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Thema: Kleines Bastelprojekt: Batterieschacht-Lampe

  1. #81
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    Noch eine Anpassung beim Poti:

    Wenn der LDR (hier als 100-Ohm-Ersatzwiderstand) bei starker Beleuchtung in Richtung niederohmig geht, fließt ein relativ hoher Strom durch das Poti. Steht es am Anschlag, verträgt es jedoch nur sehr wenig Strom.

    Die neuen Widerstandswerte „rundherum“ sollen sicherstellen, dass es zu keiner Überlastung kommt aber dennoch genug Strom fließt:

    Name:  Erg.png
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    ===

    ENDE

    ===


    Alle Hinweise selbstverständlich ohne Gewähr. Was in meinem Fall klappte, muss bei anderen nicht funktionieren. Bzw. gibt es sicher auch geeignetere Vorgangsweisen. Nachbau und Betrieb auf eigene Gefahr. Fehler im Schaltungsdesign können nicht ausgeschlossen werden. Zu prüfende Geräte müssen spannungsfrei sein, Sicherheitsbestimmungen beim Umgang mit elektronischen Geräten beachten. Kurzschlüsse vermeiden. Betrieb nur unter Aufsicht, Hauptschalter bei Nichtgebrauch auf OFF stellen. Bei längerer Stehzeit Batterie entnehmen. Bauteile können beim Betrieb bei höherer Umgebungstemperatur überlastet werden - Verbrennungs- und Brandgefahr. Für die ordnungsgemäße und gefahrfreie Funktion der Schaltung und ihrer Anwendung wird keine Haftung übernommen. Kein kommerzielles/professionelles/zertifiziertes und geprüftes Gerät/Schaltung, Projekt im Hobbybereich.
    Geändert von Ando (24.05.2022 um 14:52 Uhr)
    Gruß,

    Andreas

  2. #82
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    Schade, daß Du die richtige Stromquellenschaltung nicht weiterverfolgt hast, sondern die Schaltung nur mit unnützen Bauelementen "aufbeblasen hast.

    Gruß Klaus

  3. #83
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    Zitat Zitat von K_Mar Beitrag anzeigen
    Schade, daß Du die richtige Stromquellenschaltung nicht weiterverfolgt hast, sondern die Schaltung nur mit unnützen Bauelementen "aufbeblasen hast.
    Du weißt selbst, dass es hier kein Richtig und kein Falsch gibt. Und schon gar nicht eine singuläre Lösung.

    Die Schaltung funktioniert, kein Bauteil ist überflüssig, die Anforderung kennst du.

    Mir macht es Spaß, ich komme weiter, was ich heute auf diese Weise löse, löse ich morgen vielleicht schon anders.

    Ich freu mich über konstruktive Kritik, sortiere aber Wertungen aus, die mich nicht weiterbringen. „Richtig gemacht, falsch gemacht, gepfuscht, aufgeblasen, nicht fachgerecht, genial, toll“ - alles nicht relevant, wo es um Lernen geht, Begreifen der Zusammenhänge, iteratives Vorgehen. Und die Freude, die es macht

    Es gibt hier keine Abkürzung.


    Exkurs:

    Ich vergleiche meine Aktivitäten immer mit einer, die mich das Lernen gelehrt hatte.

    Im schon fortgeschrittenen Alter erarbeitete ich mir in sechs Jahren den 1. Dan Jiu-Jitsu.

    Ahnungslos begann ich, hatte solche und solche Lehrer. Die, die nur ihre Methode vertraten und alle anderen Methoden und Lehrer danach bewerteten, brachten entsprechend schmalen Gewinn. Die, die lehrten und begleiteten, Wege gehen ließen, dabei selbst lernten, waren die besten. Ich hatte Glück, solche Meister zu haben.

    Irgendwann war dann der Punkt erreicht, wo das eigenständige Lernen in den Vordergrund trat.

    So ist es mir in der Elektronik auch


    Übrigens gibt es inzwischen schon wieder eine neue Version der Schaltung.

