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Thema: Nikon F4: Problem mit Blendenhebel - vorläufig - gelöst

  1. #11
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Hallo Jan!
    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    ...ob man sich etwas traut oder es gegen geringe Gebühr in fremde Hände gibt...
    Ein Hobbyist wie Andreas stellt sich die vielen Arbeitsstunden, die er mit solchen Reparaturversuchen (egal ob erfolgreich oder nicht) verbringt, nicht selbst in Rechnung.
    "Fremde Hände" gehören aber meistens zu Menschen, die das nicht als Hobby für lau machen, sondern von ihrer Hände Arbeit leben können müssen.
    Deshalb habe ich das "gegen geringe Gebühr" hervorgehoben und bezweifele es.
    Gruß, Michael

  2. 3 Benutzer sagen "Danke", waldbeutler :


  3. #12
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    Jan, es ist ja alles bei mir da, gesucht, gesammelt, archiviert und auch zum Teil gelesen.

    Hier habe ich eben einmal den Cowboy gegeben auf der F4. Und bin abgeworfen worden. Es ist nichts passiert, den Staub klopf ich mir ab, dafür werden andere nicht zu Cowboys

    Es geht hier ja nicht um ein Gewerbe, sondern um Spaß, Neugier, Lernen, Erfolg und Misserfolg. Und ein bisschen Spielzimmer.

    Wie über photrio (Link) zu sehen ist, wäre der Weg, die F4 teilweise zu demontieren. Da würde ich bereits bei den ersten Schritten scheitern. Ich habe dafür keine Erfahrung, kein Werkzeug und auch nicht die Motivation.
    Gruß,

    Andreas

  4. #13
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Hallo Jan!

    Ein Hobbyist wie Andreas stellt sich die vielen Arbeitsstunden, die er mit solchen Reparaturversuchen (egal ob erfolgreich oder nicht) verbringt, nicht selbst in Rechnung.
    "Fremde Hände" gehören aber meistens zu Menschen, die das nicht als Hobby für lau machen, sondern von ihrer Hände Arbeit leben können müssen.
    Deshalb habe ich das "gegen geringe Gebühr" hervorgehoben und bezweifele es.
    Kann sein, daß "geringe Gebühr" ein Regiolekt oder Soziolekt ist, die meisten Leute hier in meinem Umfeld im richtigen Leben verstehen darunter üblicherweise "ein Sch##ßgeld!" oder "einen Ar### voll Geld!" oder "unverschämt viel Geld" oder soetwas in der Richtung.

    Man kann ja erst selbst reingucken und wenn es nicht klappt immernoch einen Profi dafür bezahlen. Man sollte dem Profi nur sein Leben nicht unnötig schwer machen.

  5. #14
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    Ich kann der Diskussion nicht mehr folgen. Thema war ursprünglich ein Blendenhebel und nicht die Befindlichkeit von Servicedienstleistern oder Tariffragen quer durch Europa.

    Sobald ich Neues habe zum Patienten, werde ich hier berichten.

    Schönes Wochenende in diesem Thread :-)
    Gruß,

    Andreas

  6. #15
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    Hier ist jemand zu der Problemzone in der F4 vorgedrungen - der Weg dorthin war eine umfangreiche Demontage:

    https://www.photrio.com/forum/thread...repair.114701/

    Das wird keine Werkstätte machen, und wenn, dann zu entsprechenden Kosten.

    Ich würde das nur an einer bereits aufgegebenen Kamera versuchen, auch der Lerneffekt wäre toll, denn die F4 ist hochkomplex und höchstwertig gefertigt.

    Es gäbe die Möglichkeit, an die Stelle von außen Graphitpulver zu bringen, das schmiert demnach ohne Schäden für andere Bereiche. Dass die Stelle zugänglich ist, zeigte mein Versuch mit dem Elektronikreiniger.

    Gibt es mit Graphitpulver Erfahrungen?
    Gruß,

    Andreas

  7. #16
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Gibt es mit Graphitpulver Erfahrungen?
    Nicht aus einer Kamera. Aber es wurde von einem Vorbesitzer eines Oberheim OB-8 Synthesizers verwendet um Kontaktprobleme in der Tastatur zu behandeln. Da werden so Leitgummis auf verzahnte Kammstrukturen auf einer Platine gedrückt, wie bei TV Fernbedienungen. Das hat einen Riesensauerei gegeben und nicht genützt. Es war viel Toilettenpapier und Isoprop nötig, das da wieder herauszubekommen.

