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Thema: Warum GFX?

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Standard Warum GFX?

    Liebe GFX-Nutzer,

    ich habe kürzlich festgestellt, dass eine gebrauchte Fuji GFX (50S I) in den Bereich gerutscht ist, wo ich mir vorstellen kann, mir eine zu leisten. Die Frage ist: Braucht's die?

    Meine völlig subjektive und unfundierte Meinung dazu ist:

    - ich würde sie mir wünschen wegen "mehr Mittelformatlook", d.h. vor allem mehr Räumlichkeit in der Darstellung, allerdings ist der Sensor ja nicht so viel größer. Sieht man da überhaupt einen nennenswerten Unterschied zu KB? Lohnt sich das?

    - sie wird nur unwesentlich schärfere Bilder machen als die A7RIII, evtl. noch etwas besser sein im Rauschverhalten (wobei die A7R3 auch ausgezeichnet ist - meine letzten Bilder im Stereo-Thread sind bei ISO 8000 entstanden).

    - evtl. gefallen mir die Farben von Fuji besser?

    - sie ist größer und unhandlicher (aber nicht viel?).

    - ich würde mir keine nativen Objektive leisten können/wollen, höchstens ein ...artisan.. oder so.

    - ich würde eine Menge Folgekosten haben für Objektive (die ich mir früher oder später dazu wünsche). Die früher günstigen Mittelformat-Altgläser sind wegen der Fujis in letzter Zeit massiv gestiegen und ich habe noch keine.

    - ich würde womöglich zweigleisig fahren mit der Sony und der Fuji, allerdings war es bei mir in der Vergangenheit so, dass ich praktisch immer ausschließlich die neuere Kamera verwendet habe.

    - etliche Altgläser (habe ca. 130) werden sich nicht nutzen lassen. Sie alle günstig abzustoßen, würde mir das Herz brechen.

    - Den Anfang würden wenige Objektive mit großem Bildkreis machen, z.B. ein paar lange Projektionsobjektive für's Kino und evtl. ein paar von den alten Linsen mit Canon EF-Anschluss, die ich immer noch habe.


    Wer kann meine Bedenken zerstreuen, bestätigen und/oder Argumente ergänzen sowohl im Positiven als auch im Negativen?

    Vielen Dank im Voraus, Rolf

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


  3. #2
    Hardcore-Poster Avatar von witt
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    Cool

    Ich glaube nicht daß du, wenn du von der a7r3 kommst, viel freude mit der gfx50 I ohne IBIS haben wirst es sei denn du machst viel Landschaft/Architektur vom Stativ aus.

    Der Unterschied zwischen KB und der GFX war für mich gefühlt wie seinerzeit der Wechsel von apsc auf KB.

    Du wirst viele Objektive mit anderen Augen sehen, das sich der Bildwinkel an der GFX ändert.

    Ich fotografiere zu 99% Offenblende bei KB, bei der GFX wirst du bei lichtstarken Objektiven oft abblenden müssen, da die Schärfentiefe teils so gering ist, das es einfach nicht mehr schön aussieht.

    Ich würde mir irgendwo eine gfx II mit IBIS leihen und es erst ausprobieren, bevor ich mir eine kaufen würde!

    Der Body der GFX ist nicht viel größer als der einer Canon, da hängt es eher vom Gewicht der Objektive ab die du dran machst.

  4. 4 Benutzer sagen "Danke", witt :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Namenloser
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    Hallo Rolf,

    die gleichen Gedanken mache ich mir auch schon ein paar Monate.

    Ich habe einige MF-Objektive, die gut passen und einige Projektionsobjektive,
    die einen großen Bildkreis ausleuchten und ebenso passen würden.

    Ich würde den Umstieg aber nur für die Gläser machen, wo es passt.
    Für alle anderen vorhandenen Objektive aus dem Altglasbereich würde ich weiterhin meine Sonys nutzen.

    Die Fuji-Farben - ob die wirklich besser sind? Ich komme mit meinen Sonys hier sehr gut klar. Aber auch mit den Nikons auf der Arbeit, und vorher mit Canon -
    kurzum, für mich ein vollkommen überbewertetes Thema, wenn man einen für sich passenden raw-Workflow gefunden hat.

    Momentaner Stand für mich (sonst hätte mein GAS bestimmt schon zugeschlagen) - ich warte mal weiter ab,
    irgendwie hatte ich noch nicht den "es muss unbedingt sein"-Moment
    Meine Homepage: https://www.nikolaus-burgard.de/
    Instagram: www.instagram.com/nikolausburgard/
    Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...

