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Thema: Kleines Bastelprojekt: Batterieschacht-Lampe

  1. #21
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    Zur FET-Schaltung:
    Der BSP149 hat etwas eine Schwellspannung (Abschnürspannung) von etwa -0,5 - -0,7V und diese geteilt durch den Sollstrom ergibt den erforderlichen Widerstand.

    Bei der Bipolarschaltung stellt die Zenerdiode mit dem Spannungsteiler die Basisspannung ein.
    Abzüglich Ube (0,7V) ergibt sich die Spannung über den Emitterwiderstand und mit dem Wert desselben der gewünschte Konstantstrom.

    Gruß Klaus

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", K_Mar :


  3. #22
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  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", K_Mar :


  5. #23
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    Zitat Zitat von K_Mar Beitrag anzeigen
    Zur FET-Schaltung:
    Der BSP149 hat etwas eine Schwellspannung (Abschnürspannung) von etwa -0,5 - -0,7V und diese geteilt durch den Sollstrom ergibt den erforderlichen Widerstand.

    Bei der Bipolarschaltung stellt die Zenerdiode mit dem Spannungsteiler die Basisspannung ein.
    Abzüglich Ube (0,7V) ergibt sich die Spannung über den Emitterwiderstand und mit dem Wert desselben der gewünschte Konstantstrom.

    Gruß Klaus


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    Gruß,

    Andreas

  6. #24
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    Nach einiger Erholungszeit habe ich mich heute hingesetzt und die Schaltung neu gezeichnet sowie die Dimensionierung mit Bleistift und Taschenrechner ermittelt.

    Das war für mich einige Arbeit und ich brauchte dafür den halben Nachmittag. Allerdings mach ich das auch nicht jeden Tag

    Erfreulich, dass die gerechneten Bauteilewerte in der anschließenden Simulation soweit bestätigt wurden

    Morgen baue ich die Schaltung am Steckbrett auf, messe durch und optimiere ggf. noch.

    Wie gesagt, das ist keine große Schöpfung, aber für mich sehr fein, um weiter Praxis zu bekommen und die elektronischen Zauberformeln anzuwenden


    Name:  Ha.jpg
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    Name:  BL4.jpg
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    Name:  BL2.PNG
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    Name:  BL3.PNG
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    Geändert von Ando (12.05.2022 um 20:56 Uhr)
    Gruß,

    Andreas

  7. 3 Benutzer sagen "Danke", Ando :


  8. #25
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    Nun bin ich auf der Suche nach den passenden Bauteilen.

    Es ist alles im Vorrat, nur das Trimmpotentiometer zur Regelung der LED-Helligkeit über den Transistor fehlt.

    Trimmpotis habe ich zwar genug mit allen möglichen Werten, allerdings keines, das mit 0,250 W in der gewählten Dimensionierung belastet werden kann.

    Die kleinere Ausführung hier auf dem Bild verträgt nur 0,1 W. Und das geht sich mit dem maximalen Strom, der durchfließen soll, nach meiner Berechnung nicht aus. Das Poti könnte überlastet werden.

    Name:  Po.jpg
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    Also muss ich die passende Ausführung bestellen.

    Es kann aber auch sein, dass ich falsch gerechnet oder etwas nicht richtig verstanden habe.

    Ich könnte den Widerstand vor dem Poti erhöhen, dann passt die Belastung, aber der Transistor schaltet nicht mehr voll durch. Und damit bleiben die LED dunkel oder leuchten nicht so hell, wie ich es mir wünsche.

    Ich könnte auch die Schaltung neu überlegen, um mit den vorhandenen Bauteilen auszukommen. Oder eine der hier vorgestellten, sicher effizienteren, Varianten umsetzen.

    Aber darum geht es mir gar nicht.

    Wichtig ist, seinen Weg zu gehen und jeden Kilometer etwas gelernt zu haben. Sturheit hilft dabei

    Also gehts hier dann nächste Woche weiter
    Gruß,

    Andreas

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  10. #26
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    Nun habe ich doch ein passendes Poti gefunden.

