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Thema: „How to Clean a Nikon Super Coolscan 5000 ED“

  1. #21
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    Blitzgeräte aller Art. Die werden kräftig mit Hochspannung geladen.
    Na ja, übliche Consumer-Blitzgeräte haben maximal 350 Volt an maximal 1000 µF, die sind "nur" ähnlich gefährlich wie der Netzwechselstrom.
    Ich habe aber ein Uralt-Blitzgerät hier, das 100 µF mit 3000 Volt lädt - das sind zwar nur ähnlich große Ladungen, bei der fast zehnmal höheren Spannung fließt aber auch ein zehnmal höherer Strom...
    Gruß, Michael

  2. #22
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    Ich habe als Jungspund mal versucht, ein Braun F100 zu reparieren. Dort sitzt ein gefühlt grosser Kondensator drinnen. Der war noch geladen und ich habe mit meinem Finger die Kontakte kurzgeschlossen. Es gab einen Knall und es roch etwas nach gebratenem Fleisch. Man konnte die Stelle sehen, wo der Strom geflossen war und entlang des Flusskanals war ich dann gar. Seither lasse ich von solchen Sachen die Finger. Aber einen Coolscan würde ich ohne Sorgen öffnen. So wie ich es mit meinem PC oder meinen Synthesizern, HiFi-Komponenten etc. auch mache.

  3. #23
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Ich wüsste keine.
    Wahrscheinlich war die JIS-Klinge schon durch viele festsitzende Schrauben überbeansprucht, und hat bei dieser nun aufgegeben.
    Das Problem liegt daran, dass Nikon (aber wohl auch viele andere Hersteller) an manchen Schrauben ihrer Geräte Schraubensicherungslack anbringen, der im Laufe der Jahre nicht weicher, sondern härter wird...
    Da könnte man mal mit einem Lötkolben draufgehen (auch auf die Schraubensicherung im Gewinde).

    Die Brandwunde vom 900µF Kondensator mit ca. 300V im Rollei 140 RES war an Daumen und Zeigefinger nach ca. 10 Jahren spurlos verheilt (schmerzfrei war es schon deutlich früher).

  4. #24
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Ich weiß nicht so recht, ob der Spruch "Der Mensch lernt (aus der Geschichte), dass er (aus der Geschichte) nichts lernt" von Fall zu Fall auch bei Elektrik / Elektronik manchmal zutrifft.

    Jedenfalls ist es völlig ungefährlich, mit Blitzelkos oder Netzteil-Ladeelkos zu hantieren, wenn man sie über einen passenden Hochlastwiderstand entlädt, bevor man irgendwelche Kontakte berührt.
    Gruß, Michael

  5. #25
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen

    Jedenfalls ist es völlig ungefährlich, mit Blitzelkos oder Netzteil-Ladeelkos zu hantieren, wenn man sie über einen passenden Hochlastwiderstand entlädt, bevor man irgendwelche Kontakte berührt.
    Da muss man aber auch wissen, was man tut und insbesondere, wie man es tut.

    Und was ein Hochlastwiderstand überhaupt ist und welcher Wert passt.

    Und wo die Finger dabei sein sollen - ist da nicht schon eine Funkenstrecke denkbar?

    Ich meine, dass alles mit Netzspannung - und von dieser indirekt auf >100 Volt geladene Elkos - nichts für Bastler ist. Außer, sie sind qualified.
    Gruß,

    Andreas

  6. #26
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Da könnte man mal mit einem Lötkolben draufgehen (auch auf die Schraubensicherung im Gewinde).
    Gibts nicht was mit Bits und Hebel für die Drehkraft?

    Aber vermutlich ist dann der Schraubenkopf kaputt.
    Gruß,

    Andreas

  7. #27
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    Hätte ich da doch etwas Brauchbares gelernt.

    Radio- und Fernsehtechniker, Elektroniker, Elektriker, dazu auch Feinmechaniker, Werkzeugmacher, Optiker ...
    Gruß,

    Andreas

  8. #28
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Jedenfalls ist es völlig ungefährlich, mit Blitzelkos oder Netzteil-Ladeelkos zu hantieren, wenn man sie über einen passenden Hochlastwiderstand entlädt, bevor man irgendwelche Kontakte berührt.
    Jupp, so ist das. Ein paar Jahre später wusste ich es dann auch. Eben: Jungspund.

  9. #29
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Gibts nicht was mit Bits und Hebel für die Drehkraft?

    Aber vermutlich ist dann der Schraubenkopf kaputt.
    Wenn die Schraube im Gewinde zu fest steckt (Schraubensicherung oder Gammel), dann reißt eher der Kopf ab bevor ein besserer Grip des Werkzeugs im Schraubenkopf hilft.

    Gegen viele Schraubensicherungen hilft die Hitze eines Lötkolbens, hier und da hilft auch mal Aceton.

  10. #30
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Wenn die Schraube im Gewinde zu fest steckt (Schraubensicherung oder Gammel), dann reißt eher der Kopf ab bevor ein besserer Grip des Werkzeugs im Schraubenkopf hilft.

    Gegen viele Schraubensicherungen hilft die Hitze eines Lötkolbens, hier und da hilft auch mal Aceton.
    Für Kühne bietet sich auch die Möglichkeit des Ausbohrens?
    Gruß,

    Andreas

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