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Thema: Bajonettschrauben ausbohren

  1. #11
    Hardcore-Poster Avatar von Optikus64
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    Moin,

    die VHM-Bohrer sind härter und halten die Schneide besser. HSS sollte auch gehen, aber Du weißt nicht, was Du als Gegener hast. Und VHM ist für jedes zu bohrende Material der Endgegner. Danach kommt erstmal nix mehr außer mineralischen Schneidstoffen. Und die VHM-Bohrer, kurz selbstredend w.g. Bruchgefahr, sind in kleinen Durchmessern nicht sehr teuer. Ich habe einen Satz bis 8mm, der eigentlich für alles reicht. Zum Entfernen von Schrauben nutze ich allerdings Linksbohrer und passende Schraubenausdreher und als Antriebsmaschine einen Akkuschrauber w.g. Rechts-/Linkslauf.

    LG
    Jörg

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", Optikus64 :


  3. #12
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, dass das mit dem Bohren nichts wurde.
    Also 5000 U/min beim Bohren von Stahl oder Titan sind sicherlich viel zu schnell, da werden Schraubenkopf und Bohrer sehr schnell heiß.
    Gruß, Michael

  4. #13
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Aber HSS-R ist doch dafür gemacht?
    Zu lasch. Danach kommt erst noch Kobaltbohrer und dann Diamantfräskopf.

  5. #14
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Zu lasch. Danach kommt erst noch Kobaltbohrer und dann Diamantfräskopf.
    Aber nicht auf meinen Dremel.

    Mehr an Motorentechnik soll nicht angeschafft werden.

    Auch wenn’s mich natürlich sehr interessiert, aber irgendwo muss Schluss sein

    Letztlich kommt’s noch so weit, dass ich meine Linsen selbst in der Küche polieren und neu vergüten möchte
    Gruß,

    Andreas

  6. #15
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Also 5000 U/min beim Bohren von Stahl oder Titan sind sicherlich viel zu schnell, da werden Schraubenkopf und Bohrer sehr schnell heiß.
    Dafür ist des Heimwerkers Freund nicht ausgelegt.

    Aber kein Grund, ihn schlechtzureden.

    Für die feinen Sachen (Dremel Stylo) und kräftigere Aktionen am Gerät, sind die Miniaturvorsätze ideal.
    Gruß,

    Andreas

  7. #16
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Dafür ist des Heimwerkers Freund nicht ausgelegt.
    Aber kein Grund, ihn schlechtzureden.
    Niemand redet ihn schlecht - für Polier- un Fräsarbeiten ist der sicherlich optimal.
    Aber für langsames, kraftvolles Bohren und ggf. auch Schrauben anziehen oder lösen ist ein Akkuschrauber mit Rechts-/Links-Lauf viel besser - so was gibt's schon für unter 100 € in guter Qualität.
    Muss ja keiner mit elektronischer Steuerung und bürstenlosem Elektromotor sein, wie ich ihn vor Jahren für über 300 € gekauft habe.
    Gruß, Michael

  8. #17
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Zitat Zitat von Optikus64 Beitrag anzeigen
    ... Vollhartmetallbohrer verwenden.

    LG Jörg
    Die Schnittgeschwindgkeiten, vor allem der Vorschub werden nicht erreicht.
    VHM mit Bohrmaschine und Co sind ziemlich sinnlos.
    HSS-E ist meist ausreichend; die Voraussetzung ist eher die präzise Geradführung des Bohrers.
    Zur Hitze - mit den genannten Schneidstoffen wird bis 2x/3× D die Temperatur mit den Spänen abgeführt.

    Im beschriebenem Fall geht es nur darum den Kopf abzubohren.
    Dem Stumpf kann man wieder von außen begegnen.

    Titanschrauben - auch hübsch.
    Wie hat der Schraubendreher die denn geschafft?

    Hier sind zerspanungstechnisch viele Mythen unterwegs...

    VG
    Holger
    Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also .............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", DD_Ihagee :


  10. #18
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    Immerhin konnte ich den stählernen Versuchsschrauben mit dem Fräser aus Wolframkarbid schöne Trichter eindremeln.

    Aber das reicht nicht, um einen Schraubenausdreher einbringen zu können.
    Gruß,

    Andreas

  11. #19
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Ja sicher...aber es hat Dich auch nicht weitergebracht.
    Man kann auch auch erodieren aber es wird den Rahmen sprengen...

    VG
    Holger
    Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also .............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D

  12. #20
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von DD_Ihagee Beitrag anzeigen
    Ja sicher...aber es hat Dich auch nicht weitergebracht.
    Man kann auch auch erodieren aber es wird den Rahmen sprengen...
    Schließlich habe ich dann Rache an der Frontlinse dieses gefallenen Objektivs genommen.

    Mit dem diamantbestückten Fräser

    https://www.dremel.com/at/de/p/diama...-mm-26157103ja


    gelang es mir - aber erst nach etlichen Versuchen - meine Initialien einzugravieren.

    Mehr schlecht als recht.

    Aber das zeigte mir, wie widerstandsfähig so ein Frontglas sein kann.

    Die Rückseite dieser Linse ist es leider nicht - die zerkratzte ein Wattestäbchen beim Putzen.
    Gruß,

    Andreas

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