    Im Kern gleich aber mit LED-Kontrollleuchten, die den aktuellen Status „beweisen“ und noch ein Feature mehr.

    Nächste Woche teste ich und löte den Illuminator 3.0.

    Vorstellen werde ich ihn dann in der Anwendung, also beim nächsten Kamerareparaturprojekt.

    Hier wird sich zeigen, ob die investierte Arbeit etwas gebracht hat im Sinne der Anwendung
    Geändert von Ando (28.05.2022 um 17:34 Uhr)
    Gruß,

    Andreas

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  5. #84
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    Aber ich gebe dir Recht, Klaus:

    Wenn ich meine Schaltung dem Abteilungsleiter Entwicklung vorlege, der auf Kosten, Effizienz und Service schauen muss oder damit auf den Fachmarkt gehe - dann wird das nichts werden. Das ist klar
    Gruß,

    Andreas

  6. #85
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    Heute habe ich die erweiterte Schaltung für den Illuminator 3.0 aufgebaut und getestet.

    Es gibt nun - zusätzlich zur Batterieschachtbeleuchtung - eine extra helle Leuchte mit manueller und Zeitschaltung. Damit kommt zusätzliches Licht dorthin, wo es gebraucht wird. ZB ins Innere eines Kameragehäuses oder zum Durchleuchten eines Objektivs. Dabei bleibt die Hand frei. Bisher nutzte ich eine LED-Taschenlampe dafür.

    Automatische Umschaltung von Batteriebetrieb auf Betrieb mit 9-Volt-Schaltnetzteil, sobald eingesteckt. Zwei LED-Kontrolleuchten.

    Um die Batterie zu schonen, kann die extra helle LED nur mit Schaltnetzteil betrieben werden.

    Nach zwei Steckfehlern, die mich länger beschäftigt haben, funktioniert jetzt alles wie es soll

    Es kann gelötet werden - Vorstellung folgt


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    Name:  Pl.png
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    Alle Hinweise selbstverständlich ohne Gewähr. Was in meinem Fall klappte, muss bei anderen nicht funktionieren. Bzw. gibt es sicher auch geeignetere Vorgangsweisen. Nachbau und Betrieb auf eigene Gefahr. Fehler im Schaltungsdesign können nicht ausgeschlossen werden. Zu prüfende Geräte müssen spannungsfrei sein, Sicherheitsbestimmungen beim Umgang mit elektronischen Geräten beachten. Kurzschlüsse vermeiden. Betrieb nur unter Aufsicht, Hauptschalter bei Nichtgebrauch auf OFF stellen. Bei längerer Stehzeit Batterie entnehmen/Schaltnetzteil abtrennen. Bauteile können beim Betrieb bei höherer Umgebungstemperatur überlastet werden - Verbrennungs- und Brandgefahr. LED-Licht kann blenden. Für die ordnungsgemäße und gefahrfreie Funktion der Schaltung und ihrer Anwendung wird keine Haftung übernommen. Kein kommerzielles/professionelles/zertifiziertes und geprüftes Gerät/Schaltung, Projekt im Hobbybereich.
    Geändert von Ando (30.05.2022 um 19:37 Uhr)
    Gruß,

    Andreas

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  8. #86
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    Nachtrag:

    • Zur Absicherung des Netz- und des Batteriestromkreises habe ich zwei Printsicherungen T 250 mA/250 V eingesetzt. Die Platine ist ja offen und falls es einen Kurzschluss durch Kontakt mit Leitfähigem gibt, sollte das größerem Schaden vorbeugen.
    • Im Test auf dem Steckbrett und nun in der gelöteten finalen Version konnte ich keine Überlastung des 1-K-Potis in Anfangsstellung (geringster Widerstand), auch nicht bei grell beleuchtetem LDR (wenig Widerstand), feststellen. Dennoch soll das Poti max. bis zur Mittestellung gedreht werden, mehr bringt auch keine zusätzliche LED-Helligkeit mehr.