  6. 3 Benutzer sagen "Danke", Namenloser :


  7. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    Hallo Rolf,
    ja, bei mir gab es mehrere Gründe auf das kleine Mittelformat zu erweitern. Einerseits waren es die Beiträge von Erik (Schlicksbier https://www.schlicksbier.com/) und die Tatsache, dass ich Sammlungen aus früheren Zeiten von Mamiya 645 und Contax 645 hatte. Gerade mit den Beiträgen von Erik konnte man ja sehen, welche älteren Objektive, die für KB gebaut waren, ebenfalls mit kleinen Abstrichen doch recht gut funktionieren. Die Tatsache, dass es mittlerweile viele Adaptionsmöglichkeiten für EF, FD, Sony-A (+Minolta), Hasselblad V und andere gibt, ist das ein Einfallstor für Altglas schlechthin.

    Mittlerweile haben sich zur Fujifilm GFX 50S Mark II folgende passende Objektive eingefunden:
    Fujifilm GF 23mm F4 R LM WR
    Fujifilm GF 35-70mm F4.5-5.6 WR G-Mount
    Fujifilm GF 100-200 mm F5.6 LM OIS WR

    TT Artisan 11mm F2,8 Fujifilm G-Mount
    Laowa 17 mm F4 Zero-D GFX
    TT Artisan 90mm F/1.25 Fujifilm G-Mount

    Hasselblad FE 4,8/60-120mm
    Hasselblad Carl Zeiss Makro-Planar T* 5,6 135 mm CF (mit Balgen und Sonnenblende)
    Hasselblad Carl Zeiss CF Tele-Tessar T* F5.6 350mm

    Nebenbei: seit dem Kauf der Fuji sind alle 6 Sonys und div. Canon-Bodys im Regal geblieben.
    Da man mit der GFX ohne irgendwelche Probleme mit F11 arbeiten kann entstehen Bilder mit unheimlicher Schärfentiefe, die gerade für Landschaft prädistiniert sind.

    Mit etwas höheren Kosten für den Fringer C645-GFX II AF/MF Elektronische Blendensteuerung für Contax 645 Objektive an Fujifilm GFX steht mir auch noch die Palette für Contax 645 mit AF zur Verfügung.

    Rolf, Du als Landschaftsbildner hättest auf jeden Fall eine bessere Grundlage mit so einer Kamera, auch wenn die Menübehandlung einige Herausforderungen stellt.
    Aber es gibt mittlerweile auch hier einige User, die da helfen können.

    Auch das 4:3-Format hat gewisse Vorteile und die Möglichkeit auf Kleinbild umzustellen, sind ebenfalls Vorteile.

    Jedenfalls im kleinen Studio mit Hensel-Blitzanlage kommt die Fuji sehr gut zurecht.
    VG Ekkehard


  8. 2 Benutzer sagen "Danke", aibf :


  9. #5
    Fleissiger Poster
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    Hallo Rolf,

    ich kann nur zu einigen deiner Fragen Stellung nehmen, weil ich die 50s nicht habe /hatte.

    Begonnen habe ich vor einem Jahr mit der 50R, dazu das sehr empfehlenswerte und mit cashback sehr preiswerte 35-70. Dazu am Anfang nur Adapter für Altgläser für m42, PK, AI, usw.

    Gut machen sich von meinen alten Optiken m. E.

    Summicron R 2/50
    Pentax M 1,7/50
    Nikon 3,5/55 micro
    Helios 44-2 2/58
    Isco Göttingen Cinelux - Ultra MC 2/85
    TTartisan 2,8/100 (neue Trioplan-Kopie)
    Olympus 3,5/135
    Nikon 4/200 micro

    Das GF 23 habe ich bei mpb gebraucht gekauft, als es in sehr gutem Zustand nur die Hälfte des Neupreises kostete.
    Und schließlich noch das 100-200, auch gebraucht.
    Die Objektive sind optisch und mechanisch sehr gut, das 35-70 hat allerdings keinen Blendenring. Sie wurden von ColorFoto fast alle sehr gut bewertet (empfohlen oder Kauftipp).

    Vor einer Woche habe ich die 50R mit der 50sII ersetzt,
    vor allem wegen dem Stabi.

    Mit meiner Ausrüstung bin ich sehr zufrieden, ich würde sie jederzeit wieder kaufen.

    Ich habe mich von 3 Sony Objektiven getrennt, da sie nur noch im Schrank lagen. Behalten habe ich das Tamron 28-200 (für den Urlaub) und das Sigma 100-400.

    Ich bin auch im Fuji-x-forum. Schau dir dort mal die Fotos von (s)printen an, für mich war das damals ein aha-Effekt.

