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Thema: Was will ich eigentlich (oder was macht [mir] Spaß?)

  1. #1
    Kennt sich aus
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    Rotes Gesicht Was will ich eigentlich (oder was macht [mir] Spaß?)

    Ich vermute viele Hobby Fotografen machen die gleichen Phasen wie ich durch.
    Mittlerweile bin ich in der "revitalisierten" Kaufrauschphase, soll bedeuten, dass ich zu meiner neuen Kamera am liebsten zig Objektive gekauft hätte - jetzt mich aber wieder auf den Spaß des Fotografierens besinnen will und abwäge was ich noch behalte und ob ich vielleicht noch eine weitere Tauschaktion durchziehe.

    Also meine aktelle Ausrüstung ist quasi in 3 verschiedenen Taschen unter gebracht:
    1. Vollformat Sony Alpha 7m2 mit 9 Objektiven zwischen 20mm und 200mm sowie "Makroringen" und Stativ im Rucksack
    2. APS-C Samsung NX300M mit 6 Objektiven zwischen 8mm und 200mm sowie "Makroringen" in kleiner Tasche
    3. Canon Powershot S110 mit Ersatzakku in Mini-tasche / alternativ ohne in Hosentasche

    letztere hatte ich heute auf meinem Spaziergang mit dem Hund dabei - sie lag mehrere Jahre nahezu ungenutzt im Schrank - kommt mit wenn ich zum Beispiel in einem Freizeitpark Erinnerungen festhalten möchte. Sie hat ja "nur" 12MP aber immerhin schon einen 1/1,7 Sensor, 5fach Zoom (in KB Brennweite 24-120 mm) und speichert im RAW (.CR2) Format ab.

    IMG_0122.jpg

    hatte "vergessen" die ISO-Automatik auszuschalten und da es arg bedeckt war wurde es mit ISO400 f/2,0 1/30s geknipst - aber für die kleine Kamera bin ich mit dem Ergebnis einverstanden

    Mein aktueller "check" dienst der Überlegung ob ich die Samsung samt Objektive gegen eine Panasonic Lumix DC-LX100 II (alternativ Leica D-Lux 7) tausche - der Brennweitenbereich wäre deckungsgleich mit der Canon S110 - aber ich glaube etwas viel mehr fun beim Bilder schießen (und deutlich mehr Freistellungspotential).

    Für's Altglas und Portraits und andere "Spezialsituationen" möchte ich die Sony behalten - evtl. deren Objektivauswahl optimieren, naja schaun 'mer Mal

  2. 4 Benutzer sagen "Danke", SmallAl :


  3. #2
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    Gratulation!


    Sich Gedanken �ber Sinn und Unsinn seiner Ausr�stung zu machen sind ein guter Schritt seine fotografische Pubert�t zu beenden. Als n�chstes erfolgt dann sich ausschlie�lich den Bildinhalten zuzuwenden und Technik als notwendiges �bel anzusehen. Kein Fotograf baucht 20 Objektive, schon gar nicht 5 mit der gleichen Brennweite.


    Bis dahin ist wahrscheinlich noch ein leidvoller und m�hevoller Weg.


    Wenn Du nicht als Sammler (fotografiert in aller Regel nicht) oder gar als Fotomessie (behauptet zu fotografieren bekommt aber keine Bilder zustanden die man vorzeigen kann; hat aber z.B. 50 Normalobjektive und will noch mehr) enden m�chtest solltest Du ganz genau �berlegen was Du fotografieren m�chtest und was Du mit den Bilder anfangen willst. In der Fotografie ist das Bild das Ziel und nicht die F�llung des Schrankes mit Altware.


    Ein Rucksack mit 9 Objektiven behindertmehr als er nutzt. Also, �berlege auf was Du verzichten kannst. DasLeitmotiv sollte sein 'so wenig wie m�glich so viel wie n�tig'. DieFotoausr�stung sollte nicht behindern oder gar l�stig sein, siesollte dazu dienen Fotos aufzunehmen.


    Ich dr�cke Dir die Daumen � vielErfolg.

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", Hägar der Schickliche :


  5. #3
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    Hallo SmallAl,

    gute Idee für einen Thread. Da will ich doch gleich mal loslegen.

    Was macht mir Spaß? Ganz einfach die Fotografie. Ich zähle die Fotografie mit all ihren Facetten seit nunmehr
    40 Jahren zu einem meiner Hobbies.

    Ich fotografiere gerne, experimentiere gerne, bin offen für Neues und auch für Altes (im Sinne von Altglas).

