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Thema: Nikon AI-Nikkor 50/1.4 zerlegt, um alles zu reinigen

  1. #11
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von barney Beitrag anzeigen
    Die Teile sind teils Stahl, teils Aluminium, teils Messing; Alu auf Alu findeste da nicht.
    Oh doch.
    Alles an den Objektivtuben ist aus (bis auf die Gewinde schwarz elxoxiertem) Aluminium.
    Das Bajonett ist aus verchromtem Messing, der Fokus-Befestigungsring ist aus Messing, die Schrauben sind aus Stahl.
    Gruß, Michael

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  3. #12
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Nachdem meine Finger verheilt sind, habe ich das Objektiv wieder zusammen gebaut und musste dann feststellen, dass die äußeren Fokussiergewinde durch extrem häufiges Fokussieren unter schmirgelsandig verschmutzten Bedingungen so stark ausgerieben sind, dass auch hochviskoses Gleitfett das sich dadurch ergebende Spiel bei der Entfernungseinstellung nicht verringert.
    Schade.
    Habe ich mit dem Kauf (auch wenn 35 € nicht viel waren) wohl kein Schnäppchen gemacht...
    Gruß, Michael

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  5. #13
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    PTFE Kügelchen ins Fett einarbeiten

  6. 2 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  7. #14
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    PTFE Kügelchen ins Fett einarbeiten
    Und wo gibt es die?
    Gruß, Michael

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  9. #15
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    Ich kann nicht versprechen, daß das unterm Mikroskop noch "echte Kugeln" sind, aber die Chance, daß die Teflon-Miniteile annähernd Kugelform haben ist durchaus vorhanden (MoS2 Plättchen, PTFE eher Kügelchen)

    Z.B. hier:
    https://www.ebay.de/itm/334218755549

    das wäre mal einen Versuch wert, damit ein "ordinäres" Schmierfett einzudicken.

    Wenn es klappt, übernehme ich die volle Verantwortung, wenn nicht ... nehme ich Dir den unverbrauchten Rest Pulver zum anteiligen Preis (plus Porto von Dir zu mir) ab. Die verbrauchten 3-10 Gramm (und Zeit und Mühe es einzubringen und ggf. wieder aus dem Schneckengang zu waschen und mit PTFE "verseuchtes" ehemals normales Fett) bleiben Dein Risiko.

    (ich gebe zu, ich lebte bis eben nicht in der Erwartung, daß 1,5mm die kleinsten "offiziellen" PTFE Kugeln im allgemeinen Angebot sind und danach dann das "Pulver" anfängt)

    Wenn das mit dem PTFE im Fett nicht klappt, könnte man noch über MoS2-Gleitlack nachdenken. Damit könnte man eine gleitende Schicht auftragen (die den Spalt füllt) ... und es erstmal mit einer Sprühdose OKS 511 (gut abgehangen https://www.ebay.de/itm/OKS-511-MoS2...-/384603790844 )probieren bevor man zu eine frischen Dose OKS 510 greift ( https://www.ebay.de/itm/164075959910 ). Evtl. habe ich auch noch eine (leicht überlagerte) Dose im Keller. Bei einem Versuch auf Alu-Blech hielt der Lack auch ohne Einbrennen überraschend gut.

  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  11. #16
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Hallo Jan,

    das klingt zwar interessant, für dieses uralte Objektiv möchte ich aber keine weitere Arbeit aufwenden.
    Danke für den Link.
    Gruß, Michael

  12. #17
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    Na ja, es wäre eher so ein "Forschungsprojekt" als eine wirtschafltlich besonders sinnvolle Unternehmung.

    Mit etwas Glück läuft Dir bald ein verpilztes/verkratztes "Schwesterobjektiv" mit intakter Mechanik über den Weg ;-)

  13. #18
    Kennt sich aus
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    Name:  ptfe.jpg
Hits: 115
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    davon könnte ich dir ein Filmdöschen voll abfüllen.

    Ansonsten gibt es für Interessierte jede Menge Nikon-Schrauber-Artikel bei Richard Haw.

    z. B: https://richardhaw.com/2018/08/12/re...or-50mm-f-1-4/

  14. 3 Benutzer sagen "Danke", Stefan_N :


  15. #19
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Mit etwas Glück läuft Dir bald ein verpilztes/verkratztes "Schwesterobjektiv" mit intakter Mechanik über den Weg ;-)
    Ich habe schon so eines da, das ist 100%ig ok, und steht seit einem halben Jahr zum Verkauf.
    Auch bekomme ich laufend solche und ähnliche Objektive zur Reparatur zugeschickt, erst letzte Woche waren es sechs Stück von einem Händler, für den ich den Service mache.

    Da ich dieses Exemplar nun nicht mehr verkaufen kann, baue ich es zu einem Bokehmonster um.
    Dazu musste ich es wieder zerlegen und habe dabei festgestellt, dass mein für solche Fokusgewinde bevorzugtes "dünnes" Gleitfett innerhalb der knappen Woche, die es in den Gewinden war, sich aus dem blanken Aluminium bereits wieder mit grauem Aluminiumabrieb gefüllt hat.
    So habe ich die Gewinde erneut gereinigt und diesmal ein "dickes" Universalfett aus dem Baumarkt verwendet, und siehe da - jetzt ist das Spiel etwas geringer...
    Gruß, Michael

  16. 2 Benutzer sagen "Danke", waldbeutler :


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