekomme ich da keinen 52mm Umkehrring an einen Fokussiertubus oder muss Anschluss-seitig den Tubus stark verbreitern, was wieder eigene Probleme schaft.

    Also ist es aus meiner Sicht sinnvoll, die jeweiligen Diaprojektor-Objektivgehäuse durch Befestigungen von mit dem Fokussiersamt beklebten Anpassungsringen in geeigneten Durchmessern (z.B. eben diesen Diaprojektorentypischen 42,5mm), auf den Wert von 52,5mm für den Samthelicoid/Fokussiertubus anzuheben. Diese Ringe würden dann quasi am Projektorenobjektiv festgeschraubt werden und dann wiederum wie bei den Meostigmaten in den Helicoid gedreht

    Ich zeige das mal in "improvisierten" Bildern mit den folgenden Grundannahmen....

    Der schwarze Ring ganz links stellt eine mit Samt beklebte Reduzierung dar, die später an das Objektiv mittels 3er Gewindestifte angebracht werden soll...
    reduzierung.jpg

    Da diese Objektive "bauartbedingt" bei unterschiedlichen Entfernungen zum Sensor ihren Unendlichkeitspunkt haben, können diese Anpassungsreduzierungen an unterschiedlichen Positionen am Objektiv angebracht werden und damit diesen Punkt in Grenzen variieren.

    Ende.jpgmitte.jpganfang.jpg

    Dies könnte - wieder nur improvisiert gezeigt - zu folgendem Ergebnis einer Reduzierung/Anpassung führen, die ich beispielhaft einmal mit einem Tubus eines Meostigmaten mit Samt am Ende zeige, bei der späteren Lösung wäre der Anpassungsadapter nur ca. 3-4 cm hoch statt des langen Meopta Tubus im Bild.... kann man sich vielleicht klar machen, wenn man nur den oberen schwarzen Teil mit den Gravuren als Anpassungsring ansieht :

    beispielreduzierung.jpg

    In diesem 52,5mm Tubus des Meostigmat steckt nun "angepasst" ein Pullin 4", also ein 100m Objektiv, das auf diese Weise "fit" für den Samthelicoid gemacht werden könnte.


    Diese Anpassungsreduzierungen möchte ich gern "zweckmäßig" in gängigen Größen herstellen.

    Dazu brauche ich unbedingt die Durchmesser von verschiedenen Diaprojektor-Objektiven von Euch um heraus zu finden, wo eine statistische Häufing bestimmter Durchmesser liegt.

    Für die 3 oder 4 häufigst auftretenden Durchmesser werde ich dann diese Anpassungsteile bauen, so dass eine hoffentlich dann große Zahl der Diaprojektor - Objektive ebenfalls über den Samtfokussiertubus nutzbar werden.

    Bitte also um Eure Mithilfe und Einschätzung zu einem solchen ergänzenden Projekt.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (06.10.2014 um 22:01 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 4 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Bitte also um Eure Mithilfe und Einschätzung zu einem solchen ergänzenden Projekt.
    Dann muss ich wohl ein wenig in meinem Fundus herumgtuschteln (norddeutsch: herumwühlen).

    Henry, ist es ok, wenn ich das Objektiv und dazu den Durchmesser nenne?
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  4. #3
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Wow! Das ist echt cool! Solche Linsen habe ich noch so einige...
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
    >> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", LucisPictor :


  6. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    Dann muss ich wohl ein wenig in meinem Fundus herumgtuschteln (norddeutsch: herumwühlen).

    Henry, ist es ok, wenn ich das Objektiv und dazu den Durchmesser nenne?
    Moin Bernhard,

    jepp das langt völlig aus... geht in erster Linie um die Häufung der Durchmesser, damit man die 3 oder 4 wichtigsten herausfindet um dafür ein Set an Anpassungen zum Fokussiertubus herzustellen, dass die Arbeit
    mit solchen Objektiven erleichtert und dabei den Komfort des Helicoids eben auch mit anderen Objektiven, als nur den Meoptas hat.