    Natürlich kristallisieren sich innerhalb der Fotografie mit der Zeit einzelne Gebiete heraus, die einem besonders
    am Herzen liegen. Bei mir ist das vor allem die Makrofotografie, aber auch die Fotografie bei wenig Licht.

    Ich selber würde mich durchaus als Altglas-Messie bezeichnen, weil ich einfach eine unbändige Freude daran
    habe immer wieder ein neues Altglas an die Kamera zu schnallen und auszuprobieren.

    Ich genieße es geradezu vor einem Ausflug, oder einer Fototour vor dem Objektivschrank zu stehen und zu
    grübeln, was ich denn mitnehmen soll (ungefähr so wie eine Frau, die vor dem Schuhregal steht...).

    Bin ich als "Messie" ein schlechterer Fotograf? Ich glaube nicht, weil gerade die Lust am Experimentieren mich
    immer wieder dazu zwingt, mich mit der Materie zu beschäftigen und mich weiter zu entwickeln.

    Deswegen ziehe ich für mich folgendes Fazit: Ich bin ein Fotojunkie reinsten Wassers, der sich bemüht die
    Balance zwischen alt und neu und zwischen high-end und trash stets aufs neue auszureizen. Wichtig ist nur,
    dass die Neugierde und die Lust auf alles was noch kommen mag, nicht verloren geht.

    In diesem Sinne, allzeit gut Licht!

    LG, Christian

  6. 12 Benutzer sagen "Danke", gladstone :


  7. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Moin,

    erstmal off topic "was will ich":

    1. Umlaute
    2. Leerzeichen
    3. möglichst keine Polemik

    zum Topic:

    Ich finde die Frage berechtigt und ja, was Christian schreibt, stimmt auch für mich weitgehend, allerdings halte ich mich vom "High-End" noch fern, versuche,
    den "Trash" zu vermeiden und bekanntermaßen schlechte Objektive nur noch als Beifang zu dulden.
    Das Ausprobieren und Kennenlernen von Objektiven ist für mich ein echtes Vergnügen und zwingt mich auf eine angenehme Art, Motive zu suchen und in die Natur zu gehen.

    Ich sage immer noch, dass ich kein Objektiv-Sammler bin, aber bei dem ein oder anderen Stück stimmt das nicht mehr, wobei nicht das "haben wollen", sondern das "ausprobieren wollen" die Motivation ist.
    Natürlich erscheint es manchmal schräg, mit Objektiven geringerer Güte loszuziehen, wenn man auch Zeiss Gläser in der Schublade hat.
    Aber mich reizt das Technische, das Erkunden der Stärken und Schwächen eines Objektivs und nebenbei das Festigen und Erweitern der eigenen Fertigkeiten. Das ist irgendwie wie Training im Sport...

    Ob es vernünftig ist, mit 9 Objektiven im Rucksack loszuziehen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Sowas habe ich auch schon gemacht und Spaß dabei gehabt, aber nur mit einem Objektiv an der Kamera ist auch klasse.
    Wenn dabei wenigstens gelegentlich ein gutes Bild zustande kommt, ist doch alles gut.


    LG Jörn
    Digital und Analog unterwegs...


  8. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von eos
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    Sei so nett und quäle nicht die Umlaute... Das ist kaum noch lesbar.

    Danke, Gruß Claas

  9. 5 Benutzer sagen "Danke", eos :


  10. #6
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    Standard Darum geht es...

    Zitat Zitat von Hägar der Schickliche Beitrag anzeigen
    Gratulation!

    Sich Gedanken über Sinn und Unsinn seiner Ausrüstung zu machen sind ein guter Schritt seine fotografische Pubertät zu beenden... Bis dahin ist wahrscheinlich noch ein leidvoller und mühevoller Weg...

    Ein Rucksack mit 9 Objektiven behindertmehr als er nutzt.
    Also, überlege auf was Du verzichten kannst.
    Das Leitmotiv sollte sein 'so wenig wie möglich so viel wie nötig.
    Genau deswegen werde ich vermutlich erstmal (schmerzhaft) viel schleppen um zu erkennen mit welchen Werkzeugen die Zielerreichung am liebsten erfolgt.

    Ich finde es spannend, zuvor hatte ich bereits so eine Entwicklung/Ermittlung mit Ausrüstung #2 durch. Doch war immer der Gedanke dass ein Vollformat zu besseren Portraits verhilft und erste Schnappschüsse mit der Sony haben es mir bestätigt. Ich habe jetzt Mal meine Fotos unter dem Aspekt der Objektivnutzung angeschaut... habe tatsächlich auch jede Variante mal genutzt

    Eine Brennweite mehrmals habe ich eigentlich nicht wirklich - Festbrennweite und Zoom sind dabei - aber nie gleich Lichtstark.

