Danke, Henry
Das erinnert mich an meinen letzten Reparateur, der von einem Kunden berichtete, der jeden Tag seine Leicas nach ungewöhnlichen Geräuschen abhörte. Kaum nahm er etwas wahr, das ihm verdächtig erschien, gab es wieder Aufträge ;-)
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Danke, Henry
Das erinnert mich an meinen letzten Reparateur, der von einem Kunden berichtete, der jeden Tag seine Leicas nach ungewöhnlichen Geräuschen abhörte. Kaum nahm er etwas wahr, das ihm verdächtig erschien, gab es wieder Aufträge ;-)
Gruß,
Andreas
Es geht mir ums Training. Fingerfertigkeit und auch im Oberstübchen um Mittel und Wege zu erkennen bzw. "zu finden".Zitat von Ando
Statt "Lens Wrench" kann man auch an Kunststoffplatten (ggf. rund) oder Messingronden denken, in die Stahlstifte (gehärtete Nägel, zugeschliffen) oder -abschnitte (Sägeblätter, "zugeschnitten" / geschliffen) eingelassen (geklebt / gelötet) werden und die dann präzise zu einer einzigen Linse eines einzigen Objektivs passen.
Aber wie Henry schon sagt "es muß sich auch lohnen".
Interessant, kannst du so ein Werkzeug ggf. hier zeigen?
Gruß,
Andreas
Nein, habe ich nur mal in Braunschweig gesehen, durfte ich aber nicht mitnehmen und die haben aufgepaßt.
Hallo Andreas!Nein.
Bei einem Teleobjektiv machen winzige Kratzer auf der Frontlinse oder den zweiten und dritten Linsen von vorne nichts an der Abbildungsleistung aus.
Bei Normal-Brennweiten ist das "schlimmer", bei WW-Brennweiten "viel schlimmer".
Gruß, Michael
Ich meinte Kratzer, die beim Abrutschen des Stellschlüssels im Tubus entstehen.
Gruß,
Andreas
Die sieht man natürlich, durch die Lupen-Funktion der Frontlinse vergrößert, wenn man von vorne in das Objektiv hineinschaut.
Für die Abbildungsleistung sind die aber völlig egal - außer, sie sind Aluminium-silbrig hell, dann könnten sie in ungünstigen Gegenlichtsituationen für Kontrastminderung durch zusätzliche Aufhellung sorgen.
Dann sollte man diese "Wunden" mit mattschwarzem Lack "versorgen".
Gruß, Michael
Ich würde mich im Umglücksfall für immer daran erinnern, dass ich hier gepfuscht und nicht auf den Rat des DCC-Senats gehört habe, die Finger davon zu lassen
Was sind nun aber die Argumente dagegen, das 200er aufzumachen?
Henry meint sinngemäß, wenn nicht signifikant die Bildqualität beeinträchtigt ist, dann nichts dran machen.
Da schließe ich mich an.
Aber was ist hier das technische Handicap?
Die Fixierung der beiden Linsen vorne sieht bewältigbar aus, zwei Halteringe?
Gruß,
Andreas
Hallo Andreas,
mit mir fragst du da den Falschen - ich sehe da kein technisches Handicap: Ich habe bisher jedes Objektiv zerlegt und wieder zusammen gesetzt bekommen.
Aber grundsätzlich haben Alle recht, die darauf hinweisen, dass man etwas erst reparieren sollte, wenn es zu sehr "kaputt" ist, als dass man es noch sinnvoll einsetzen könnte.
Gruß, Michael
Vielleicht steigt der Schwierigkeitsgrad mit der Größe der Linsen?
Gruß,
Andreas
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