    In einem meiner Bauteilekästen, Bestandteil eines Konvoluts, notorisches Sammeln lohnt sich

    Name:  De2.jpg
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    Name:  De1.jpg
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    Name:  De3.jpg
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    Das Poti hat den eindrucksvollen Durchmesser von 3 cm, eine schön breite, dadurch belastbare, Widerstandsbahn und ist dazu nicht gekapselt, also sehr anschaulich in seiner Funktion

    Datenblatt gibt es keines, es ist somit auch nichts zu berechnen, es wird dafür gleich im Anschluss praktisch getestet
    Gruß,

    Andreas

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  12. #27
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Hallo Andreas,

    deine Überlastungs-Sorge will ich dir nehmen: Nach meinem ersten Blick auf das Schaltbild hast du bei der Berechnung der Leistung den 1000-fachen Wert des berechneten Stromes in µA - also den Wert in mA - genommen.

    Und noch was: Eine Stabilisierung der 9 Volt einer 6LR61 9 V Batterie auf 8,2 V mittels einer Z-Diode, die dann trotzdem 8,27 V ergibt, ist ziemlicher Unfug.
    Es gibt dreibeinige Spannungsregler mit exakt 8 V in Kleintransistorgehäuseform, ganz billig.
    Gruß, Michael

  13. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  14. #28
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    So, nun ist was am Brett

    Ich hab mir die Verlustleistungsberechnung für das Poti angesehen, da war wohl ein Fehler drin, wie auch immer, es klappt. Und zwar jetzt mit einem Poti, das sich sanft einstellen lässt. Das große oben reagiert auf kleinste Änderungen beim Drehen, damit ist keine Helligkeitsanpassung möglich.

    Die gemessenen Werte sehen auch ok aus.

    Ich werd mir das noch durch den Kopf gehen lassen, ggf. optimieren und dann wird gelötet.

    Name:  B1.jpg
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    Minimale LED-Helligkeit


    Name:  B2.jpg
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    Maximale LED-Helligkeit


    Name:  B3.jpg
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    Minimal (Foto ohne Belichtigungskorrektur) und


    Name:  B4.jpg
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    maximal


    Name:  B6.jpg
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    Pfeile:

    Schwarz: Widerstand (insg. drei)

    Rot: Zenerdiode

    Grün: Potentiometer

    Gelb: LED (zwei)

    Blau: Transistor
    Geändert von Ando (13.05.2022 um 16:37 Uhr)
    Gruß,

    Andreas

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  16. #29
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas,

    deine Überlastungs-Sorge will ich dir nehmen: Nach meinem ersten Blick auf das Schaltbild hast du bei der Berechnung der Leistung den 1000-fachen Wert des berechneten Stromes in µA - also den Wert in mA - genommen.

    Und noch was: Eine Stabilisierung der 9 Volt einer 6LR61 9 V Batterie auf 8,2 V mittels einer Z-Diode, die dann trotzdem 8,27 V ergibt, ist ziemlicher Unfug.
    Es gibt dreibeinige Spannungsregler mit exakt 8 V in Kleintransistorgehäuseform, ganz billig.
    Danke, Michael!

    Ja, bei der Verlustleistungsberechnung ist mir ein Hund reingesprungen, ich schau mir das alles nochmals durch mit den gemessenen Werten.

    Unfug - ja, ich weiß, aber das ist ein Lernprojekt, der Fortschritt ist, überhaupt einmal eine stabilisierte Spannungsversorgung zu haben.

    Also noch nicht patentwürdig
    Gruß,

    Andreas

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  18. #30
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    Aufgebaut habe ich auf einem

    Experimentier-/Steckboard EXSB1

    von ELV.

    Das hat häufig benötigte Komponenten schon rundherum am Bord, man braucht nur mit der Schaltung verbinden.

    Also komfortabel

    https://de.elv.com/elv-experimentier...61691849&c=432
    Gruß,

    Andreas

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