    LG
    Henry
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  7. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Hier noch ein Beispielbild für das Colorplan 2.5/90mm von Leica...

    colorplan.jpg

    Man sieht sehr schön, wie es mit einem Reduzierstück aus einem alten Meopta Gehäuserest und mit Samt belegt, künftig - wie andere Diaprojektor-Objektive auch, am Helicoid betreibbar werden könnte.
    Zwar ist hier noch ein kleiner Spalt sichtbar, der aber z.B. wiederum mit dem Samt "dicht" gemacht werden kann... wenn "endgültige" Durchmesser der Anpassungen feststehen, dürfte das prima funktionieren.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  8. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von Loeffel
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    Super-Idee, Henry!

    Ich habe zur Zeit 2 Projektor-Objektive:

    - Will-Wetzlar Vario-Maginon 1:3,5/70-120mm
    - Leica Vario-Elmarit-P2 1:2,8/70-120mm

    Beide haben einen Tubus-Durchmesser von 42,5mm.
    LG
    Stefan

    Sony A7, A6500, A6000, VNEX
    ALLE Yashica ML's + ein paar Praktina-Objektive, Nikkore und Tokinas

    Endlich: loeffel auf flickr
    Yashica Objektive auf olypedia.de

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Loeffel :


  10. #7
    Hardcore-Poster Avatar von dorfaue
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    Bei mir haben alle nun folgenden Projektionobjektive 42,5mm Durchmesser (auch wenn es mir um 1-2 Zehntel zu variieren scheint):

    Leitz Colorplan CF 2,5/90
    Carl Zeiss Jena Triplet 3,5/100 T
    V/S Heidosmat 2,4/90 MC
    Leitz Elmarit P-CF 2,8/150
    Docter Vario- Doctaron 3,5/70-120
    Zeiss Ikon AV-Vario Talon 3,5/110-200 MC

    irgendwo schlummern noch mehr, muss mal suchen...

    Gruß

    Lutz

  11. #8
    Ist oft mit dabei Avatar von eberhard
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Moin,

    der Samthelicoid für die Meopta Meostigmat "16mm Projektions-Objektive"

    http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=19738

    soll eine sinnvolle Erweiterung erfahren.

    Vor langer Zeit hatte ich mal begonnen, mir über die Objektive von Diaprojektoren und andere Bildwerfer Gedanken zu machen, um irgendwas zu entwickeln, mit dem Objektive aus Diaprojektoren an unseren Digitalkameras nutzbar gemacht werden könnten.

    Mit dem neuen Samthelicoid könnte es gelingen, mittels einiger Anpassungsringe dieses Vorhaben umzusetzen.

    Die dahinter stehende Idee:

    Der Fokussiertubus ist auf die Meopta Objektivdurchmesser von 52,5mm ausgelegt. Auf diese Objektive wird das Samt aufgeklebt, der später den "Gegenpart zum 18 gängigen Gewinde im Fokussiertubus" bildet.

    Objektive aus Diaprojektoren haben aber geringere Gehäusedurchmesser von nur 42,5mm, oder noch kleiner statt dieser 52,5mm... passen so also nicht in den Samthelicoid.

    Also müssen für die Nutzung in dem exzellenten Samthelicoid die Durchmesser der verwendeten Objektivgehäuse wiederum auf 52,5mm "verbreitert" werden.

    Natürlich könnte man nun für jeden Durchmesser einen eigenen Tubus fertigen, das aber wäre - angesichts der Vielzahl möglicher Objektivdurchmesser und mit jeweils diesem 18gängigen Gewinde und allen Anpassungserfordernissen für die Anschlüsse der Kameras - viel zu teuer.
    Ist z.B. das Objektiv eines Diaprojektors im Durchmesser nur 37mm, so bekomme ich da keinen 52mm Umkehrring an einen Fokussiertubus oder muss Anschluss-seitig den Tubus stark verbreitern, was wieder eigene Probleme schaft.

    Also ist es aus meiner Sicht sinnvoll, die jeweiligen Diaprojektor-Objektivgehäuse durch Befestigungen von mit dem Fokussiersamt beklebten Anpassungsringen in geeigneten Durchmessern (z.B. eben diesen Diaprojektorentypischen 42,5mm), auf den Wert von 52,5mm für den Samthelicoid/Fokussiertubus anzuheben. Diese Ringe würden dann quasi am Projektorenobjektiv festgeschraubt werden und dann wiederum wie bei den Meostigmaten in den Helicoid gedreht

    Ich zeige das mal in "improvisierten" Bildern mit den folgenden Grundannahmen....