    Viele Grüße
    Helmut

  10. 3 Benutzer sagen "Danke", Helos :


  11. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von Helos Beitrag anzeigen
    Hallo Rolf,

    ich kann nur zu einigen deiner Fragen Stellung nehmen, weil ich die 50s nicht habe /hatte.

    Begonnen habe ich vor einem Jahr mit der 50R, dazu das sehr empfehlenswerte und mit cashback sehr preiswerte 35-70. Dazu am Anfang nur Adapter für Altgläser für m42, PK, AI, usw.

    Gut machen sich von meinen alten Optiken m. E.

    Summicron R 2/50
    Pentax M 1,7/50
    Nikon 3,5/55 micro
    Helios 44-2 2/58
    Isco Göttingen Cinelux - Ultra MC 2/85
    TTartisan 2,8/100 (neue Trioplan-Kopie)
    Olympus 3,5/135
    Nikon 4/200 micro

    Das GF 23 habe ich bei mpb gebraucht gekauft, als es in sehr gutem Zustand nur die Hälfte des Neupreises kostete.
    Und schließlich noch das 100-200, auch gebraucht.
    Die Objektive sind optisch und mechanisch sehr gut, das 35-70 hat allerdings keinen Blendenring. Sie wurden von ColorFoto fast alle sehr gut bewertet (empfohlen oder Kauftipp).

    Vor einer Woche habe ich die 50R mit der 50sII ersetzt,
    vor allem wegen dem Stabi.

    Mit meiner Ausrüstung bin ich sehr zufrieden, ich würde sie jederzeit wieder kaufen.

    Ich habe mich von 3 Sony Objektiven getrennt, da sie nur noch im Schrank lagen. Behalten habe ich das Tamron 28-200 (für den Urlaub) und das Sigma 100-400.

    Ich bin auch im Fuji-x-forum. Schau dir dort mal die Fotos von (s)printen an, für mich war das damals ein aha-Effekt.

    Viele Grüße
    Helmut
    Vielen Dank für die Tipps. Hast Du einen (ein paar) Links zu den Beispielen im Fuji-x-Forum?

    VG, Rolf

  12. Folgender Benutzer sagt "Danke", Rob70 :


  13. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von aibf Beitrag anzeigen
    Hallo Rolf,
    ja, bei mir gab es mehrere Gründe auf das kleine Mittelformat zu erweitern. Einerseits waren es die Beiträge von Erik (Schlicksbier https://www.schlicksbier.com/) und die Tatsache, dass ich Sammlungen aus früheren Zeiten von Mamiya 645 und Contax 645 hatte. Gerade mit den Beiträgen von Erik konnte man ja sehen, welche älteren Objektive, die für KB gebaut waren, ebenfalls mit kleinen Abstrichen doch recht gut funktionieren. Die Tatsache, dass es mittlerweile viele Adaptionsmöglichkeiten für EF, FD, Sony-A (+Minolta), Hasselblad V und andere gibt, ist das ein Einfallstor für Altglas schlechthin.

    Das ist natürlich ein großer Wissensvorteil für dich.

    Mittlerweile haben sich zur Fujifilm GFX 50S Mark II folgende passende Objektive eingefunden:
    Fujifilm GF 23mm F4 R LM WR
    Fujifilm GF 35-70mm F4.5-5.6 WR G-Mount
    Fujifilm GF 100-200 mm F5.6 LM OIS WR

    TT Artisan 11mm F2,8 Fujifilm G-Mount
    Laowa 17 mm F4 Zero-D GFX
    TT Artisan 90mm F/1.25 Fujifilm G-Mount

    Hasselblad FE 4,8/60-120mm
    Hasselblad Carl Zeiss Makro-Planar T* 5,6 135 mm CF (mit Balgen und Sonnenblende)
    Hasselblad Carl Zeiss CF Tele-Tessar T* F5.6 350mm


    Du lässt es Dir ja gut gehen :-). Meine Frau würde mir den Kopf abreißen (bereits, wenn ich den Body kaufe).

    Nebenbei: seit dem Kauf der Fuji sind alle 6 Sonys und div. Canon-Bodys im Regal geblieben.
    Da man mit der GFX ohne irgendwelche Probleme mit F11 arbeiten kann entstehen Bilder mit unheimlicher Schärfentiefe, die gerade für Landschaft prädistiniert sind.


    Ja, das wäre natürlich schon schön. Allerdings habe ich mit meinen Panoramen (mit langen Objektiven) schon eine Möglichkeit gefunden, eine sehr hohe Schärfe bei weiten Bildern zu erhalten. Den Look von Mittelformat kann das aber womöglich nur teilweise kompensieren. Andererseits weiß ich z.b. von Jones Hendershot (aus dpreview), dass er mit der Brenizer Methode auch eine solchen Look sogar in extremer Form erzeugen kann.


