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Thema: Schneider Cinelux AV MC 150/2.8

  1. #1
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Standard Schneider Cinelux AV MC 150/2.8

    Hallo Leute,


    ich bin an ein Schneider Cinelux AV MC 150mm f/2.8 gekommen, für das ich einen Fokussiertubus mit Nikon-F-Bajonett gebastelt habe, in den man das Objektiv hineinschrauben kann.

    Name:  DSC_10935.jpg
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    Name:  DSC_10934.jpg
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    An der Sony A7 mit Nikon-F-=>Sony-E-Adapter sieht das dann so aus:

    Name:  DSC_10936.jpg
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    Gruß, Michael

  2. 3 Benutzer sagen "Danke", waldbeutler :


  3. #2
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Mit dieser Kombi habe ich dann die beiden Motive, die ich im Beitrag "Kaligar 150/4 ohne Hinterlinse" vorhin fotografiert hatte, nun auch so fotografiert:

    Name:  DSC08607.jpg
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    Name:  DSC08607c.jpg
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    Name:  DSC08609c.jpg
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    Dazu meine Frage: Würden die blauvioletten Überstrahlungen (purple fringing?) schwächer werden, wenn ich das Objektiv um eine Stufe abblende?
    Gruß, Michael

  4. 3 Benutzer sagen "Danke", waldbeutler :


  5. #3
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Dazu meine Frage: Würden die blauvioletten Überstrahlungen (purple fringing?) schwächer werden, wenn ich das Objektiv um eine Stufe abblende?
    Weiß irgendjemand dazu etwas näheres?

    Sind diese alten Projektionsobjektive (für 6x6 Diaformat vermutlich) einfach nicht besser?
    Gruß, Michael

  6. #4
    Spitzenkommentierer
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    Ich weiss, das Verlinken von Wikipedia-Artikeln ist lame, aber dennoch:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Purple_fringing
    https://de.wikipedia.org/wiki/Chromatische_Aberration

    Du kannst etwas herum experimentieren und schauen, ob es sich in diesem Fall um axiale oder laterale Fehler handelt, also Farblängsfehler oder Farbquerfehler. Gegen letztere hilft Abblenden.

    Test auf Farblängsfehler:
    Suche Dir ein reflektierendes Gitter oder einen feuchten Waldweg in der Sonne. Schräg aufnehmen. Im Fokus sind die Reflektionen weiss und vor und hinter dem Fokus in der Farbe verschoben. Eine Gabel mit ein paar Zinken und etwas schräg gestellt sollte auch gehen.

    Test auf Farbquerfehler:
    Suche Dir eine starke Kontrastkante, z.B. ein Schild mit schwarzer Schrift auf weissem Grund. Mittig anpeilen und scharfstellen, dann an den Rand schwenken und Schärfe nachführen (wenn nötig). Die Kante wird typischerweise einen Farbsaum bekommen. Je näher am Rand, umso grösser. Abblenden sollte den Rand verkleinern.

    Im echten Leben treten diese Fehler typischerweise kombiniert auf.

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bessamatic :


  8. #5
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Weiß irgendjemand dazu etwas näheres?

    Sind diese alten Projektionsobjektive (für 6x6 Diaformat vermutlich) einfach nicht besser?
    Im Vorliegenden Fall kenne ich nicht den getriebenen Aufwand, aber wenn es für 6x6 Projektion gedacht war, dann ist es eben dafür gedacht, 6x6 Dias in einem gewissen Entfernungsbereich zu projizieren, die dann "visuell" beobachtet werden - nicht um Fotos auf einem kleinen Sensor zu hinterlassen. Oftmals dann "Weniglinser" (3-5, wobei 5 für 150mm schon viel wären).

    Normalerweise dann auch keine Blende (mit Pech wäre die optimale Position für die Blendenebene "im Glas") und aufs BOKEH braucht man auch beim Entwurf nicht zu achten ("flache" Vorlage, flache Projektionsfläche).

    Ein Versuch, den ich noch unternehmen würde: UV-IR-Cut Filter ausprobieren. Mit etwas Glück hilft das minimal.

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


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