    Der schwarze Ring ganz links stellt eine mit Samt beklebte Reduzierung dar, die später an das Objektiv mittels 3er Gewindestifte angebracht werden soll...


    Da diese Objektive "bauartbedingt" bei unterschiedlichen Entfernungen zum Sensor ihren Unendlichkeitspunkt haben, können diese Anpassungsreduzierungen an unterschiedlichen Positionen am Objektiv angebracht werden und damit diesen Punkt in Grenzen variieren.



    Dies könnte - wieder nur improvisiert gezeigt - zu folgendem Ergebnis einer Reduzierung/Anpassung führen, die ich beispielhaft einmal mit einem Tubus eines Meostigmaten mit Samt am Ende zeige, bei der späteren Lösung wäre der Anpassungsadapter nur ca. 3-4 cm hoch statt des langen Meopta Tubus im Bild.... kann man sich vielleicht klar machen, wenn man nur den oberen schwarzen Teil mit den Gravuren als Anpassungsring ansieht :



    In diesem 52,5mm Tubus des Meostigmat steckt nun "angepasst" ein Pullin 4", also ein 100m Objektiv, das auf diese Weise "fit" für den Samthelicoid gemacht werden könnte.


    Diese Anpassungsreduzierungen möchte ich gern "zweckmäßig" in gängigen Größen herstellen.

    Dazu brauche ich unbedingt die Durchmesser von verschiedenen Diaprojektor-Objektiven von Euch um heraus zu finden, wo eine statistische Häufing bestimmter Durchmesser liegt.

    Für die 3 oder 4 häufigst auftretenden Durchmesser werde ich dann diese Anpassungsteile bauen, so dass eine hoffentlich dann große Zahl der Diaprojektor - Objektive ebenfalls über den Samtfokussiertubus nutzbar werden.

    Bitte also um Eure Mithilfe und Einschätzung zu einem solchen ergänzenden Projekt.

    LG
    Henry
    Moin,

    ich bin heute Morgen beim Stöbern über diesen Thread gestolpert. Wurde dieses interessante Thema mal weiter verfolgt? Oder anders gefragt, hat Henry diese Adapter gefertigt? Ich finde die Liste auch Klasse und soll diese ev. noch durch weitere P Objektive ergänzt werden?
    Liebe Grüße
    Eberhard


    __________________________________________________ _________

    Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen.

    https://www.flickr.com/photos/fotostapel/

  12. Folgender Benutzer sagt "Danke", eberhard :

    eos

  13. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Zitat Zitat von eberhard Beitrag anzeigen
    Moin,

    ich bin heute Morgen beim Stöbern über diesen Thread gestolpert. Wurde dieses interessante Thema mal weiter verfolgt? Oder anders gefragt, hat Henry diese Adapter gefertigt? Ich finde die Liste auch Klasse und soll diese ev. noch durch weitere P Objektive ergänzt werden?
    Und i c h frage mich da plötzlich, ob es nicht möglich wäre, mit Wandlerplatten wie beim VNEX zu arbeiten?
    Man könnte ja für die Standardmaße welche machen und evtl. Sondergrößen wieder via Madenschrauben-Dreipunkt-Fixierung ausgleichen.
    und dann das Gewinde im SFT ohne den Samt zu nutzen? Evtl. müßte man dann je nach Tubuslänge mehrere dünne Platten nehmen, um ein Verkanten/Kippeln zu verhindern,
    aber eigentlich könnte es doch gehen, oder hab ich da falsch gedacht, Henry?
    Gespannte Grüße

    Jubi

  14. 2 Benutzer sagen "Danke", Jubi :


  15. #10
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Aus dieser alten Überlegung entstand ja die Form des 42.5mm SFT... der hat einen Außendurchmesser von 52.5mm und passt somit in den 52.5er... wirkt ja wie die Reduzierung.

    Und der hat eben einen Innendurchmesser von 42.5mm für die gängigsten Diaprojektor-Objektive.

