Klar!
1. Beispiel:
Ich gehe jetzt zunächst mal von einem 1.4/50 aus (also einer Linse, wie sie auch im Chip eingetragen ist.)
Also, Belichtungsmessung funktioniert sowohl im A- als auch im P-Modus!
>> Im P-Modus muss man eigentlich gar nichts machen. Das Objektiv wird als 1.4/50 erkannt. BeLi stimmt. Und beim manuellen Abblenden wird die Beli-Zeit von der Kamera angepasst.
>> Im A-Modus funktioniert es auch, sofern man als Blende f/1.4 vorwählt.
2. Beispiel:
Nun ist es ein 1.4/25. Max. Blende ist also noch wie eingetragen, Brennweite ist anders.
>> Funktioniert genau so wie mit einem 1.4/50.
3. Beispiel:
Diesmal mit einem 1.8/50. Also Brennweite wir in den EXIFs, max. Blende bei f/1.8.
>> Im P-Modus funktioniert es, trotz eingetragenen, f/1.4 sehr gut.
>> Im A-Modus funktioniert es, wenn man f/1.4 einträgt perfekt. Wenn man f/1.8 (also die echte Blende des Objektivs) einträgt, wird leicht überbelichtet.
Schlussfolgerung:
1. Im P-Modus scheint es immer zu stimmen.
2. Im A-Modus stimmt es, wenn man als Blende f/1.4 in der Kamera einstellt.
3. Im A-Modus lassen sich durch die Verstellung der Blende "Belichtungskorrekturen" erreichen, im Sinne von +Ev (wie beispielsweise für Gegenlicht aufnehmen notwendig).
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Ach eines noch: Gelegentlich kann es wohl passieren (bei mir bisher einmal), dass die Kamera einen "Objektivfehler" meldet. Ich vermute, wenn der Adapter ein wenig im Bajonett verdreht/verrutscht. Wenn man dann Adapter/Objektiv von der Kamera trennt und wieder ansetzt, geht es wieder.
Ich rate daher, immer den Adapter mit zu entfernen, wenn man ein Objektiv wechseln will. Sonst kann sich der Adapter ein klein wenig im Bajonett drehen und die Kontakte stimmen nicht mehr zu 100%, was natürlich nötig ist.