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Thema: Minolta MD 75-200/4.5 (III): Blende entölt, Linse gereinigt, Feder getauscht

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Minolta MD 75-200/4.5 (III): Blende entölt, Linse gereinigt, Feder getauscht

    Um EUR 10,- erwarb ich unlängst das Zoom, das nicht nur hübsch ist, sondern auch sehr gute Bewertungen im Web hat.

    Die Blende war verölt mit nicht mehr gängigen Blendenlamellen, und auf der Linse unterhalb des Blendenregisters stand ein Fleck.

    Das Öl-Problem wird im Internet häufig angeführt, also war ich damit wenigstens nicht alleine ;-)

    Ich fand online einen Bericht, der ebenfalls eine träge Blende zum Thema hatte.

    Zur Behebung wurde das Objektiv zerlegt. Das wollte ich nicht nachmachen, da für mich zu aufwändig und ich den kürzeren - sichereren - Weg bevorzuge. Daher überflog ich den Bericht nur kurz.

    Also machte ich mich ohne Vorbereitung auf die Reise



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    Die hintere Optikeinheit lässt sich ausschrauben und damit ist schon die Blende zugänglich.



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    Der Zustand der Blendenlamellen und der Linse darunter.

    Offenkundig war hier schon jemand in Sachen Säuberung aktiv und hatte dabei - kontraproduktiv - die Linse verschmutzt.


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    Mit diesem „Peilstab“ vergewissere ich mich in den irisierenden Reflexmustern der Vergütung, dass auch tatsächlich diese Seite der Linse verschmutzt ist und nicht die andere. Ein kleiner Strich durch den Fleck gibt Gewissheit.


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    Ein erster Versuch mit Zippo Feuerzeugbenzin macht die Blendenlamellen nicht deutlich leichtgängiger.

    Also muss ich tiefer gehen und schauen, ob ich das Blendenregister von dieser Seite öffnen und reinigen kann.


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    Die Demontage von der Rückseite her beginnt.


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    Hier, auf der Oberseite des Blendenregisters, gehts nicht mehr weiter.

    Um das Register auszubauen, müsste ich von der Vorderseite her zerlegen und vermutlich die Zoommechanik angreifen.

    Das möchte ich nicht machen.

    Also muss ich von hier aus ansetzen und flute das Blendenregister über Öffnungen sowie die Blendenlamellen mit Sprit.

    Die Linse darunter werde ich danach reinigen. Hoffentlich hält sie den Sprit zurück, damit nicht die vorderen Linsen verunreinigt werden.


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    Insgesamt mache ich vier Durchgänge mit Sprit, den ich mit der Spritze setze. Dann jeweils im Anschluss Durchbewegen der Blendenlamellen und Trocknen, das ich mit fluselfreien Kimwipes und dem Dremel Versatip erledige.

    Durch die Erwärmung beschlägt die Linse, aber der Dunst verzieht sich durch Abpusten mit dem Blasebalg wieder.

    Dabei Vorsicht, dass die Linse nicht heiß wird. Insbesondere, da es sich um eine Verbundlinse handeln dürfte, deren Verkittung nicht beschädigt werden soll.


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    Die Blendenlamellen laufen nun fast ohne Widerstand.


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    Ich reinige die Linse mit Isopropylalkohol.


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    Der Verbrauch an Reinigungsmaterial ist beträchtlich.


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    Die Strecke


    Es geht ans Montieren


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    Ich reinige alle Teile mit Alkohol.


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    Der Aufbau wird von einem Sicherungsring gehalten.

    Darunter ein dünner Ring.


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    Die Feder ist eingehängt.

    Sie arbeitet gegen den Offenblendhebel und schließt die Blende.

    Zumindest sollte sie das.


    Die Blende schließt nicht ganz

    Offenkundig ist doch noch etwas zu viel Widerstand im Blendenmechanismus.

    Aber weitere Reinigungsdurchgänge zu machen halte ich für nicht sinnvoll.

    Vier Mal sollte reichen und die Blende ist insgesamt leichtgängig.

    Daher tausche ich die Feder gegen eine mit etwas mehr Zugkraft, die ich glücklicher Weise in meinem Ersatzteilvorrat finde.


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    Das klappte.

    Die Blende schließt nun vollständig.

    Hier, im Bild, muss sie das nicht tun, da sie gerade auf größter Öffnung steht ;-)


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    Der hintere Optikblock lässt sich mit dem Lens Sucker komfortabel einschrauben.


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    Der Abschlussring wird fixiert.


    Der Test an der XD7 zeigt …

    … dass die Blende nach dem Auslösen nicht vollständig öffnet.

    Ich studiere daher den Blendenmechanismus …


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    … und stelle fest, dass die Feder links etwas mehr Druck machen sollte.


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    Das stelle ich mit Zusammenbiegen der beiden Enden sicher.


