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Thema: Rodenstock Apo Rodagon 4/90mm

  1. #1
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    Standard Rodenstock Apo Rodagon 4/90mm

    Jetzt wollte ich doch sehen wie sich das 90mm Apo Rodagon so macht an einer Vollformat Digicam.
    Hier habe ich eine noch lebendige Narzisse abgelichtet im sehr harten Gegenlicht.
    Das Objektiv war auf f/8 abgeblendet, denke das es bei f/5,6 sogar noch besser geworden wäre. Rodenstock hatte seiner Zeit geschrieben das eine Blende reicht um das Optimum zu erreichen.

    Verwendet habe ich wieder die 24MP Sony ILCE 7, die Cambo Actus und einen Novoflex Castel Q Makroschlitten
    Stackfoto aus etwa 45 einzelnen Aufnahmen.

    Geändert von arri (22.04.2024 um 10:22 Uhr)


  2. #2
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    Hast du dir die "Vorschubrändelschraube" und den Schlitten auch so skalieren lassen, oder fährst du nach "Rille um Rille" vor ?

    https://www.andreassebald.de/2016/03...flex-castel-q/

    Grüße
    skookum

  3. #3
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    Zitat Zitat von arri Beitrag anzeigen
    Jetzt wollte ich doch sehen wie sich das 90mm Apo Rodagon so macht an einer Vollformat Digicam.
    Hier habe ich eine noch lebendige Narzisse abgelichtet im sehr harten Gegenlicht.

    Sehr schön!

    Das APO Rodagon 4/90 zeigt hier wirklich was es kann. Ich hatte das Glück dass ich eines von einem lieben DCC Kollegen erwerben
    konnte.


    LG, Christian

  4. #4
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    Zitat Zitat von skookum Beitrag anzeigen
    Hast du dir die "Vorschubrändelschraube" und den Schlitten auch so skalieren lassen, oder fährst du nach "Rille um Rille" vor ?

    https://www.andreassebald.de/2016/03...flex-castel-q/

    Grüße
    skookum
    Die Idee mit der Skala ist gut, vielleicht werde ich Novoflex deswegen kontaktieren.
    Im Moment mache ich die Schritte "frei Schnauze" und das funktioniert ganz gut, sicher gibt es immer noch etwas zu verbessern.
    Meine Überlegung geht im Moment eher dahin eine Halterung für eine Messuhr zu bauen, das wäre sehr universell und vor allem noch besser abzulesen. Je nach Auflösung der Messuhr kann ich dann Schritte von unter 1/1000mm fahren. Dafür muss ich dann aber erst einmal schauen wie genau der Schlitten fährt.

    Die Novoflex Makro Schritten sind aber "state of the art" Alles läuft satt und sauber, nichts hakelt oder geht zu lose. Es macht keinen Sinn beim Zubehör zu sparen. Objektive mit den höchsten Auflösungen nutzen zu wollen und dann irgendein Fernost Geraffel nutzen, das passt halt nicht.
    Es gibt inzwischen zwar gute Sachen von unseren Freunden aus China allerdings haben die auch ihren Preis.

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", arri :


  6. #5
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    Hallo,


    ich bin hier völlig Deiner Meinung. Teure Makrooptiken haben nichts auf billigen und wackeligen Makroschlitten zu suchen.
    Daher habe ich mir vor einiger Zeit auch dieses "Monster" konstruiert: https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=24607


    LG, Christian

  7. #6
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    @arri,
    Die Meßuhr mag zwar 1/1000mm anzeigen können - aber mit dem Kopfdurchmesser der jetzt verbauten Vorschubschraube wirst du das nicht realisieren können.
    Guckst du auf die Modifikation von Andreas, ist ein kleiner Teilstrich 1/10 mm.
    Du müsstest also 1/100 von einem Teilstrich bewegen können um bei 1/1000 mm zu gelangen - das halte ich persönlich für nicht möglich - schon gar nicht, dies in konstant gleichen Schritten zu machen.
    Das ist leider der gravierende Nachteil von Einstellschlitten mit Zahnstange gegenüber solchen mit Umlaufspindel.
    Bei einer Umlaufspindel mit Feingewinde und einem Schrittmotor mit 1,8 Grad Schritten ist ein wesentlich kleinerer sowie konstanterer Vorschub möglich.
    Das ist jedenfalls mein Wissensstand.

    Nicht desto Trotz - das Foto der Narzisse ist für "frei Schnauze Vorschub" absolut erstklassig gelungen - Hut ab.

