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Thema: Abfotografieren von Negativen?

  1. #1
    Kennt sich aus Avatar von Stufferhelix
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    Standard Abfotografieren von Negativen?

    Hi,

    hab gerade in einer Zeitschrift gelesen, dass es möglich ist, Negative und Dias abzufotografieren und so das Bild digitalisiert werden kann ohne dass man einen Scanner benötigt. Leider wird nur beschrieben, wie man ein Negativ in ein Positiv umwandelt mittels Software, der eigentliche Fotografiervorgang fehlt. Wie hab ich mir das vorzustellen? Ins Licht halten und abdrücken??? :(

    Hab leider keine Ahnung - weiß jemand Rat? :hmm:

    P.S. Falls jemand den Bericht haben möchte - ist in der CT special "Digitale Fotografie".
    Gruß Nicole :p

  2. #2
    Ist oft mit dabei Avatar von webmichl
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    Standard AW: Abfotografieren von Negativen?

    Meines Wissens nach gibt es dafür Objektivvorsätze.
    irgend so ne Kamera...

    "Eigndlich is scho ois photographiert worn, nur no ned vo am jedn"
    Karl Valentin

  3. #3
    Kennt sich aus Avatar von Stufferhelix
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    Standard AW: Abfotografieren von Negativen?

    Aha, hätte man ja ruhig in 2-3 Sätzen im Artikel erwähnen können. Danke euch
    Gruß Nicole :p

  4. #4
    Ist noch neu hier Avatar von Schmiddi
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    Standard AW: Abfotografieren von Negativen?

    Hallöchen,

    ich habe auch noch jede Menge Negative hier rumfliegen.....
    Müssen Diese zugeschnitten und gerahmt werden oder geht das auch mit der 0815 Methode Streifen rein und Bild für Bild knipsen ?

    @Hugo
    Gibts diese Vorsätze in jedem gutsortierten Fotoladen oder ist das eher was exotisches ?
    Habe mich nie damit befasst , aber klingt interessant.

    Gruss,

    Andreas

  5. #5
    Ist noch neu hier Avatar von Schmiddi
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    Standard AW: Abfotografieren von Negativen?

    Hugo,
    habe auf deinem link nur einen Dia-Duplikator gefunden.....
    Funzt der auch mit Negativen ?

    Gruss,

    Andreas

  6. #6
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    Standard AW: Abfotografieren von Negativen?

    Zitat Zitat von Schmiddi
    Hugo,
    habe auf deinem link nur einen Dia-Duplikator gefunden.....
    Funzt der auch mit Negativen ?

    Gruss,

    Andreas

    Negative sind invertierte Dias, laienhaft gesagt.
    Negative also fotografieren und im Bildbearbeitungsprogramm invertieren.
    Jedenfalls habe ich es so gemacht. Hat funktioniert.

    NB:
    Man kann die Negative auch mit einem Negativ-Film fotografieren
    (über den Duplikator an einer Analog-Kamera).
    Dann hat man eine Art Dias, und die kann man auf jeden Fall
    mit dem Dia-Duplikator an einer Digital-Kamera fotografieren.
    Aber auch hier wird wohl ein gewisser Aufwand in der Bildbearbeitung erforderlich sein.

  7. #7
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    Standard AW: Abfotografieren von Negativen?

    Bei meinem Scanner mit Dia-Scan-Aufsatz konnte ich per Software bestimmen, ob ich jetzt Dias oder Negative scanne - das Programm hat's dann automatisch umgerechnet.

    Evtl gibt's zu diesen Vorsätzen ja ein entsprechendes Programm dazu...
    irgend so ne Kamera...

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    Karl Valentin

  8. #8
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    Standard AW: Abfotografieren von Negativen?

    Zitat Zitat von webmichl
    Bei meinem Scanner mit Dia-Scan-Aufsatz konnte ich per Software bestimmen, ob ich jetzt Dias oder Negative scanne - das Programm hat's dann automatisch umgerechnet.

    Evtl gibt's zu diesen Vorsätzen ja ein entsprechendes Programm dazu...

