Ääääh - ich blicke hier bei eurer Diskussion nicht mehr wirklich durch.
Ich versuche mal für mich zusammenzufassen:
Die hier vorgestellte erste Version stammt also von Mamiya,
die HFT-Version, um die es hier NICHT geht, könnte auch von Tokina sein, wogegen aber das 8/7-Design der HFT-Version spricht.
Ich würde euch einfach darum bitten, hier vielleicht beim vorgestellten Objektiv zu bleiben, um nicht für Verwirrung zu sorgen.
Ich finde diese Diskussion auch sehr interessant, aber vielleicht könnte man ja einfach einen neuen Thread (Hersteller der Rolleinare oder so...) im Plauderbereich dazu eröffnen.
Ich habe jedenfalls bei meiner Recherche nirgends etwas anderes gefunden, als dass das hier vorgestellte Objektiv von Mamiya stammt.
@Gladstone: Ich finde nicht, dass das Rolleinar im Nahbereich "einbricht". Natürlich sind Objektive mit Floating Elements da eindeutig besser,
aber das Objektiv ist bis zu den angegebenen 30cm Nahgrenze gut zu gebrauchen. Hier ein 100%-Crop bei Offenblende aus #17:
So, wie versprochen geht es hier weiter mit Bildern im Gegenlicht. Hier habe ich um einen definierten Sonnenstern zu bekommen auf f11 oder f16 abgeblendet (außer anders angegeben).
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#31 Oh ja, Flares kann es gut
#32 - #34 Zum Vergleich: Man muss höllisch aufpassen, sonst ruinieren die Flares wirklich das Bild - hier einfach minimal den Ausschnitt verändert
Direkt gegen die Sonne ist das Objektiv "mit Vorsicht zu genießen" - hier ist das oben von Canroda angesprochene Fujinon 28mm f3.5 deutlich besser.
#35
#36 Noch ein Worst-Case...
Trotz der Schwächen kann es sehr schöne Ergebnisse liefern - man muss halt gut aufpassen und bereit sein, den ein oder anderen Flare zu stempeln (habe ich hier nicht gemacht).
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Insgesamt würde ich das Verhalten gegen die Sonne als durchschnittlich im Zeitkontext einordnen. Man kann schöne Ergebnisse bekommen,
muss aber sehr genau den Ausschnitt kontrollieren und etwas probieren. Manchmal entscheiden wenige Millimeter.
Hier noch ein Beispiel dafür:
#43 (in Ordnung) + #44 (für mich Ausschuss):
#45 Ohne Hindernisse mit der Sonne im direkten Sichtfeld (sie steht auf ca.13 Uhr im Bild) bei f8 erhält man gerne großflächige Blobs und Streifen einhergehend mit Kontrastverlust (hier schon etwas korrigiert):
#46 Ist die Sonne direkt außerhalb (ebenfalls f8), gibt es nur etwas Kontrastverlust und Blendenreflexe. Ich muss aber dazu sagen: Solche Bilder in der prallen Mittagssonne würde ich zu "Nicht-Testzwecken" nicht machen, insoweit sind sie auch "realitätsfern", zumindest für mich.
#47 Zum Abschluß dieses Kapitels Offenblende (f2.8) im Gegenlicht, da gibt es nichts zu meckern:
Die Sonnensterne gefallen mir ziemlich gut, meist erreicht man schön definierte Sterne mit ähnlich langen Strahlen.