    Heute gibts noch eine Vorstellung der finalen gelöteten Version im Einsatz

    Ein schönes Projekt, sehr viel Arbeit insgesamt und jetzt ein nützlicher Helfer am Tisch.

    Auch interessant zu sehen, dass sich komplexe Schaltungen aus einfacheren Teilmodulen zusammensetzen. Und bei der Arbeit neue Ideen kommen. Und was hinter unspektakulären Funktionen für Aufwand stehen kann, wenn man „unplugged“ analog werkt, in diesem Fall mit diskreten elektronischen Grundbauteilen. Mit einem Arduino geht das sicher einfacher (?)

    Die Schaltungssimulation ist ein Segen. Früher, noch vor den Steckbrettern, spielte sich Schaltungsentwicklung wohl vorrangig mit Block, Bleistift, Rechenstab/Taschenrechner und dem Lötkolben ab. Dafür war man immer mit der elektronischen Realität konfrontiert
    Gruß,

    Andreas

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  10. #87
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    Ich kann nur staunen und recht geben. Jugend forscht ist hier scheinbar unterwegs und weit über das Ziel hinweg geschossen, dass doch nur darin bestand, Licht in das Dunkel eines Batteriefachs eines Motordrives zu bringen.

    Meine Enkelkinder haben solche Probleme wie Licht in dunkle Ecken zu bringen damit gelöst.

    Name:  s-l1600.jpg
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    Das ist eine batteriebetriebene Lichtangel, die regelmäßig für die jüngsten Kinder beim "Laterne laufen" in der Kita genutzt werden. Da braucht es kein Developer Board, keine Leiterbahn - Platinen, umfangreiche Suche nach irgendwelchen Trimm-Potis oder weiterer Bauteile. Kostet 6,95 Euro, läßt sich simpel an und ausschalten und fertig ist die "Batteriefach-Dunkelkammerleuchte"
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  11. #88
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Ich kann nur staunen und recht geben. Jugend forscht ist hier scheinbar unterwegs und weit über das Ziel hinweg geschossen, dass doch nur darin bestand, Licht in das Dunkel eines Batteriefachs eines Motordrives zu bringen.

    Meine Enkelkinder haben solche Probleme wie Licht in dunkle Ecken zu bringen damit gelöst.

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    Das ist eine batteriebetriebene Lichtangel, die regelmäßig für die jüngsten Kinder beim "Laterne laufen" in der Kita genutzt werden. Da braucht es kein Developer Board, keine Leiterbahn - Platinen, umfangreiche Suche nach irgendwelchen Trimm-Potis oder weiterer Bauteile. Kostet 6,95 Euro, läßt sich simpel an und ausschalten und fertig ist die "Batteriefach-Dunkelkammerleuchte"
    Deine Enkelkinder leuchten auch Batterieschächte aus?

    Gratuliere - bald schon werden sie hier posten, hoffentlich im Reparaturforum

    Und zu Weihnachten muss es dann schon was von Weller und Tektronix sein!
    Gruß,

    Andreas

  12. #89
    Spitzenkommentierer
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    Irgendjemand muss sich ja auch die Schaltung für diese kleine Lampe überlegt haben, außer, man überlässt das der KI ;-)

    Ein interessantes Hallo mit der Elektronik können die Lernpakete sein.

    Handbuch und Bauteile im Karton:

    „Das Franzis Lernpaket Einstieg in die Elektronik“

    https://www.franzis.de/maker/elektro...tronik-bausatz
    Gruß,

    Andreas

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  14. #90
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Irgendjemand muss sich ja auch die Schaltung für diese kleine Lampe überlegt haben
    Da wird von den Chinesen nichts überlegt und schon gar keine Schaltung konstruiert - viel zu aufwändig...
    Es werden einfach zwei Mignon-Batterien in Reihe geschaltet und die direkt mit der LED verbunden.
    Natürlich läuft die LED dann bei frischen Batterien erst mal über der Strombelastbarkeit, was ihre Lebensdauer stark einschränkt - das ist aber geplante Obsoleszenz...
    Gruß, Michael

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