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Thema: Immerdrauf oder lieber wechseln?

  1. #11
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Immerdrauf oder lieber wechseln?

    Wer zu einem "Immerdrauf" rät, sollte direkt zu einer Mega-Zoom Kamera raten. Wozu dann eine DSLR mit der Möglichkeit zum Wechseln, wenn man das sowieso nicht macht.
    Und das Argument "Bildqualität" zieht da auch nicht, denn wer alle Fotos mit einem XYZ 18-200 macht, der wird kaum bessere Ergebnisse erzielen als mit einer Lumix FZ18 (die, was die Brennweite betrifft, Unglaubliches bietet!).
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
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  2. #12
    Poldimax
    Gast

    Standard AW: Immerdrauf oder lieber wechseln?

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Wer zu einem "Immerdrauf" rät, sollte direkt zu einer Mega-Zoom Kamera raten. Wozu dann eine DSLR mit der Möglichkeit zum Wechseln, wenn man das sowieso nicht macht.
    Und das Argument "Bildqualität" zieht da auch nicht, denn wer alle Fotos mit einem XYZ 18-200 macht, der wird kaum bessere Ergebnisse erzielen als mit einer Lumix FZ18 (die, was die Brennweite betrifft, Unglaubliches bietet!).
    Hmmm, das *Immerdrauf* verstehe ich eigentlich wie meine Jeans. Wenn ich ausgehe, ziehe ich was anderes an. :-) und wenn ich irgendwo festlich eingeladen bin auch.
    Also ist da *Immerdrauf* nix weiter als die Alltagssituation.

    LG
    Poldimax

  3. #13
    Heiko
    Gast

    Standard AW: Immerdrauf oder lieber wechseln?

    Zitat Zitat von Poldimax Beitrag anzeigen
    Also ist da *Immerdrauf* nix weiter als die Alltagssituation.
    Besser kann man es wohl nicht beschreiben.

    Und was LucisPictors Ratschlag betrifft:
    Immerdrauf bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass es auch immer drauf bleibt. Es sollte die häufigen Alltagssituationen abdecken und dafür die nötige Qualität bieten, ohne dass ich in allen möglichen und unmöglichen Situationen einen ganzen Objektivpark mit mir rumschleppe. Manchmal ist das schlicht gar nicht möglich.
    Auch sollte man auch nicht verkennen, dass es eine Weile dauert, bis man sich einen Objektivpark zugelegt hat. Wer auf SLR-Technik umsteigt, wird eine Universallinse mit entsprechendem Spielraum durchaus schätzen. Bei Bedarf und wie es die Familienkasse hergibt, wird ausgebaut. Genau das sehe ich als großen Vorteil der DSLR-Kameras: die uneingeschränkte Erweiterbarkeit, denn damit wächst die Kamera mit meinen Anforderungen und meinem Kenntnisstand im Umgang mit so einer Kamera.

  4. #14
    Heiko
    Gast

    Standard AW: Immerdrauf oder lieber wechseln?

    Zitat Zitat von Goddy Beitrag anzeigen
    ...und die Modelle 18-200 von Tamron und Sigma gehören eben m. E. nicht zu den Guten...
    Richtig, aber letztlich zielen doch die Hersteller mit diesen Linsen auf den Neueinsteiger und der wundert sich dann, warum die anderen Fotos in der Galerie besser aussehen und zweifelt an sich, seiner Kamera usw.
    Ich selbst habe so krasse Unterschiede auch nicht für möglich gehalten, aber meine ersten Bilder mit dem 4/70-200L haben mich eines Besseren belehrt, besonders nachdem ich mal leihweise ein Tamron 28-300 mit Stabi zum rumspielen bekommen hatte.

    Deshalb ist es schon richtig: Besser erstmal ein gutes Objektiv für den gängigen Anwendungsbereich zu kaufen und nach und nach aufzurüsten. Erstens freut man sich, wenn man mal wieder das Geld für eine neue Linse zusammen hat und zweitens hat man so auch mehr Freude an den Bildern.
    Und bis es soweit ist, kann man sich ja mal die Tipps zu manuellen Objektiven von LucisPictor in diesem Thread durchlesen: http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=7779

  5. #15
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Immerdrauf oder lieber wechseln?