    Jetzt funktioniert alles wie es soll


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    Wieder zurück im Fotoleben
    Geändert von Ando (02.06.2023 um 06:36 Uhr) Grund: Hinweis auf Vorsicht beim Trocknen/Hitze
    Gruß,

    Andreas


  2. #2
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    Standard

    Zum Objektiv auf Artaphot:

    http://www.artaphot.ch/minolta-sr/ob...a-75-200mm-f45


    Und hier der ausführliche Demontagebericht im SO-FO, den ich im Bericht erwähnt hatte:

    „Minolta MD 75-200mm F/4.5 - träge Blende“

    https://www.so-fo.de/t24778f40-Minol...ge-Blende.html

    (Bildansicht nach Login)
    Gruß,

    Andreas

  3. #3
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    Standard

    Friedemann Wachsmuth

    https://www.filmkorn.org/


    der sich ua. mit der Wiederherstellung von Schmalfilmkameras beschäftigt, empfiehlt für Sonderanfertigungen von Federn die Firma

    „Geo. F. Kraemer - Spezialfabrik für technische Federn“

    https://www.geofkraemer-federn.de/


    Das wäre dann für Objektivreparateure - neben dem Optik-Labor Dr. Prenzel -

    https://www.optik-labor.com/


    eine weitere Anlaufstelle der Hoffnung
    Gruß,

    Andreas

  4. #4
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    Standard Federn biegen - Schutzbrille

    Da ich wiederholt mit Federn zu tun habe, die nicht mehr in ihrem einst berechneten Umfeld wirken - zB in schwergängiger gewordener Blendenmechanik - habe ich mich zum Thema umgesehen.

    In der Regel hat man wohl keinen passenden Ersatz, da die kleinen Federn auf die jeweilige Anforderung im Gerät ausgerichtet sind. Also muss man sich behelfen.

    Entweder mit einem gut sortierten Ersatzteilevorrat (der Lohn einer Gerätesektion) oder durch den Versuch, eine Feder nachzubiegen und so die Kraftverhältnisse wieder herzustellen. Das kann aber nur eine Behelfslösung sein, weil nicht garantiert ist, dass die Feder ihre neue Form auf Dauer hält.

    Hier ein für mich hilfreicher Einstieg:

    „Anleitung: Federstahl biegen“

    https://www.frag-den-heimwerker.com/...ahl-biegen.php


    Ich trage, nicht nur beim Federn-Biegen, durchgängig bei allen Projekten eine Schutzbrille.

    Man weiß nie, was einem plötzlich entgegenfliegt, wenn man an einem Gerät arbeitet.

    Kleine Federn, von ihnen belastete Teile, die Spitze des Schraubendrehers, die abrutscht und in Richtung nah beobachtendes Auge fährt etc.

    Auch Flüssigkeiten, aufgenommen mit elastischen Reinigungsstäbchen, können schon einmal in ungünstigem Winkel in Richtung Gesicht katapultiert werden. Benzin, Aceton, Alkohol …

    Beim Löten ist die Brille ohnehin Pflicht.

    All das soll nicht ins Auge gehen bzw. die teure Korrektionsbrille davor beschädigen.
    Gruß,

    Andreas

  5. #5
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    Standard

    Wie du in

    „Minolta MC Tele Rokkor 300/4.5: lahme Blende“

    https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=26513


    richtig festgestellt hast, Ulrich (CanRoda), haben auch diese Federn, die sich in Bajonettringen zur Blendensteuerung finden, ein verdammt gutes Gedächtnis ;-)



    Hier, in meinem MD 75-200/4.5, habe ich ja so eine nachgebogen, damit sie gegen ein widerständiges Blendenregister ankämpft.

    Nach zwei Tagen wurde die Blende wieder müde.

    Einmal habe ich noch nachgebogen, mal sehen.

    Nun habe ich neuen Ersatz in meinem Vorrat gefunden.

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    Die links unten ist aus einem Nikkor-Zoom und im Vergleich zu denen bei Minolta extrakräftig.

    Auf sie setze ich meine Hoffnung.

    Sonst bleibt mir nur, das Blendenregister nochmals mit Sprit zu spülen.

    Der Kreuzweg, nämlich, das Register auszubauen und im Detail zu reinigen - hier müsste ich von vorne demontieren und dabei auch die Zoommechanik teilweise auseinandernehmen - möge mir so erspart bleiben

    Spannend - im Sinne des Wortes :-)
    Gruß,

    Andreas

  6. 2 Benutzer sagen "Danke", Ando :


  7. #6
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    Standard

    Oder vielleicht lässt sich auch eine zweite, schwache, Feder zusätzlich einbauen zur Verstärkung …
    Gruß,

    Andreas

  8. #7
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Zum Thema verölte / verklebte Blende reinigen hatte ich vor zwei Wochen wieder so ein AF-S 17-55/2.8G ED DX Nikkor trotz zweier Durchläufe à eineinhalb Stunden nicht ganz sauber bekommen - mit Benzin und Kontakt-WL.
    Vor einer Woche war schon wieder so ein AF-S 17-55/2.8G ED DX Nikkor mit verölter / verklebter Blende da, diesmal habe ich es mit Presto Power BREMSENREINIGER versucht. Hat zwar sogar 2 Stunden gedauert, war dann aber doch einigermaßen zufriedenstellend.
    Gerade bei diesem Objektiv kommt auch das Problem zum tragen, dass man die Blende nicht ausbauen kann, ohne das Objektiv komplett in alle Einzelteile zu zerlegen.
    Da das eine gewaltige Arbeit wäre und das wieder zusammenbauen noch mühsamer, da man die Linsengruppen dabei auch noch justieren müsste, habe ich immer davon abgesehen.