    Grüße aus Siegen
    skookum

  8. #7
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    Zitat Zitat von skookum Beitrag anzeigen
    @arri,
    Die Meßuhr mag zwar 1/1000mm anzeigen können - aber mit dem Kopfdurchmesser der jetzt verbauten Vorschubschraube wirst du das nicht realisieren können.
    Guckst du auf die Modifikation von Andreas, ist ein kleiner Teilstrich 1/10 mm.
    Du müsstest also 1/100 von einem Teilstrich bewegen können um bei 1/1000 mm zu gelangen - das halte ich persönlich für nicht möglich - schon gar nicht, dies in konstant gleichen Schritten zu machen.
    Das ist leider der gravierende Nachteil von Einstellschlitten mit Zahnstange gegenüber solchen mit Umlaufspindel.
    Bei einer Umlaufspindel mit Feingewinde und einem Schrittmotor mit 1,8 Grad Schritten ist ein wesentlich kleinerer sowie konstanterer Vorschub möglich.
    Das ist jedenfalls mein Wissensstand.

    Nicht desto Trotz - das Foto der Narzisse ist für "frei Schnauze Vorschub" absolut erstklassig gelungen - Hut ab.

    Grüße aus Siegen
    skookum
    Das Verstellen mit dem Makroschlitten wird eh erst ab Maßstab 1:1 notwendig, darunter muss mit dem Auszug des Objektives fokussiert werden.

    Unabhängig davon werde ich es mit einer Meßuhr probieren, der Schlitten ist schon sehr präzise ausgeführt und so lange der Zahntrieb vorgespannt ist und damit spielfrei ist er ebenso gut wie eine Spindel. Ich habe mehrere Jahrzehnte im Maschinenbau gearbeitet und ich denke das ich das hinbekomme.
    Zuerst habe ich mir von Rollei den Makroschlitten schicken lassen, der arbeitet über eine Spindel aber das ganze Ding ist so klapperig das es unmöglich war damit zu arbeiten, die Führungen wurden durch ein weiches Polymer vorgespannt, wer denkt sich solch einen Schwachsinn aus?
    Und dann 100 Euros für solch einen "Müll" Dann lieber die Mehrkosten und gleich etwas vernünftiges kaufen.
    Zum Glück habe ich den Rolleischlitten wieder zurück geschickt.

    Vielleicht baue ich mir noch einen Schlitten aus Aluprofilen zusammen, angetrieben durch einen Kugelgewindetrieb. Das ist dann etwas Anständiges.

  9. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    Zitat Zitat von arri Beitrag anzeigen
    Vielleicht baue ich mir noch einen Schlitten aus Aluprofilen zusammen, angetrieben durch einen Kugelgewindetrieb. Das ist dann etwas Anständiges.
    In diesem Zusammenhang meine Stacking-Bank, die ich vor gut 10 Jahren aus Altmaterial (Fundus) zusammengeschraubt hatte (Alu-Vierkantrohr). Beleuchtung mittels LED-Panele (Selbstbau) oder 3-4 Yongnuo Blitzgerät Speedlite YN560-III (hier nicht im Bild). Die Stacking-Kamera ist meine alte Sony A7r auf einem Cognisys-Stackshot-Schlitten. Die Kamera hat Dauerstrom und für die bessere Sicht auf das Ergebnis auf die Einstellungen ist ein 7 Zoll-Monitor über HDMI angeschlossen.
    Der Stacktisch auf angenehmer Höhe ist rollbar und kann mittels Verschraubung am Fenstersims (Steinplatte) befestigt werden.
    Alles ist verstellbar, so dass auch horizontale Arbeiten möglich sind.

    Ich denke, jeder/jede der/die mit den Themen unterwegs ist, hat so eine Lösung im Eigenbau. Übrigens habe ich eine kleine Sammlung von Vergrößerungobjektiven und Lupen, sowie einige Microskop-Optiken von Zeiss und Nikon.
    Dabei auch das Rodenstock APO Rodagon 4/90mm (ohne N).

    Hier ein Beispielbild aktuell
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken  
    VG Ekkehard


  10. 7 Benutzer sagen "Danke", aibf :


  11. #9
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    @ Ekkehard,

    Dein Einstellschlitten samt control box, der Stack Shot extended Macro Rail von : https://cognisys-inc.com/stackshot-m...l-package.html - läuft auch über Umlaufspindel mit Schrittmotor - und ist das gängigste Modell das die Kollegen aus den USA/Canada verwenden.

    Grüße
    skookum

  12. #10
    Ist oft mit dabei Avatar von Digitom
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    Zitat Zitat von arri Beitrag anzeigen
    Stackfoto aus etwa 45 einzelnen Aufnahmen.


    Was für eine großartige Aufnahme!
    Ich bin begeistert.
    Jede Faser der Pflanze ist zu erkennen.
    Bravo!

    LG Tom

  13. 4 Benutzer sagen "Danke", Digitom :


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