    Hallo!
    Bin gerade in der Objektivkunde versunken. Festbrennweiten - Lichtstärke - Auflösung usw.
    Carsten hat mit der Superzoomalternative meinen Weg vorweggenommen, man bekommt um den gleichen Preis eine ganze Kamera.
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


  6. #16
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Immerdrauf oder lieber wechseln?

    Hallo!
    Bin gerade in der Objektivkunde versunken. Festbrennweiten - Lichtstärke - Auflösung usw.
    Carsten hat mit der Superzoomalternative meinen Weg vorweggenommen, man bekommt um weniger Geld eine ganze Kamera mit 500mm.
    Meine FZ-18 ist mein Immerdraufersatz, die DSLR ist meine Festbrennweitenkamera, nur beim Teleobjektiv bin ich noch am überlegen, ob es ein lichtstärkeres sein soll.
    Der Vorteil der Zoomobjektive:
    Ein SMC 18-250mm/3.5 ist jedoch eine sehr hochwertige Sache (bzw. das baugleiche Tamron). Man hat immer die geeignete Brennweite, muss dafür einen Qualitätsverlust in Auflösung und Abbildung hinnehmen. Wie wichtig der ist, muss jeder selber entscheiden, der Laie, so glaube ich, wird keine Unterschiede merken.

    Der Vorteil der Festbrennweiten:
    10-15% mehr Auflösung bei Blende 5.6-8, weniger "Linsenfehler" (da weniger Linsentechnik)
    Lichtstark (ab Blende 1.4) - Schärfentiefe wird sehr gering, man kann tolle Effekte erzielen (oder bei quirligen Kindern verzweifeln),
    jedoch fällt die Auflösung bei Offenblende um ca. 30% ab, aber es ist ein Blendenspiel möglich, dass ganz neue Bildeindrücke zulässt.
    Für Nacht- oder Innenaufnahmen ohne Blitz bringen Festbrennweiten einfach bessere Ergebnisse, mit Stabilisierung ist bei ISO 800 fotografieren aus der Hand bei Blende 2.8 in der Nacht bei Straßenbeleuchtung kein Problem (50mm BW).

    Eine Überlegung habe ich noch:
    Die Neuen DSLRs von Canon und Nikon rauschen erheblich weniger, sogar ISO 25600 ist möglich. Diese Technik kommt bald in die Mittelklasse und dann in die Amateurklasse. Ich wage vorauszusagen, dass man dann nicht mehr so auf die Lichtstärke des Objektives achten muss, sondern ab Blende 3,5 ohne Blitz gute Bilder machen kann.
    Dann kann man auch der Nacht das Immerdrauf nutzen.
    Bei den Superzoomcams warten wir noch auf die FZ 60. Die sollte da ein Benchmark werden.

    Letztendlich gefällt mir das Bild der DSLR besser. Die FZ18 ist auch top, aber das Bild hat einen anderen Charakter.
    Das sollte man in Ruhe überlegen, bevor man Objektive hat, die dann verstauben.

    mfg Peter
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  7. #17
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Immerdrauf oder lieber wechseln?

    Eines ist mir noch aufgefallen:

    Die Objektivtechnik hat sich in den letzten Jahren nicht wesentlich verbessert, vor allem das Glas ist seit 10 Jahren am Limit. Im Gegenzug dazu hat die Sensortechnologie wahre Quantensprünge gemacht, und so wurden die Standardobjektive (100€) als "Scherben" entlarft.
    Auf einer K20d wird man mit dem SMC 18-55 keine 14 MP ausreizen, mit einem (z.B.:18-250 Immerdrauf) auch nicht. Sollte die Auflösung auf die 20MP zugehen, dann werden nur mehr Fixbrennweiten die Qualität liefern können, die dem Sensor entsprechen.
    Ob man das braucht, dass ist eine andere Thematik.
    Für mich persönlich ist es eine Freude, das FA 50mm zu verwenden, denn da weiß ich, dass ich objektivtechnisch in der Oberliga spiele.
    mfg Peter
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