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Thema: 3D Pop, räumliche Wirkung, Objektive

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Standard 3D Pop, räumliche Wirkung, Objektive

    Liebes Forum,

    ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema (habe auch schon mal was dazu geschrieben). Es ist ungeheuer schwierig. Das hat die unterschiedlichsten Gründe...

    1. Unterschiedliche Auffassung der Begriffsbedeutung. Ich unterscheide z.B. (für mich selbst): Pop: das scharfe Motiv taucht aus dem unkenntlichen, völlig unscharfen Hintergrund auf und "springt" ins Auge, Wirklichkeitsnähe (Für Googler: engl. "verisimilitude"): Ein Motiv wurde komplett scharf und möglichst wirklichkeitsgetreu abgebildet, so dass man das Gefühl hat vor (oder sogar in) der Szene zu stehen und 3D-Rendering: Durch geschickt eingesetzte Verläufe von Schärfe und Unschärfe, hohem und niedrigem Kontrast, Farbkontrasten sowie einer passend gewählten Szene mit in die Tiefe verlaufenden Linien oder verschiedenen Objekten in Tiefenstaffelung und passendem gerichteten Licht und den dazu gehörigen Schatten, wird ein scharfes Motiv so vom Hintergrund abgehoben, dass es "im Raum steht", und man eine starke Tiefenwirkung empfindet/sieht. Dabei ist die Umgebung normalerweise bereits unscharf, jedoch gut zu erkennen. In der Regel ist das Motiv (bei 50mm ca. 2 - 5m) entfernt mittig in einer passenden Szenerie angeordnet.

    Mir geht es um diese letzte Form (3D-Rendering), denn Pop ist einfach: Ein lichtstarkes, jedoch bei Offenblende mindestens zentralscharfes Objektiv wird auf ein (recht) nahes Motiv gerichtet. Der Hintergrund ist dabei im Verhältnis weit weg. Ebenso ist Wirklichkeitsnähe prinzipiell einfach: Bei einem geeigneten Motiv (!) günstigen Lichtbedingungen ein scharfes Objektiv einsetzen, vorzugsweise auf einem Stativ, um jede Verwacklung zu vermeiden.

    Weiter in Bezug auf "3D Rendering":

    2. Unterschiedliche Wahrnehmung: Menschen haben oft recht unterschiedliche Sehwahrnehmung. Einfach ausgedrückt: Aufgrund der Leistung der Augen und des Gehirns sehen Menschen unterschiedliche Farben oder unterschiedlich gut räumlich. Vermutlich wertet das Gehirn auch unterschiedliche Reize in unterschiedlichem Maße aus, um die 3D Wirkung zu erzeugen. Dies hat auch direkt Einfluss darauf, wie ein Foto wahrgenommen wird. Ist das Gehirn aufgrund der Seherfahrungen "willens" hier Räumlichkeit zu erkennen (wo ja keine ist). Bei einem klappt es, bei einem anderen nicht und bei einem anderen Foto mit anderen "3D-Reizen" womöglich umgekehrt.

    3. I.A. gibt es bei der Aufnahme keine vergleichbaren Bedingungen. Das Motiv ist immer anders, das Licht ist immer wieder anders, Kamera und Objektiv sind auch "mal" anders :-). Auch bei der Betrachtung gibt es Unterschiede: der Monitor oder das Betrachtungsgerät ist anders.... .

    Trotzdem geht es zumindest mir so, dass ich immer wieder auf Bilder stoße, denen ich eine verblüffende Tiefenwirkung ("3D") zuschreibe.

    Eine Frage, die in diesem Zusammenhang immer wieder durch den "Raum" geistert ist die, ob das nur Zeiss Objektive können (natürlich nicht!). In einem ersten Experiment möchte ich dieser Frage nachgehen und habe eine Szene fotografiert, die zumindest ein gewisses Maß an Tiefenwirkung hat und zwar mit unterschiedlichen Objektiven. Es sind allerdings alles "Spitzenobjektive", die ich auch in anderem Zusammenhang miteinander vergleichen möchte. Große Unterschiede wird es also nicht geben.

    Wer Lust hat mitzuwirken, betrachte die Bilder also bitte möglichst im Vollbildmodus und in verschiedenen Tabs (damit man schnell hin- und herwechseln kann) und sage mir, ob es Unterschiede in der Tiefenwirkung gibt.

