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Thema: Weichzeichner-Objektive und -Filter im Vergleich

  1. #11
    Fleissiger Poster
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    Zitat Zitat von joeweng Beitrag anzeigen
    Moin,
    von Mamiya gibts es das Sekor C 4/145mm SF für die 645er Serie. Das sollte bei Dir ebenfalls auf der Wunschliste stehen.
    LG Jörn
    Ach, Mann, Ihr sollt mich doch hier nicht immer in Versuchung führen ... - Hab gerade schon das vorhin erwähnte Pentax gekauft ... :-D. Aber einen 645er Adapter habe ich ja eh, der viel zu selten genutzt wird ...

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  3. #12
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    Danke für Deine Anmerkungen, Reginald :-). Ich nehme solche Hinweise immer gerne auf. Mit Schwarmwissen werden solche Beiträge tatsächlich immer besser und verbreiten dann weniger gefährliches Halbwissen, was dann andere aufschnappen.

    Zitat Zitat von Unschärfe Beitrag anzeigen

    • "Dezidierte Weichzeichner-Objektive gab es nur wenige"


    Weichzeichnerobektive gab es zumindest im großen Format ohne Ende; Eure Aussage trifft nur auf das Kleinbild und das MF zu.
    Wobei ja die Menisken der millionenfach verkauften Box-Kameras im MF auch Weichzeichner waren...
    Ja, eingangs erwähnte ich auch, dass ich mich nur auf das KB konzentriere, habe aber das zum Anlass genommen, es an dieser Stelle auch noch mal zu präzisieren. Ich hab ja schon seit Jahren auch ein Wollensak vor Augen, aber für die GFX ist es halt Quatsch und analog fotografiere ich so gut wie gar nicht mehr.


    Bei dem Imagon an der RB67 war es definitiv so, daß mittels eines Adapters von Zoerk ein Imagon mit dem Verschluß der auseinandergeschraubten Mamiya-Linse betrieben werden konnte. Anderes kenne ich nicht.
    Ich meinte jetzt konkret dieses hier: https://ianbfoto.com/downloads/Mamiy...ft%20Focus.pdf

    Das Dreamagon erinnert mich immer ein Stück weit an das Goerz Hypergon, wo vornedran eine Propellerblende für Effet sorgen sollte.
    Ansonsten ließe sich aus dem Dreamagon vielleicht noch eine Beschreibung des Herren M. Weichmüller aus den 50ern ableiten, welche Er in Seinem Werk "Praxis der Weichzeichnung" vorstellte, nämlich das Basteln einer Sternblende vor dem Meniskus, zur teilweisen Manipulation der Linsenfehler.
    Fairerweise muss man zum Dreamagon natürlich auch sagen, dass Firmen wie Lomo da ganz gewaltig Kasse machen, in dem sie irgendwelche kruden Blenden zum Davorschrauben anbieten, um den Lichtern eben irgendwelche absurden Formen zu geben ...

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  5. #13
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    Zitat Zitat von CanRoda Beitrag anzeigen
    Die Frage bei den Soft Objektiven ist in meinen Augen die, bevorzugt man den Charakter der Achromate im Stil des Imagons etc. oder bevorzugt man die durch korrigierten viellinsigen Objektive wie z.B. Minolta, Canon.
    Momentan könnte ich mich da auch nicht entscheiden. Jeder Effekt ist anders, aber eben keiner wirklich besser oder schlechter. Wahrscheinlich wird das am Ende auch eine situative Frage sein. Ich hoffe mal, dass ich das oft genug im Alltag mal ausgetestet bekomme. Momentan ist es - zumindest hier in der Region - nicht soo leicht an TfP-Models zu kommen. Das ganze Aufkommen der AI hat selbst diesen Bereich der Fotografie schwieriger gemacht ...

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  7. #14
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    Zitat Zitat von schlicksbier Beitrag anzeigen
    Ich hab ja schon seit Jahren auch ein Wollensak vor Augen, aber für die GFX ist es halt Quatsch
    Stimmt, der sinnvollere Sensor sollte da 30x40 oder 50x60cm haben :-)
    Ja, ein Verito ist nach wie vor mein Traum ( ein Pinkham&Smith geht finanziell leider gar nicht). Das Veritax zeichnet aber auch schön.
    Da es für mich ein paar 100mm länger sein muß, werd ich mal noch weitersparen :-)

    Danke für den link zum Mamiya SF Objektiv.

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  9. #15
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    Zitat Zitat von schlicksbier Beitrag anzeigen
    Fairerweise muss man zum Dreamagon natürlich auch sagen, dass Firmen wie Lomo da ganz gewaltig Kasse machen, in dem sie irgendwelche kruden Blenden zum Davorschrauben anbieten, um den Lichtern eben irgendwelche absurden Formen zu geben ...
    Effekte sind keine Weichzeichnung. Dennoch bin ich auch ein Freund von blurr, swirl und fuzz.
    So kann man mit ein paar zusätzlichen Dioptrin selbst aus rattenscharfen Apo Ronaren sensationell wiedergebende Werkzeuge basteln :-)
    Es spricht mir also nichts dagegen, Objektive umzufrickeln, oder mal einen Meniskus vor die Digicam zu halten.

    Echte Weichzeichnung wiederum ist in der Abbildung klar definiert; im Wesentlichen sinds neben der weichen Abbildung die Gloriolen (glow), im allgemeinen strahlende Lichter, vor Allem aber die tiefenbildende Darstellung, um einmal Rodenstocks Bezeichnung fürs Imagon zu bemühen, welche nur durch die sphärischen Aberrationen, also die nicht korrigierten Fokuspunkte der versch. Wellenlängen des eintreffenden Lichtes, erreicht werden können.

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