    Das Leben und die Fotografie sind zu Vielfältig um es mit nur einer Art Photo zu bannen... naja wie gesagt will ich aber jetzt tatsächlich mich wieder mehr auf die Motive einlassen und dann ergibt sich bestimmt das weitere Vorgehen.

  11. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von Namenloser
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    Zitat Zitat von joeweng Beitrag anzeigen
    Moin,

    erstmal off topic "was will ich":

    1. Umlaute
    2. Leerzeichen
    3. möglichst keine Polemik

    zum Topic:

    Ich finde die Frage berechtigt und ja, was Christian schreibt, stimmt auch für mich weitgehend, allerdings halte ich mich vom "High-End" noch fern, versuche,
    den "Trash" zu vermeiden und bekanntermaßen schlechte Objektive nur noch als Beifang zu dulden.
    Das Ausprobieren und Kennenlernen von Objektiven ist für mich ein echtes Vergnügen und zwingt mich auf eine angenehme Art, Motive zu suchen und in die Natur zu gehen.

    Ich sage immer noch, dass ich kein Objektiv-Sammler bin, aber bei dem ein oder anderen Stück stimmt das nicht mehr, wobei nicht das "haben wollen", sondern das "ausprobieren wollen" die Motivation ist.
    Natürlich erscheint es manchmal schräg, mit Objektiven geringerer Güte loszuziehen, wenn man auch Zeiss Gläser in der Schublade hat.
    Aber mich reizt das Technische, das Erkunden der Stärken und Schwächen eines Objektivs und nebenbei das Festigen und Erweitern der eigenen Fertigkeiten. Das ist irgendwie wie Training im Sport...

    Ob es vernünftig ist, mit 9 Objektiven im Rucksack loszuziehen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Sowas habe ich auch schon gemacht und Spaß dabei gehabt, aber nur mit einem Objektiv an der Kamera ist auch klasse.
    Wenn dabei wenigstens gelegentlich ein gutes Bild zustande kommt, ist doch alles gut.


    LG Jörn
    Dein Offtopic unterstütze ich zu 100%, Jörn.

    Und auch bei den anderen Punkten bin ich ziemlich bei dir.

    Mittlerweile habe ich die erwähnten 50 Normalobjektive bestimmt zusammen, aber ich habe sie auch alle benutzt bzw. benutze sie.
    Manche davon nur zum Kennenlernen oder zu Testzwecken (da kommt dann meistens was in der berühmt-berüchtigten Objektiv-Test-Liste dazu ),
    andere werden sehr regelmäßig genutzt.
    Auch bei mir ist das Finden der Stärken (und Ausnutzen der "Schwächen"!) ein Teil der Motivation und ich glaube auch,
    dass dies beim "Sehen lernen" von fotografischen Situationen unglaublich hilfreich ist.

    Trotzdem bin ich oft "gezwungen", auch sehr gute Objektive mit Autofokus zu benutzen (komplette Hochzeiten oder andere Reportagen nur mit manuellem Fokus würde ich niemals machen!),
    da setze ich dann schon auf annähernd "High-End", und das hat sich sehr gut bewährt. Dies ist aber eine ganz andere Art von Fotografie als ich in meiner Freizeit betreibe,
    aber auch dafür habe ich von der Beschäftigung mit "Altglas" viel mitgenommen. Ebenso profitiere ich von den vielen beruflichen "Video-Erfahrungen" in letzter Zeit für meine Fotografie.

    Es ist also wie so oft im Leben eine Symbiose aus vielen Elementen, die mich antreibt.

    Zu den 9 Objektiven im Rucksack: Diese Phase hatte ich zu Beginn meiner Fotografie auch. Mittlerweile sind es maximal 3 auf einmal.
    Oft ziehe ich auch nur mit einem Objektiv los.
    Einzige Ausnahme sind "Jobs" wie oben beschrieben und im Urlaub, da sind es meistens 4-5 Objektive, die mich begleiten.
    Meine Homepage: https://www.nikolaus-burgard.de/
    Instagram: www.instagram.com/nikolausburgard/
    Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...