    Zu den Bildern: Aufnahme mit A7R3 in RAW, diverse (lauter verschiedene manuelle) Objektive, Selbstauslöser vom Stativ. Bearbeitung in Lightroom: Ein wenig die Tiefen hoch (für alle Bilder gleich: +29), dann nach Empfinden: Belichtung für jedes Bild so angeglichen, dass die Tiefenwirkung (dadurch) in meinen Augen möglichst gut ist. Sonst: keinerlei Anpassungen in Lightroom.
    Leider notwendig: Für das Forum Größe angepasst mit Irfanview, dabei auch "Standardschärfung" 25.


  2. 5 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


  3. #2
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    Cooles Experiment, vor allem war Dein Model sehr geduldig. Du musst unbedingt nach vom Making Of berichten.

    #7 führt für mich knapp vor #4, dann kommen #3 und #9. Diese Paare sind vom Licht her sehr ähnlich. Am wenigsten poppt #1, das selbst im Zentrum nicht scharf ist bzw. mit Glow zu kämpfen hat, es ist eher kontrastarm und leicht braunstichig. Die anderen sind irgendwo dazwischen

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bessamatic :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von Bessamatic Beitrag anzeigen
    Cooles Experiment, vor allem war Dein Model sehr geduldig. Du musst unbedingt nach vom Making Of berichten.

    #7 führt für mich knapp vor #4, dann kommen #3 und #9. Diese Paare sind vom Licht her sehr ähnlich. Am wenigsten poppt #1, das selbst im Zentrum nicht scharf ist bzw. mit Glow zu kämpfen hat, es ist eher kontrastarm und leicht braunstichig. Die anderen sind irgendwo dazwischen
    Vielen Dank für's Mitmachen. Am Ende löse ich natürlich auf, welche Objektive es waren.

    Making of: Nicht so schwer, Model und Fotograf haben dieselben Interessen, da Personalunion ;-). Die Pose sieht dynamisch aus, ist aber statisch, d.h. das Skateboard blieb einfach stehen. Nach erneutem Scharfstellen mit 10 Sek. Timer draufgestellt und bis nach dem Klick gewartet. Insgesamt möglichst zügig gearbeitet, damit das Licht möglichst ähnlich bleibt.

    Vorübergehend stelle ich die unverkleinerten JPGs auch noch hier: https://1drv.ms/u/s!AmX34QTBy5cI8zTY...UTqFe?e=rfOBhI zur Verfügung.

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", Rob70 :

    tho

  7. #4
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    Ich hatte mich gewundert, dass das Board doch recht genau am selben Ort bleibt. Aber wer so einen Hut aufhat, hat natürlich auch das Board im Griff.
    Der Hut mit der Struktur ist übrigens gut geeignet, die Schärfe zu beurteilen.

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bessamatic :


  9. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von Bessamatic Beitrag anzeigen
    Ich hatte mich gewundert, dass das Board doch recht genau am selben Ort bleibt. Aber wer so einen Hut aufhat, hat natürlich auch das Board im Griff.
    Der Hut mit der Struktur ist übrigens gut geeignet, die Schärfe zu beurteilen.
    Danke ;-), eigentlich bin ich gar kein Hut-Träger, aber ich dachte, so sieht's cooler aus. Schön, dass der Hut in der Schärfe zu liegen scheint. Das ist tatsächlich ein Problem. Schon eine leicht andere Armhaltung kann die ganze Wirkung ändern, denn wenn der Arm vorn knackscharf ist und nach hinten unscharf wird, trägt dieser sehr zur räumlichen Wirkung bei. Es ist und bleibt schwierig.

  10. #6
    Fleissiger Poster
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    Ich würde auch #7 als am plastischten ansehen. Ich denke hier spielt aber auch die genaue Pose ein bisschen mit. So ist z.B. im Vergleich zu Bild 8 der Sklateboarder etwas mehr zur Kamera geneigt. Er kommt irgendwie näher mit der Schulter.
    Ganz interessant ist auch der Einfluss des Lichts: 4 und 7 sind vorne am hellsten und wirken dadurch eventuell etwas dreidimensionaler. Etwas was auch noch ein Kriterium sein könnte ist die Farbdarstellung. Gerade die Farbe des Himmels (im Kontrast zum Oberteil) hilft auch die Person dreidimensional weiter nach vorne zu holen. Da ist #7 z.B. auch ganz vorne mit dabei.
    Natürlich spielen auch die Kontraste im Gesicht und allgemein auf der Person eine wichtige Rolle und somit auch die Sonneneinstrahlung, die sich ja auch von Bild zu Bild etwas ändert.

