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Thema: Minolta MC W.Rokkor-HG 35/2.8: Ausbau und Reinigung der Blendenlamellen

  1. #1
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    Standard Minolta MC W.Rokkor-HG 35/2.8: Ausbau und Reinigung der Blendenlamellen

    Dieser Beitrag schließt an

    „Minolta MC W.Rokkor-HG 35/2.8: Blendenreinigung“

    https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=26407

    ***

    Da ich die Blendenlamellen meines 35ers in eingebautem Zustand nicht vollständig von Öl befreien konnte, bin ich es heute gründlich angegangen.

    Das Blendenregister mit den Blendenlamellen wird ausgebaut und mit Feuerzeugbenzin von Öl befreit.



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    Der Kandidat - bereit zum nächsten Raid ;-)



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    Ausbau der optischen Bauteile und Abnahme der hinteren Abdeckplatte (s. dazu auch Link oben)



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    Der Filterring wird abgenommen.



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    Lösen der Blendeneinheit



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    Die Blendeneinheit ist von Bord.



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    Das hintere optische Bauteil ist abgeschraubt.



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    Ölspuren an der Blendeneinheit



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    Die Blendenheit kommt in einen der Gummizylinder zum Lösen von Zierringen.

    Damit liegt sie plan und stabil.



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    Der Haltering für das Blendenregister wird demontiert.



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    Die obere Halteplatte für die Blendenlamellen.



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    Nach Abnahme der Halteplatte liegen die Blendenlamellen frei.



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    Eine Lamelle nach der anderen wird abgenommen.



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    Alle Blendenlamellen sind draußen.



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    Die untere Halteplatte folgt.



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    Sämtliche Teile der Blendeneinheit sind ausgebaut.



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    Die restlichen demontierten Bauteile als Strecke.



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    Die Blendeneinheit wird in Feuerzeugbenzin von Öl befreit.

    Dabei sind die Küchenfenster geöffnet.

    Ein Benzin-Trip muss nicht unbedingt sein ;-)



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    Bad in Benzin



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    Trocknung mit dem Dremel Versatip



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    Für die sichere Manipulation der Blendenlamellen eignet sich diese Präzisionspinzette bestens.

    Sie scheint wie dafür gemacht zu sein



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    Hier hat sich noch Öl unter dem Hebel versteckt.

    Mit einem in Feuerzeugbenzin getauchtem Wattestäbchen wird es entfernt.



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    Alle Teile - jetzt ölfrei - bereit zur Montage.



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    Hier kuppelt der Stift der unteren Halteplatte ein.



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    Die Blendenlamellen werden eingelegt.

    Die Stifte auf der unteren Halteplatte gehen durch die Aussparungen in den Lamellen.



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    Die letzte Lamelle wird unter die erste eingeschoben.
    Geändert von Ando (07.04.2023 um 18:27 Uhr)
    Gruß,

    Andreas

  2. #2
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    Standard

    Name:  AA_31.jpg
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    Alle Lamellen sind eingelegt.



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    Die obere Halteplatte kommt auf Position …



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    … und die Stifte an den Blendenlamellen werden ausgerichtet und von der Halteplatte fixiert.



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    Die Steuerkurve ist für die Öffnung der Blende zuständig.



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    Der Tubus in den die Blendenheit gehoben wird.



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    Die Blendeneinheit ist wieder am Platz und eingekoppelt.

    Ebenso ist der Haltering für die obere Halteplatte wieder eingebracht und verschraubt.



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    Montage der optischen Bauteile und der hinteren Abdeckplatte.

    Der Zierring wird als letztes Element eingeschraubt.



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    Die gereinigte Blende - snappy again


    Mission achieved!
    Geändert von Ando (07.04.2023 um 17:13 Uhr)
    Gruß,

    Andreas

  3. 4 Benutzer sagen "Danke", Ando :


  4. #3
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    Standard Fazit

    • Es brauchte eine Weile, bis ich die Funktion des Blendenregisters durchschaut hatte.
    • Das Einlegen der Blendenlamellen ist mit der gezeigten Präzisionspinzette fast ein Vergnügen.
    • Eine ordentliche Vergrößerung des Feldes ist Voraussetzung, damit die Ausrichtung der Stifte gelingt.
    • Auch das Ausrichten des Blendenregisters an der Steuerkurve brauchte einige Überlegungen.
    • Danach verlief der Zusammenbau problemlos.


    Weil es die gründliche Lösung ist und Spaß gemacht hat, werde ich künftig versuchen, alle Ölprobleme in meinen Objektiven auf diese Weise zu beheben.

    Allerdings ist es keine Lösung für immer, da das über die Jahrzehnte flüssig gewordene Schmierfett der Fokusschnecke noch da ist. Hoffentlich erst nach längerer Zeit kann es sich wieder bemerkbar machen.

    Erst ein Fettwechsel sollte für lange Zeit Abhilfe schaffen.

    Aber das ist eine andere, noch zu schreibende, Geschichte ;-)
    Gruß,

    Andreas

  5. 3 Benutzer sagen "Danke", Ando :


  6. #4
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    Standard

    Nur eine Frage bleibt offen:

    Wo wird diese Feder eingehängt?

    Und welche Funktion hat sie?

    Ich konnte keinen Haltepunkt in ihrem Radius finden.

    Auch war die Feder bereits vor der Demontage nicht aufgespannt.


    Name:  AA_43.jpg
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    Gruß,

    Andreas

  7. #5
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Hallo Andreas,

    nach der Hebelanordnung zu schließen muss diese Feder von ihrem am hellmetalligen Hebel noch befestigten Punkt radial nach außen ziehen.
    Dafür gibt es vielleicht im äußeren Tubus ein kleines Loch zum einhängen.
    Gruß, Michael

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  9. #6
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    Standard

    https://youtu.be/EJpiZzFSm_E?t=401

    sieht so aus als ob sie hier rangehört:

    Name:  Rokkor MC 2,8-35.jpg
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  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  11. #7
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    Danke!

    Da geh ich nochmals rein, glücklicherweise nur drei Schrauben entfernt
    Gruß,

    Andreas

  12. #8
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    Was immer die Feder dort zu tun hat, sie tut es wieder

    Am Stift, oberer Haltepunkt, ist rundum eine Aussparung.

    Das hätte ich auch selbst entdecken können

    Nach nicht zu langem Kampf - ausgetragen von Pinzette und Sonde - war die Feder gebändigt.

    Ich nahm dazu die optische Einheit ab, um mehr Platz zu haben für den Fight.


    Name:  AA_47.jpg
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    Gruß,

    Andreas

  13. 4 Benutzer sagen "Danke", Ando :


  14. #9
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  15. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  16. #10
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    Gibt es eigentlich ein Verzeichnis der Fachbegriffe im Objektivbau, das die Bezeichnungen der verschiedenen mechanischen Teile im Inneren auflistet?

    Das würde mir das Worteerfinden ersparen.
    Gruß,

    Andreas

  17. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


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