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Thema: Jubel und Trubel beim Reparieren?

  1. #1
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    Standard Jubel und Trubel beim Reparieren?

    Da es mir heute leider nicht gelang, ein schönes 135er Tokina wieder verwendbar zu machen, lecke ich meine Wunden.

    Dass nicht alles klappen kann, ist klar.

    Aber bitter ist es doch, wenn eine Reparatur nicht gelingt.

    Wichtig ist die Analyse:

    • War es nicht besser zu machen, weil …?
    • Hätte ich es besser an einem anderen Tag versuchen sollen?
    • Reichten meine Kenntnisse und Fertigkeiten nicht aus?

    Da die meisten meiner Projekte Neuland bedeuten, ist es auch immer wieder ein Abenteuer.

    Man lernt stets dazu - und denselben Fehler wiederholen, das geht nicht ;-)

    Und manchmal hat man einfach Pech oder konnte nicht wissen, dass hinter dieser bestimmten Schraube bereits das Unheil lauerte ;-)

    Was sind denn so eure Erfahrungen mit dem Schraubendreher?
    Gruß,

    Andreas

  2. #2
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    Standard

    Ein gewisser Grad an Vergesslichkeit hilft :-)

    Ich erfreue mich an den positiven Seiten des Hobbys und versuche die Reinfälle nicht zu ernst zu nehmen, nicht Frust aufkommen zu lassen.
    Dabei hilft es mir ungemein, bei wilden Basteleien mit schlechten Aussichten nur sehr günstiges Gerät unter den Fingern zu haben.

    Meine Versuche mit Linsen polieren waren Optiken für die ich unter geschätzt 10 Euro bezahlte.
    Ähnlich bei den Versuchen um Delamination / Separation. Hohes Risiko aber geringer Einsatz.
    Bei Glaspilz war eins meiner ersten, oder das erste Objektiv leider ein Canon FD 300mm f/2.8L das ich aus den USA gekauft hatte. Das war durchaus unangenhem, auch das der Pilz die Oberfläche geschädigt hat. Und eine leichte Politur nichts half. Durchaus bitter - aber das war was das anbelangt ein Fehlkauf, der Pilz war nicht beschreiben.
    Eine Rollei 35 mit Defekt an der Objektivführung konnte ich günstig kaufen und für meinen Gebrauch ausreichend reparieren, auch wenns wegen der doch recht fitzeligen Mechanik Nerven kostete. Aber dann war die Freude umso größer.

    Mit steigendem Vertrauen mit meiner Selbsteinschätzung konnte ich zunehmend sicher Projekte angehen - oder eben sie eben schnell wieder vergessen oder auf die Warteliste setzen.
    Bei meinen Experimenten mit Speedboostern hatte ich für mich sehr hohe Ausgaben, aber auch ganz erfreuliche Resultate. So hat es sich für mich gelohnt, obwohl wie schon davor befürchtet viele untaugliche Kombinationen entstanden und wieder verworfen werden mussten.
    ---------------------------------------------------------------------------
    Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
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  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", Keinath :


  4. #3
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    Ich sehe das auch so, alles dient dem eigenen Fortschritt.

    Ich bin mit meiner Bilanz bisher nicht unzufrieden, aber manches schmerzt, auch wenn fast alles extra für die eigene Fortbildung angeschafft wurde, meistens als defekt.

    Selbstkritisch stelle ich fest, dass ich nur in wenigen Fällen strafbares Verhalten gezeigt habe ;-)

    Wo es fehlging, waren die Grenzen hier erreicht.

    Zu Beginn terrorisierte mich der Stellschlüssel, bis ich ihn abrutschfrei führen konnte.

    Sture Schrauben sind ein Handicap.

    Oder einfach Pech bzw. neue Situationen, die ich nicht voraussehen konnte.

    Natürlich wird man alles irgendwie lösen können, aber ich bin nicht dafür ausgestattet.

    Muss auch nicht sein.

    Ziel ist ja, abschätzen zu können, was ich am A-Bestand selbst mache und was nicht.

    Alleine schon Linsen und Blenden reinigen zu können, ist großartig - so sie mich lassen

    Das war es dann, ich hab nichts mehr in der Kiste.

    Bis auf das nFD 50/1.8
    Gruß,

    Andreas

  5. #4
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    Äh, dass es mir an Talent fehlt - das will ich doch nicht glauben
    Gruß,

    Andreas

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