    Von daher: sehr viele Faktoren, die einen Unterschied machen können.

  11. 2 Benutzer sagen "Danke", uchris :


  12. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Standard Aufgabe und Auflösung

    Liebe DCCler,

    leider konnte ich Euch kaum zum Mitmachen bewegen, sei es, dass meine Beispiele zu wenig aussagekräftig waren oder weil Euch das Thema nicht, wie mich, fasziniert. Eine kurze Auflösung möchte ich auf jeden Fall hier wiedergeben. Folgende Objektive waren beteiligt und passen zu den Bildern:

    #1 Contax Zeiss 1.7/50
    #2 Leica Elmar 2.8/50
    #3 Konica Hexanon-M 2/50
    #4 Sony Zeiss Loxia 2/50
    #5 Leica Summicron-R 2/50
    #6 Zeiss Makro-Planar 2/50 ZF
    #7 Nikon AI Nikkor 1.2/50
    #8 Olympus OM Zuiko 2/50
    #9 Pentax-M 1.4/50

    In meiner Serie sind zwar Unterschiede in der Belichtung festzustellen, aufgrund meiner Bewegungen zurzeit des Fotos und auch, weil die späte Nachmittagssonne natürlich flott weitergezogen ist trotz einer zügigen Arbeitsgeschwindigkeit meinerseits. Ich meine jedoch, dass das keine allzu große Rolle spielt. Das stütze ich darauf, dass ich natürlich noch einige weitere Fotos gemacht habe, wobei mir immer wieder bei denselben der beste Effekt auffällt, übrigens sind die Zeiss Objektive in meinem Vergleich in der Mitte bzw. am Schluss angesiedelt ;-).

    Nach meiner eigenen Beobachtung (nicht nur in dieser Serie) ist das Nikon 1.2/50 bei f/2 das Beste unter den hier erwähnten, es folgen das OM Zuiko und das Loxia sowie das Hexanon etwa gleichauf. Das Loxia vignettiert viel weniger als alle anderen Linsen, was mal positiv, mal negativ ist, auch im Sinne eines 3D-Effekts. Das Makro-Planar kommt knapp danach. Relative Ausfälle in diesem Vergleich sind eigentlich nur das Contax 1.7/50 wegen der sphärischen Aberrationen bzw. dem Kontrastabfall und das Elmar wegen der Offenblende von "nur" f/2.8 sowie einer bei dieser Blende noch nicht optimalen Schärfe an einer Sony Kamera.

    Ich habe noch ein Objektiv, dem ich eine noch häufigere Quote beim Erzielen des 3D-Effekts zuschreibe: Das Sony Zeiss FE-Planar 1.4/50. Das könnte auch daran liegen, dass es die genannten Eigenschaften bereits bei Offenblende von f/1.4 besitzt und so in der Lage ist noch eine bessere Freistellung auch weiter entfernter Objekte zu gewährleisten.

    Es ist jedoch sicher so, dass ein Objektiv allein noch kein solches Foto macht, vielmehr sind eine gute Komposition und gutes Licht (meist) Grundvoraussetzung und erst, wenn einige solcher oder anderer Effekt-unterstützender Eigenschaften zusammenkommen, kann der Effekt (mit verblüffender Stärke) erzielt werden. Dann aber kann das Objektiv ein Schlüssel dazu sein, ob der Effekt eintritt oder nicht. Wie man beim Contax Planar sieht, zerstört z.B. der leichte Schleier über dem Bild den Effekt sofort, um nur mal ein offensichtliches Beispiel zu nennen.

    Solange man allerdings ein bei f/2 zentralscharfes und kontraststarkes Objektiv mit der Fähigkeit, den Hintergrund recht weich auzulösen, besitzt, steht dem nichts weiter im Wege. Davon gibt es viele, wobei auch darunter kleine Unterschiede festzustellen sind. [/FONT]
    Geändert von Rob70 (18.10.2021 um 19:39 Uhr)


  13. #8
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    Standard

    Hallo Rolf,

    hast Du alle Aufnahmen bei Offenblende gemacht, oder hast Du alles bei f/2 (?) fotografiert? Falls alles bei Offenblende
    entstanden ist, dann bin ich erst mal baff, wie kontrastreich das 1,2/50 Nikon zeichnet.