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bessamatic :


  9. #17
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    Nun, die F4 wartet noch auf meine Entscheidung:

    1. Werkstatt, oder
    2. Feuerzeugbenzin mit Grafitpulver in die Problemzone einbringen, oder
    3. diesem Kreuzweg der Demontage und Reinigung/Schmierung der beteiligten Mechanik folgen: https://www.photrio.com/forum/thread...repair.114701/


    Die Kamera ist, bis auf den Blendenhebel, fit und auch schön. Nur eben nicht einsatzfähig. Das soll sie aber sein.

    Da das Problem verbreitet ist, könnte es auch meine anderen drei F4 treffen.

    Eine Lösung wird es also brauchen, nicht zuletzt, da mir die Sache bereits auf die Seele drückt


    Ich sehe diese Varianten:


    Ad 1)

    Gebe ich die Kamera in die Werkstatt, wird sie vermutlich wieder funktionieren. Ich bezahle die Rechnung, habe dabei in Sachen Problemeinsicht und Reparatur aber nichts gelernt.


    Ad 2)

    Folge ich der Methode nach Thomas Tomosy1 (die er nicht für die F4 bespricht) bräuchte ich nur eine Einwegspritze füllen, an die Öffnung für den Blendenhebel halten und abdrücken. Habe dabei aber die Folgen nicht unter Kontrolle. Und ob die darunterlegende Platine mit Elektronik diesen Cocktail aus Benzin und Grafit verträgt? Allerdings, wenn es sich laut Link (s. 3 oben) um verharztes Schmiermittel handelt, ist es fraglich, ob das Problem auf diese Weise ausreichend bzw. nachhaltig gelöst wird.


    Ad 3)

    Der Kreuzweg. Die Kamera ist zu einem beträchtlichen Teil zu demontieren. Vermutlich ist das Risiko, dass der Reparaturversuch fehlschlägt, größer als bei 2). Aber wenn es gelingt, gibts wieder ein Fähnchen auf einem Gipfel, und dieser hier ist nicht der niedrigste


    Was meint ihr?

    ___

    1 https://www.amazon.de/Camera-Mainten...2869/ref=nodl_
    Gruß,

    Andreas

  10. 2 Benutzer sagen "Danke", Ando :


  11. #18
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    Variante 3 wäre für die Leser auch eine Art Circus Maximus - Spannung und Unterhaltung sind garantiert

    Ich traue mir eine Demontage zu, allerdings wird es eine peinlich genaue Dokumentation dabei brauchen, damit die F4 und ich nicht im Nichts stranden. Also Fotos, präzise Ablage der gelösten Teile, dazu Zeit, kaltes Blut …

    Und das Spiel ist natürlich erst dann gewonnen, wenn die Kamera wieder ganz am Tisch steht, das Problem gelöst ist und auch sonst einwandfrei funktioniert.
    Gruß,

    Andreas

  12. 3 Benutzer sagen "Danke", Ando :


  13. #19
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Hallo Andreas!
    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Feuerzeugbenzin mit Grafitpulver in die Problemzone einbringen.
    Ob die darunterlegende Platine mit Elektronik diesen Cocktail aus Benzin und Grafit verträgt?
    Von Graphitpulver kann ich bei Elektronik in der Nähe nur heftigst warnen!
    Graphit ist reiner Kohlenstoff, sehr gut Elektrizität leitend.

    Sollte es sich um verharztes Schmiermittel handeln, wäre reines Benzin sinnvoll.
    Gruß, Michael

  14. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  15. #20
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas!

    Von Graphitpulver kann ich bei Elektronik in der Nähe nur heftigst warnen!
    Graphit ist reiner Kohlenstoff, sehr gut Elektrizität leitend.

    Sollte es sich um verharztes Schmiermittel handeln, wäre reines Benzin sinnvoll.
    Danke, Michael, das dachte ich mir auch bzw. kam mir das Prinzip der Grafitbombe zur Lahmlegung von Stromversorgungen in den Sinn
    Gruß,

    Andreas

  16. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


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