    Der Weg, irgendwelche "Zwischengrößen" herzustellen (36, 37, 38.... wäre einfach nicht praktikabel, weil man dann als "Erzeuger" vermutlich auf einer großen Menge Alu-Schrott, der nicht abgenommen würde, sitzenbleibt (und damit sind auch die Kosten gemeint, weil man sich das ja erstmal "auf Lager legen muss und von jedem Wert eine Kleinserie fertigen müsste, denn anders macht einem das keine professionelle Werkstatt !)

    Solche zusätzlichen Produktionsschritte/Entwicklungen machen somit nur dann Sinn, wenn sich vorher mindestens 10 Leute finden, die sich auf eine gemeinsame Größe verständigt haben.

    Dann könnte man - gemäß den gemachten Vorgaben - so etwas gelegentlich mal mitproduzieren.

    Aber dazu bedarf es halt klarer Festlegungen in Bezug auf die Dimensionen.

    Es nutzt niemandem etwas, wenn man sich auf z.B. einen Durchmesser von 36mm einigt, der eine User aber daran ein gänzlich anderes Objektiv mit komplett anderem Auflagemaß und mechanischer Länge anschließen möchte.

    Beim einen User wäre unter Umständen an seinem Projekt so ein Reduziertubus zu lang, beim anderen User zu kurz... je nach Objektiv und Brennweite...

    Und genau da geht das Problem los...

    Um dort etwas "System" reinzubringen, wäre - ähnlich wie im VNEX Projekt seinerzeit - die Erstellung von Listen mit "Durchmessern", Sensorabständen für den U-Punkt und weitere Parameterdetails erforderlich.

    So könnte man "klassifizieren" und z.B. Objektive mit ähnlichen Parametern gruppieren, so dass man dann einen besseren Überblick bekommt, wie lang z.B. welche Reduziertuben ausfallen müssten, wo die Schraubbefestigungen zu sitzen haben, um einerseits den Reduziertubus so klein wie möglich zu haben (z.B. in voller Länge über den kleinsten Objektiv-tubus... aber verschiebar um ??? Millimeter, so dass er gerade noch greift, ohne zu verkippen etc... ).

    Reine Tubenreduzierungen lassen sich ja auch auf einer Drehbank herstellen, dazu braucht es erstmal keine CNC Maschine... ein Hohlrohr und drei Gewinde in 2 oder 3mm.

    Aussendurchmesser dann 42.5 oder 52.5... und schon kann es losgehen.


    @Jubi

    Das mit der Nutzung des SFT Gewindes kannst du vergessen... es wird niemals ein so exaktes und sauberes Gegengewinde wie das im Samt geformte geben können.
    Aus diesem Grunde sind Metall auf Metall Gewinde ja in der Regel immer gefettet, um die "Schlabberigkeit" der beiden Gewinde auszugleichen und einen leichten Lauf zu erhalten.

    Von der Notwendigkeit 18gängige Gewinde und Gegengewinde "einzufädeln" ohne irgendwann einen Gewinde-Einstieg zu schädigen, rede ich noch gar nicht.
    Ein wechseln der Objektive dürfte da schon beim einen oder anderen zu einem Geduldsspiel werden.
    Ich kann nur von so einem Gedanken abraten, denn dann wäre man bei einem echten Helicoid mit zwei Metallgewinden, die ineinandergreifen müssen bei einem Objektivwechsel.

    Gerade die notwendigen geringen Toleranzen bei zwei ineinander gleitenden Gewinden verhindern schonmal eine schnelle Wechselmöglichkeit.

    Bei Samt liegt ja der Vorteil darin, das sich das 18gängige Gewiinde im SFT selbst sein passendes Gegengewinde in den Samt schneidet und damit jegliche Toleranz ohne Fettung und Rauheit der Gewinde gegeneinander erledigt.

    Und Wandlerplatten mit einem 18gängigen Gegengewinde auf 3mm untergebracht (so flach sind die beim VNEX), macht IMHO überhaupt keinen Sinn.

    Reduziertubus auf 42.5 oder 52.5mm kann da schon eher klapen... aber, wie gesagt, die Vorarbeit einer Liste müsste da schon gemacht werden und eben auch die entsprechende Zahl an Interessenten gefunden werden...

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  16. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


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