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Thema: Warum manuelle Objektive an DSLRs häufig überbelichten

  1. #1
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    Standard Warum manuelle Objektive an DSLRs häufig überbelichten

    Hi,

    vor einiger Zeit stand die obige Frage hier im Forum mal im Raum (http://www.digicamclub.de/showpost.p...0&postcount=18).

    In diesem Artikel zu den Steuernocken der Leica-R Objektive gibt es dazu einige interessante Fakten:

    http://www.l-camera-forum.com/leica-...R-Steuernocken

    Wie die Hintergrunde bei anderen Herstellern aussehen, ist mir nicht bekannt, aber ich vermute es gibt ganz ähnliche Mechanismen.

    Viele Grüße

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Warum manuelle Objektive an DSLRs häufig überbelichten

    Hallo Fenne,

    genau so schaut es aus.
    Bei den Leica R Objektiven an den Canon Kameras ist anzuraten,
    eine Belichtungsmessung bei Offenblende vorzunehmen und im Histogramm anzusehen, ob eine Korrektur notwendig ist. Diese liegt, wie berichtet in den meisten Fällen bei 2/3 Blendenstufen. Nach meiner Ansicht und Erfahrung darin begründet und wie in dem Wiki auch korrekt beschrieben, das die Anfangsöffnung des Objektives nicht elektronisch übertragen wird. Dies war zu Beginn der "Offenblenden - Ära" das wichtigste Kriterium, um dem Belichtungsmesser mitzuteilen, welches Objektiv er vor der Öffnung hat. Dies geschieht bei den AF Objektiven halt über die elektrischen Kontakte
    in einem eigenen Protokoll.

    Bei MF Objektiven geht es wegen des Fehlens dieser Info darum, den bei Offenblende ermittelten Wert unter Berücksichtigung der 2/3 Korrektur im rein manuellen Modus bei Abblendung herunter zu rechnen. Hab das an verschiedenen Stellen schon desöfteren geäußert.

    Dann passt es, zumindest bei meinen 6 Leica Objektiven mit den Belichtungen.

    LG
    Henry

  3. #3
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    Standard AW: Warum manuelle Objektive an DSLRs häufig überbelichten

    An einer Praktina, Contax oder Zorki, also so altem Zeuch, habe ich weder Nocken noch Kontakte. Aber komisch - die Fotos sind dennoch in der Regel richtig belichtet.
    Glücklicherweise funktioniert diese Art der Fotografie auch bei neueren Kameras.

    Ich kann nur den Rat geben: Belichtungsmesser einsetzen, Zeit und Blende im Griff haben und gut ist’s.

  4. #4
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Warum manuelle Objektive an DSLRs häufig überbelichten

    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    An einer Praktina, Contax oder Zorki, also so altem Zeuch, habe ich weder Nocken noch Kontakte. Aber komisch - die Fotos sind dennoch in der Regel richtig belichtet.
    Glücklicherweise funktioniert diese Art der Fotografie auch bei neueren Kameras.

    Ich kann nur den Rat geben: Belichtungsmesser einsetzen, Zeit und Blende im Griff haben und gut ist’s.
    Eben!
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  5. #5
    Hardcore-Poster Avatar von das_tanzende_ES
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    Standard AW: Warum manuelle Objektive an DSLRs häufig überbelichten

    Mein Summi macht für gewöhnlich auch keine Probleme.
    {Canon EOS 5D Mark II; Tamron 28-75/2.8; 430EX}
    {Leica R5, Leica Summicron-R 50/2.0; Tamron 35-80/2.8-3.8}
    {Fuji X100; NEX; OM-4}

    "Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist."
    Douglas Adams

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