    Mit etwas höheren Kosten für den Fringer C645-GFX II AF/MF Elektronische Blendensteuerung für Contax 645 Objektive an Fujifilm GFX steht mir auch noch die Palette für Contax 645 mit AF zur Verfügung.


    Schon wieder mehr Kosten.

    Rolf, Du als Landschaftsbildner hättest auf jeden Fall eine bessere Grundlage mit so einer Kamera, auch wenn die Menübehandlung einige Herausforderungen stellt.
    Aber es gibt mittlerweile auch hier einige User, die da helfen können.

    Auch das 4:3-Format hat gewisse Vorteile und die Möglichkeit auf Kleinbild umzustellen, sind ebenfalls Vorteile.
    Jedenfalls im kleinen Studio mit Hensel-Blitzanlage kommt die Fuji sehr gut zurecht.
    Ja, ein gutes Arbeitsgerät für Landschaft wäre sie auf jeden Fall.

  14. 2 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


  15. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von Namenloser Beitrag anzeigen
    Hallo Rolf,

    die gleichen Gedanken mache ich mir auch schon ein paar Monate.

    Ich habe einige MF-Objektive, die gut passen und einige Projektionsobjektive,
    die einen großen Bildkreis ausleuchten und ebenso passen würden.

    Ich würde den Umstieg aber nur für die Gläser machen, wo es passt.
    Für alle anderen vorhandenen Objektive aus dem Altglasbereich würde ich weiterhin meine Sonys nutzen.

    Die Fuji-Farben - ob die wirklich besser sind? Ich komme mit meinen Sonys hier sehr gut klar. Aber auch mit den Nikons auf der Arbeit, und vorher mit Canon -
    kurzum, für mich ein vollkommen überbewertetes Thema, wenn man einen für sich passenden raw-Workflow gefunden hat.

    Momentaner Stand für mich (sonst hätte mein GAS bestimmt schon zugeschlagen) - ich warte mal weiter ab,
    irgendwie hatte ich noch nicht den "es muss unbedingt sein"-Moment
    Ja, mir geht es weitgehend ganz genauso. Das mit den Farben kommt daher, dass ich zuletzt ein paar Bilder angesehen hatte, die ich mit der Canon 5DII gemacht hatte. Diese sahen sehr natürlich aus. Vermutlich liegt's aber daran, dass ich die weniger bearbeitet hatte und in weniger kritischen Situationen aufgenommen habe (so dass auch wenig Nachbearbeitung notwendig war).

  16. 2 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


  17. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von witt Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht daß du, wenn du von der a7r3 kommst, viel freude mit der gfx50 I ohne IBIS haben wirst es sei denn du machst viel Landschaft/Architektur vom Stativ aus.
    Meinst Du wirklich? Ist die alte Fotografenregel nicht mehr umsetzbar? 1/Brennweite = machbar mit ruhiger Hand?

    Der Unterschied zwischen KB und der GFX war für mich gefühlt wie seinerzeit der Wechsel von apsc auf KB.
    Das klingt krass und ist für mich ein extremes Votum für die GFX. So groß würde ich den Unterschied nicht vermuten.

    Du wirst viele Objektive mit anderen Augen sehen, das sich der Bildwinkel an der GFX ändert.

    Ich fotografiere zu 99% Offenblende bei KB, bei der GFX wirst du bei lichtstarken Objektiven oft abblenden müssen, da die Schärfentiefe teils so gering ist, das es einfach nicht mehr schön aussieht.
    Ich fotografiere aktuell meist gut abgeblendet. Die vielen Bokeh-Bilder mache ich nur noch selten (dann aber wieder gerne). Wenn dann ist die geringe Schärfentiefe für weiter entfernte Objekte extrem attraktiv. Das wäre genau der Mittelformat-Look, den ich suche. Ganzkörperportraits mit ganz viel 3D Pop.

    Ich würde mir irgendwo eine gfx II mit IBIS leihen und es erst ausprobieren, bevor ich mir eine kaufen würde!

    Der Body der GFX ist nicht viel größer als der einer Canon, da hängt es eher vom Gewicht der Objektive ab die du dran machst.
    Da werde ich mal drüber nachdenken. VG, Rolf

  18. 2 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


  19. #10
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    Hi Rolf,
    von den Kosten her gesehen sind das schon Ausgaben, aber bis auf die Adapter waren alles Gebrauchtkäufe und teilweise recht günstig.
    Aber ich sehe schon, das wird wohl nix mit einer GFX.
    VG Ekkehard


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