    Der BREMSENREINIGER löst das Öl recht zuverlässig (ist nicht so schnell flüchtig wie Benzin und Kontakt-WL), es bleibt aber das Problem, das gelöste Öl aus der Blende heraus zu bekommen: Das Ausblasen mittels Haarföhn drückt es nur an den inneren Rand des innersten Tubus, in dem die Blende montiert ist.
    Dort es weg zu bekommen, ist ohne den Einsatz von Tupfern, Wattestäbchen o.Ä. nicht möglich, man kommt aber nicht in die Tubus-Innenseite rein.
    Gruß, Michael

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  10. #8
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    Standard Mit einer Extrarunde zum guten Ende ;-)

    Da die Blende auch heute einwandfrei schnappte und keine Ölspuren auf den Blendenlamellen zu sehen waren, machte ich mich an die Montage.

    Nach dem Aufsetzen des Bajonettringes und Einkuppeln der Blendenmechanik sah ich, dass die Blende wieder zäh schloss bzw. stecken blieb. Aber Verölung konnte es nicht mehr sein, denn ohne Bajonettring sprang die Blende zackig und munter.

    Also musste es ein Problem bei der Übertragung der eingestellten Blende geben, und zwar im Bereich des Bajonettringes.


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    Ich verdächtigte diesen Hebel …


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    … der im Tubus hier horizontal auf sein gefedertes Gegenstück drückt, um die Blende zu schließen.


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    Offenkundig war der Hebel eine Spur „zu lang“ und drückte die Mechanik, auf der er sitzt, gegen den Bajonettring. Deshalb entstand Reibung, die die Probleme mit dem Öffnen und Schließen der Blende verursachte.

    So waren meine Überlegungen.

    Dass es seltsam ist, dass dieser Teil der Mechanik, den ich nicht verändert hatte, plötzlich nicht mehr im Maß sein sollte, nahm ich zur Kenntnis. Manches geschieht eben.


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    Die Lösung war der Dremel mit Korund-Schleifspitze.


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    Damit schliff ich etwas vom Hebel ab, um ihn zu kürzen.

    Jetzt schnappte die Blende


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    Beim Zusammenbau stutzte ich.

    Ein Messingring wollte sich auf den Bajonettring nicht aufsetzen lassen.

    Was kein Wunder war, denn sein Platz ist unter dem Bajonettring.

    Auf dem Foto sitzt er richtig.

    Und mit einem Mal wurde mir mein Irrtum klar.

    Dieser Ring schafft erst die richtige Distanz für den Hebel, der jetzt kürzer ist! Hätte ich ihn richtig eingesetzt, wäre alles gut gewesen und der Dremel hätte nichts zu tun gehabt.


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    Jetzt hat der Hebel mehr „Fußfreiheit“ was der korrekten Blendenfunktion jedoch keinen Abbruch tut ;-)

    Ich hatte das Problem zwar richtig erkannt, aber falsch gelöst.

    Soll sein, Freitag nachmittags möchte ich lieber Kuchen und Kaffee, aber keinen Ärger


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    Rasch noch die wuchtige hintere optische Baueinheit in den Tubus einbringen …


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    … und das Werkzeug wegräumen.

    Projekt abgeschlossen - es hat mich ausreichend beschäftigt
    Gruß,

    Andreas

  11. 5 Benutzer sagen "Danke", Ando :


  12. #9
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Ich verwende immer nach dem mit Benzin fluten und dem mehrfachen Bewegen der Blende nicht nur Wattestäbchen zum abtupfen, sondern blase die Blende danach mehrere Minuten lang mit einem Haarföhn durch,
    und dann das Ganze von vorne - so lange, bis die Blende einwandfrei geht, was durchaus 5 bis 10 Durchläufe und damit bis zu einer Stunde brauchen kann...
    Gruß, Michael

  13. #10
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Ich verwende immer nach dem mit Benzin fluten und dem mehrfachen Bewegen der Blende nicht nur Wattestäbchen zum abtupfen, sondern blase die Blende danach mehrere Minuten lang mit einem Haarföhn durch,
    und dann das Ganze von vorne - so lange, bis die Blende einwandfrei geht, was durchaus 5 bis 10 Durchläufe und damit bis zu einer Stunde brauchen kann...
    Eine ermüdende Tätigkeit.

    Vielleicht kann ich das Öl rausspülen.
    Gruß,

    Andreas

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