    Demgegenüber bin ich etwas verwundert, wie weich das lichtschwächere Zeiss Contax 1,7/50 abbildet.

    Ich finde Deine Vorstellung auf jeden Fall gelungen und auch hilfreich , da es ja speziell bei den 50mm Objektiven auf
    weit mehr als nur auf Randschärfe und Bildfeldebnung ankommt.


    LG, Christian

  14. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von gladstone Beitrag anzeigen
    Hallo Rolf,

    hast Du alle Aufnahmen bei Offenblende gemacht, oder hast Du alles bei f/2 (?) fotografiert? Falls alles bei Offenblende
    entstanden ist, dann bin ich erst mal baff, wie kontrastreich das 1,2/50 Nikon zeichnet.

    Demgegenüber bin ich etwas verwundert, wie weich das lichtschwächere Zeiss Contax 1,7/50 abbildet.

    Ich finde Deine Vorstellung auf jeden Fall gelungen und auch hilfreich , da es ja speziell bei den 50mm Objektiven auf
    weit mehr als nur auf Randschärfe und Bildfeldebnung ankommt.


    LG, Christian
    Hallo Christian,
    alle Aufnahmen bei f/2 mit Ausnahme des Elmar natürlich, das kann ja nicht. Das Nikon hat bei meinem Fünfzig 50er Tests gar nicht so gut abgeschnitten, vermutlich wegen der Ecken-Performance, aber bei f/2 ist es mittig (und auch weit in Richtung Rand) der Hammer, besser als das Zuiko oder das Makro-Planar. Das hatte ich gar nicht so erwartet, bei mir war das Nikon eher ein Ladenhüter, das ich einmal probiert hatte und für nicht soo gut befunden und schon mehrmals zum Verkauf angeboten hatte. Das hat sich aber jetzt geändert ;-).
    Vom Contax 1.7/50 hatte ich eigentlich eine sehr hohe Meinung. Allerdings muss man dem Objektiv bei den Beispielen zu Gute halten, dass es fast bei Offenblende genutzt wurde (im Gegensatz z.B. zum Nikon) und außerdem auch in einer anderen Preisklasse spielt. Ich habe mit dem Contax auch schon schöne Fotos mit 3D-Eindruck gemacht, z.B. diese:

    daher hat es auch teilgenommen. Vermutlich hat ihm auch das Licht nicht so behagt. Ich habe bei allen Linsen ohne Geli fotografiert.
    VG, Rolf

  15. 4 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


  16. #10
    Hardcore-Poster Avatar von Groundhog
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    Zitat Zitat von Rob70 Beitrag anzeigen
    Hallo Christian,
    alle Aufnahmen bei f/2 mit Ausnahme des Elmar natürlich, das kann ja nicht. Das Nikon hat bei meinem Fünfzig 50er Tests gar nicht so gut abgeschnitten, vermutlich wegen der Ecken-Performance, aber bei f/2 ist es mittig (und auch weit in Richtung Rand) der Hammer, besser als das Zuiko oder das Makro-Planar. Das hatte ich gar nicht so erwartet, bei mir war das Nikon eher ein Ladenhüter, das ich einmal probiert hatte und für nicht soo gut befunden und schon mehrmals zum Verkauf angeboten hatte. Das hat sich aber jetzt geändert ;-).
    Wenn du das olle Zuiko loswerden willst, sag Bescheid

    Ich glaub aber da liegt bei genauer Betrachtung die Schärfeebene nicht ganz optimal: Das vordere Knie ist schon ziemlich raus und erst beim hinteren Knie passt es (sieht man auch rechts an der Bordsteinkante oder am Straßenbelag).
    Bei dem Versuchsaufbau kann es leicht passieren, dass der Fokus nicht 100% identisch ist, daher denk ich, dass du aus dem Oly schon noch etwas mehr rausholen kannst, wenn du den Fokus direkt auf den Kopf bekommst.
    Ob es besser wird als beim Nikon? Vielleicht nicht, ist ja doch eher für den Nahbereich optimiert, aber die Schärfe zum Bildrand ist schon Makro-Typisch ziemlich gut.
    Canon EOS Digital & Canonet
    Olympus
    OM-System & PEN F System


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