    Ziemlich sicher, das nicht. Bei Farbnegativen muss neben dem invertieren auch noch die orange Maskierung beseitigt werden, die auf jedem Bild liegt. Nicht unbedingt die leichteste Übung.
    mfp - Mit freundlichen Pfoten
    webwolfs -

    "Ich glaube wirklich, dass es Dinge gibt, die niemand sähe, wenn ich sie nicht fotografieren würde." - Diane Arbus

  9. #9
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    Standard AW: Abfotografieren von Negativen?

    Zitat Zitat von webwolfs
    Ziemlich sicher, das nicht. Bei Farbnegativen muss neben dem invertieren auch noch die orange Maskierung beseitigt werden, die auf jedem Bild liegt. Nicht unbedingt die leichteste Übung.

    Die orange Maskierung wird beim Scanner durch "Nullen" (Art Weißpunkt) in der Kalibrierung "wegrationalisiert".
    Danach geht das Scannen der einzelnen Negative Ratz-Fatz.

    Beim Abfotografieren mit einem Diaduplikator ist die Beseitigung dieser Maskierung nicht wirklich die leichteste Übung.
    Am einfachsten ist es, wenn man in RAW fotografiert und hinterher den Weißabgleich für jedes Negativ individuell macht.
    Man kann auch eine entspechend eingefärbte Folie (meistens Filmanfang oder Filmende) einlegen und den Weißabgleich dann manuell festlegen (dabei gegen Graukarte oder Weiß messen) und eingeben.
    Die Eingabe eines definierten Wertes für den Weißabgleich ist aber nicht bei allen Kameras möglich.

    Persönlich habe ich die besten Erfahrungen mit der individuellen Festlegung des Weißpunktes gemacht.

    Alles in allem ist das aber eine Mistarbeit.
    Nach etwa gut hundert Negativen und mehreren tausend Flüchen,
    hatte ich die Schnauze voll und habe das Digitalisieren
    der restlichen Negative (knapp 4000 Stück) über den örtlichen
    Fotohändler von Kodak machen lassen.
    War nicht billig, aber wurde astrein gemacht.

    Müßte ich nochmal Negative digitalisieren,
    würde ich mir einen speziellen Negativ- und Diascanner (zB. Coolscan von Nikon) kaufen und das Ding hinterher über ebay verkloppen.
    Man bekommt da jetzt auch günstig gebrauchte Scanner,
    weil viele Leute mit dem Verarbeiten ihrer Dias/Negative fertig sind
    und die Dinger nun unnütz in der Bude rumstehen.

    Meine Meinung:
    Wenn es darum geht, etwa hundert Dias oder hundert Negative zu digitalisieren,
    ist ein "Duplikator" (für +/- 10 Euro) eine gute Wahl.
    Für alles darüber braucht es einen Scanner mit Durchlichtaufsatz.
    Ab mehr als 500 Stück lohnt sich Kauf eines (gebrauchten) speziellen Filmscanners,
    der später wieder verkauft wird/werden kann.

  10. #10
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    Standard AW: Abfotografieren von Negativen?

    Zitat Zitat von thomaswilli
    Alles in allem ist das aber eine Mistarbeit.
    Nach etwa gut hundert Negativen und mehreren tausend Flüchen,
    hatte ich die Schnauze voll und habe das Digitalisieren
    der restlichen Negative (knapp 4000 Stück) über den örtlichen
    Fotohändler von Kodak machen lassen.
    War nicht billig, aber wurde astrein gemacht.
    Genauso mache ich es auch. Ausprobieren ja, aber mir ist die Zeit dafür zu schade.

    Zitat Zitat von thomaswilli
    Meine Meinung:
    Wenn es darum geht, etwa hundert Dias oder hundert Negative zu digitalisieren,
    ist ein "Duplikator" (für +/- 10 Euro) eine gute Wahl.
    Für alles darüber braucht es einen Scanner mit Durchlichtaufsatz.
    Ab mehr als 500 Stück lohnt sich Kauf eines (gebrauchten) speziellen Filmscanners,
    der später wieder verkauft wird/werden kann.
    Gut gesagt! Dem stimme ich zu.

    Carsten
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
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