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Thema: „How to Clean a Nikon Super Coolscan 5000 ED“

  1. #31
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Ob der Fehlerstrom-Schutzschalter dann auch schnell genug auslöst?
    Man lässt los, bevor irgendein Schutzschalter auslöst. Der menschliche Reflex funktioniert da gut. Als ich die Leitung angefasst hatte, ist jedenfalls keine Sicherung rausgeflogen noch hatte irgendein Schutzschalter ausgelöst.

    Vorsicht lasse ich auch walten, aber nicht so viel, wie ich bei Lebensgefahr tun würde. Dann würde ich Fachpersonal beauftragen.
    Neulich wäre es dann aber fast doch noch mal geschehen. Meinem Sohn war der Schalter einer Mehrfachsteckdose zerbrochen. Ich wollte noch ein paar Teile rausholen, die sich in dem Loch unter dem Schalter befanden, und dann gab es einen Knall und das Zimmer war dunkel. Ich hatte zum Glück das spannungsführende Teil nicht selbst berührt. Das fällt in die Rubrik "Hätte man sich ja denken können".

    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Na ja, übliche Consumer-Blitzgeräte haben maximal 350 Volt an maximal 1000 µF, die sind "nur" ähnlich gefährlich wie der Netzwechselstrom.
    Studioblitzgeräte sind wohl deutlich gefährlicher. Da muss dann ein Fachmann ran.

    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Jedenfalls ist es völlig ungefährlich, mit Blitzelkos oder Netzteil-Ladeelkos zu hantieren, wenn man sie über einen passenden Hochlastwiderstand entlädt, bevor man irgendwelche Kontakte berührt.
    Wenn man vorher weiß, wie es genau geht.
    Der typische Bastler bastelt aber, um dabei zu lernen, wie es geht. Bei anderen Geräten nicht so schlimm, da muss er sich im Falle des Falles nur ein neues Gerät kaufen.
    Blitzgeräte sollte man aber dem erfahrenen Experten geben (wenn man nicht selbst einer ist).

  2. #32
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    Ich wollte noch ein paar Teile rausholen, die sich in dem Loch unter dem Schalter befanden, und dann gab es einen Knall und das Zimmer war dunkel.
    Warum nicht als Erstes den Stecker der Mehrfachsteckdose aus der Wandsteckdose ziehen?
    Gruß, Michael

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  4. #33
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Genau deswegen die Rubrik "Hätte man sich ja denken können".

    Manchmal stellt man sich blöde an. Gerade dieses Nur-mal-schnell ist gefährlich.

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", Anthracite :


  6. #34
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    Manchmal stellt man sich blöde an. Gerade dieses Nur-mal-schnell ist gefährlich.
    Ich saß mit etwa 12 Jahren an meinem Schreibtisch im Kinderzimmer.
    Das Netzkabel meiner Schreibtischlampe war über 5 Meter lang, die Steckdose aber nur einen halben Meter entfernt.
    Das war mir hinderlich, außerdem brauchte ich für Elektrobastelzwecke etwa 4 Meter Netzkabel.
    Kurzerhand nahm ich meine Papierschere vom Schreibtisch und schnitt das Kabel einen Meter vom Lampenfuß entfernt durch - ohne den Stecker vorher aus der Dose zu ziehen.
    Seit dem hatte meine Papierschere ein Loch.
    Gruß, Michael

  7. #35
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    Dunkel - auf jeden Fall undeutlich - erinnere ich meinen Vater, als er so um 1970 von der Netzspannung massiert wurde und damals leider kein Fehlerstrom-Schutzschalter vorhanden war.

    Altbau in Wien, sicher noch textilgewickelte Kabel.

    Auch floss durch ihn nicht ausreichend Strom (16 A?), als dass sich die Überstromsicherung gemeldet hätte (Schraubsicherung damals).

    Es war einige Aufregung, bis mein Vater nicht mehr Teil des Stromkreises war.

    Wie er da rauskam - ich glaube, er installierte einen Leuchte an der Decke, ist dem damals Vierjährigen allerdings nicht mehr erinnerlich.
    Gruß,

    Andreas

  8. #36
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Hallo Andreas,

    auch vor 50 Jahren war es üblich, den Schalter einer Deckenlampe in die Spannung führende Phasen-Leitung zu legen.
    Also war der Schalter offenbar nicht in der ausgeschalteten Position!
    Gruß, Michael

  9. #37
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas,

    auch vor 50 Jahren war es üblich, den Schalter einer Deckenlampe in die Spannung führende Phasen-Leitung zu legen.
    Also war der Schalter offenbar nicht in der ausgeschalteten Position!
    Nun, mein Vater hatte noch ganz andere Sachen überlebt als Bergsteiger, Höhlenforscher und Holzschnitzer/Tischler mit entsprechender Maschinenausstattung unter Drehstrom ;-)

    Einmal flog ihm in der Werkstatt ein Messer aus der Fräse, das zog er dann aus der Mauer.

    Und im Toten Gebirge (Oberösterreich) lief er einmal in einem Gewitter um sein Leben, hinter ihm die Blitze her.

    Jedenfalls hat mein Labornetzgerät nur 20 Volt am Ausgang und damit kann ich mit dem Vater nicht gleichziehen

    Engen Kontakt mit Spannung und Strom hatte ich bei meiner Kleinbahn, ein 12-Volt-Trafo, der kurzschlussfest war.

    Da wurde natürlich unter der Platte, auf der die Züge fuhren, Signale leuchteten und es aus den kleinen Häusern schimmerte, fleißig verkabelt, verdrillt und isoliert.

    Manchmal gab es einen Kurzschluss, dann roch es wunderbar nach Elektrik.

    Aber passieren konnte nichts. Und der Trafo war mit besonderer Verschraubung nicht aufzukriegen.

    Selbstverständlich damals alles analoge Elektronik.
    Gruß,

    Andreas

  10. #38
    Fleissiger Poster Avatar von vwbusherbi
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Für Kühne bietet sich auch die Möglichkeit des Ausbohrens?

    Wenn der Schraubenkopf ruiniert ist das meist der letzte "Ausweg".

    In der Regel sitzt die Stahlschraube in Alu, da läuft der Bohrer gerne in das weichere Material......
    Servus,
    Herbert

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", vwbusherbi :


  12. #39
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Für Kühne bietet sich auch die Möglichkeit des Ausbohrens?
    Nachdem man den Kopf abgerissen oder die Kopfform völlig zerstört hat (so, daß nichteinmal mehr die Schraubendreherklinge mit Sekundenkleber im Kopf bleibt).

    Nicht zu früh aufgeben!

  13. #40
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Nachdem man den Kopf abgerissen oder die Kopfform völlig zerstört hat (so, daß nichteinmal mehr die Schraubendreherklinge mit Sekundenkleber im Kopf bleibt).

    Nicht zu früh aufgeben!
    Unlängst war die Kombizange im Brutaleinsatz an Rundkopfschrauben meine letzte Option.

    Eine Quetschwunde, aber dafür gelöste Schrauben.

    Schönes Arbeiten ist das nicht aber ich konnte hin zum eigentlichen Problem.

    Und bekam immerhin Ersatz für die geschändeten Schrauben.
    Gruß,

    Andreas

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