  12. 8 Benutzer sagen "Danke", Namenloser :


  13. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Zitat Zitat von Hägar der Schickliche Beitrag anzeigen
    Kein Fotograf baucht 20 Objektive, schon gar nicht 5 mit der gleichen Brennweite.
    Och, sach das nich.

    Man braucht, was Spaß macht.

    Ich habe einige Brennweiten mehrfach besetzt, von denen ich durchaus bis zu drei Objektiven regelmäßig nutze.



    Neun Objektive auf einmal hatte ich noch nie mit. Mehr als vier ist sehr selten, meistens sind es zwei oder drei.

  14. 8 Benutzer sagen "Danke", Anthracite :


  15. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Zitat Zitat von Hägar der Schickliche
    Wenn Du nicht als Sammler (fotografiert in aller Regel nicht) oder gar als Fotomessie (behauptet zu fotografieren bekommt aber keine Bilder zustanden die man vorzeigen kann; hat aber z.B. 50 Normalobjektive und will noch mehr) enden m�chtest solltest Du ganz genau �berlegen was Du fotografieren m�chtest und was Du mit den Bilder anfangen willst. In der Fotografie ist das Bild das Ziel und nicht die F�llung des Schrankes mit Altware.
    da spricht ein wahrer Kenner der Szene, scheint mir.

    Letztlich ist für Hobbyisten nur das wichtig

    Zitat Zitat von Anthracite
    Man braucht, was Spaß macht.
    und wie sehr das dann ausufert, das ist individuell sehr unterschiedlich, außerdem, was spricht gegen eine ordentliche Auswahl?
    Wenn man wandern geht, beschränkt man sich sicherlich auf ein paar Objektive, die nicht sehr schwer sind.

    Ich selber habe das Problem schon bei der Auswahl der Kamera, die ich mitnehmen werde, weil ich in allen Formaten ab mft bis Kleinbild fotografiere von den Objektiven will ich garnicht reden,
    sicher als ich seinerzeit mit 18 Jahren nur zwei Objektive und eine Kamera hatte, damals stellte sich die Frage nicht.


    Aber zur Eingangsfrage von @smallAI:

    Ich würde in jedem Fall die Samsung Ausrüstung behalten, weil es jede Menge Gelegenheiten gibt, mei denen man mit APS-C besser dran ist als mit Vollformat, weitere Objektive würde ich nur für Sony E kaufen.
    Auch aus dem Grund, weil Samsung eben nicht mehr produziert und man sie vermutlich nicht sehr gut verkaufen kann.


    Gruß Dieter
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

  16. 11 Benutzer sagen "Danke", ulganapi :


  17. #10
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    Zum Anfang meiner Freude an der Fotografie wars die Dokumentation von Urlaub, Reise, der Pflanzenwelt und Stimmungen. Nach meinem ersten Agfa CT 18 habe ich geträumt wie schön es sein müßte mehr eigene Bilder als nur einen Film ansehen zu können.
    Dank viel Glück bin ich zu einer damals nahezu unerschwinglichen Spiegelreflex gekommen und 4 Jahre später war ich stolzer Besitzer der 35 - 50 - 135 mm Brennweiten.
    Diese "Ausrüstung" hat mich dann im Leben begleitet und aufgenommen wurde eine große Bandbreite an Motiven, es wurde nur sehr wenig als nicht interessant empfunden. Das "Fotomagazin" gab Motive und Anregung von der ersten bis zur letzten Seite. Bei der Berufswahl habe ich mich für die Fotografie als Hobby entschieden und eben nicht den Beruf daraus gemacht.
    Die Linsen, welche ich mir in der Jugend nicht leisten konnte wurden im Laufe der Jahre möglich und es stört mich heute überhaupt nicht, dass viele Dinge im Schrank da sind oft mehrfach und nicht so einfach erklärt werden können. Ich vergleiche das schon mal mit der Frage warum steigt man auf hohe und unwegsame Berge? eben weil sie da sind.
    Leider bin ich viel zu spät in die digitale Fotografie eingestiegen, das war der Nachteil meines schönen aber leider sehr zeitaufwendigen Berufs.
    Somit macht es mir auch nach 59 Jahren noch viel Freude die "blaue Blume" unter den Motiven zu suchen und vom unerreichbar schönen und interessanten Bild zu träumen oder einfach mal wieder die Möglichkeiten einer unbekannten Linse auszuprobieren gerne auch hier im Forum eine solche Vorstellung nur zu sehen.
    Grüße Ulrich
    Geändert von CanRoda (24.01.2021 um 09:09 Uhr)

  18. 9 Benutzer sagen "Danke", CanRoda :


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