Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
Manche "Profis" haben passendes (passend gedrehtes) Rundmaterial (PVC, Messing, ...) in das sie passende Stahleinsätze am Rand einsetzen (Schlitz sägen, Abschnitte eines alten Sägeblattes oder geschliffene Blauköpfe einkleben oder einlöten, das kippelt dann nicht und rutscht seltener ab), wenn der Durchmesser "ungebräuchlich" ist, und das mit den Stahleinsätzen "nur beinahe" lohnt, sucht man passendes Rundmaterial im Haushalt und die Tube Kövulfix. Zu lösende Formmutter und Rundmaterial (Pillendose, Kräuterdose, Kontaktlinsenbehälter, Schraubendrehergriff, Kapernglas, Filter, ...) mit Kövulfix einstreichen, antrocknen lassen, Rundmaterial als "Griff" ankleben, Ring rausdrehen, "Griff" mit Aceton wieder lösen.
Das betrifft das, was ich an anderer Stelle mit „Feinmechanikerarbeitsplatz“ meinte:

Leider nicht verfügbar - von den notwendigen Fertigkeiten ganz abgesehen.

Die Konsequenz daraus ist, dass ich solche Aufgaben nicht angehe. Das ist dann eben die Grenze :-)

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So ein manuelles Objektiv ist schon eine rigide Angelegenheit.

Alles starr auf Position, empfindlich überaus und voll mit penetrantem Schmiermittel

Ich glaube, meine Aktivitäten werden sich hier auf einfachste Arbeiten beschränken.

Dazu gehört das äußerliche Säubern.

Mit Kent Foam Cleaner und der Zahnbürste geht das sehr gut.

Der Lohn sind nicht zuletzt strahlend leuchtende Gravuren - wie damals ;-)


Was aber ansteht, ist das Reinigen verölter Blendenlamellen in verschiedenen Objektiven.

Da werde ich einmal schauen, welches davon sich am leichtesten öffnen lässt.

Wo es heikel wird, fällt sofort die Klappe.

Das können dafür dann andere :-)