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Thema: Draußen mit dem Pentacon Auto 4/200 (and anderen...)

  1. #21
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Hier nochmal ein paar alte Fotos von einer Veranstaltung in Kiel, wo die Nutzung einer hyperfokalen Einstellung "Sinn" macht.

    Alle Bilder Tokina RMC II 3.5/17mm. Kamera war eine Canon EOS 5D MK I und alles ohne Blick durch den Sucher, denn die Kamera wurde nur in der Hand gehalten, in etwa ausgerichtet um keine "Schrägbilder" zu erhalten....

    IMG_5447web..JPG

    Und hier sieht man sehr schön, wie schön dies gelingen kann.

    IMG_5481web..JPG

    Da braucht es keinen AF und keinen Sucher, Blende 8, Einstellung bei geschätzten 2 - 10 Metern.... auch wenn der Fuß des Mädchens nun etwas angeschnitten ist, so verliert die Bildwirkung nichts, denn das interessante ist hier die Haltung und Faszination des kleinen Mädchens zu diesem Seltsamen Elefanten, der über das auf dem Dreirad mitgeführte "OMA - Radio" sogar zu ihr sprechen und so auf das Mädel reagieren konnte (Funksender, denn der Sprecher stand in gebührlichem Abstand mit seiner Fernsteuerung und dem Sprech-Headset kaum zu bemerken).
    Faszinierend für das Kind und ein Spaß für die umstehenden Leute. Das Arbeiten mit solchen hyperfokalen Einstellungen bei einem Weitwinkel kann sehr viel Spaß machen, weil man sich von der Technik lösen kann und sein Augenmerk voll auf die Abläufe drum herum konzentrieren kann. Das gibt letztlich die besten Schnappschüsse, weil man situativ agieren kann, statt durch einen Sucher zu starren und das interagieren der Handelnden überhaupt nicht sehen kann.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 6 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #22
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    Das Schießen aus der Hüfte hat nicht nur seine Reize, sondern auch den ganz praktischen Nutzen, dass man
    nicht "von oben herab" fotografiert. Gerade wenn Kinder im Bild sind, bleibt man so auf Augenhöhe. Auch
    fühlt sich niemand "beobachtet" und man hat größere Chancen auf ungestellte Schnappschüsse.

    Ich würde das aber, so wie Henry, nur mit stärkeren Weitwinkeln praktizieren.

    Nun zum Pentacon. Abgesehen von allen Irrungen und Wirrungen um die Art des Fokussierens, liefert es doch
    ganz anständige Ergebnisse. Gut, es ist kein Lichtstärkewunder, aber soweit beurteilbar ist es scharf, kontrast-
    reich und hat die Farbfehler gut unter Kontrolle.

    Ich würde mich über mehr Fotos freuen und bin neugierig, wie es sich im Gegenlicht schlägt.

    LG, Christian

  4. 5 Benutzer sagen "Danke", gladstone :


  5. #23
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Auf den Zentimeter genau kann man nach den Skalen nicht fokussieren.
    Das heißt aber nicht, daß es gar nicht geht.
    Denkt mal an die ganzen alten Sucherkameras, gar noch mit Wechselobjektiv (bspw. Altix).

    VG
    Holger

    P.S. Zur Belichtungszeit...aus den Zeiten ohne el. Unterstützungen kannte man die Faustregel: das Reziproke der Brennweite ist die Belichtungszeit aus der Hand; so es das Licht hergibt gern kürzer.

    Den Zusammenhang Blende/ Zeit/ Empfindlichkeit setze ich mal voraus.
    Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also .............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", DD_Ihagee :


  7. #24
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    Lieber Henry und Hägar, danke für die netten Belehrungen. Ich freue mich trotzdem, dass Pentacon dem Objektiv Blende 16 und sogar 22 spendiert hat und dazu noch noch eine Schärfentiefenskala, auch wenn sie nicht auf Kleinbild gerechnet ist!-)

    @Hägar: Balgen und Scheimpflug: Ich weiss ja nicht, ob du sowas schon mal in der Hand gehabt hast. Normal gibts bei den Fachkameras eine Front- und eine Rückstandarte und die laufen auf einer Schiene. Da gibts dann auch eine mm Skala. Fokussiert wird über Verstellen einer der Standarten, meist die vordere. Per mm Skala liest man ab um wieviel mm man die Standarte verschoben hat um vom vorderen zum hinteren bzw vom oberen zum unteren Scharfpunkt zu kommen.

    Das mit dem Weiterdrehen des Objektivs ist wohl für einige wenig verständlich, was ich meine. Soweit der Fokuspunkt über Mattscheibe bzw. Sucherlupe korrekt ermittelt ist, muss man überhaupt keine Entfernung schätzen und schon gar nicht eine Entfernung rechnen und einstellen, sondern nur den ermittelten Punkt auf der Entfernungsskala entsprechend der Schärfentiefenskala verschieben. Mir war wichtig, dass das 30er Schild so scharf als möglich ist und das sichtbare Ende des Weges scharf ist. Reziprok der Brennweite: 1/200 Verschlusszeit, dank Antiwackler der Sony noch ein bisschen Extrareserve, Blende 16 als noch akzeptabel ohne viel Beugung. Weiterdrehen entsprechend der Schärfentiefeskala bringt einen doch sichtbaren Unterschied beim 30er Schild, ohne am Ende des Weges zu stören. Kann man langweilig oder dämlich finden.

    Eine mögliche Quintessenz für die, die Schärfentiefenskalen verwenden, egal auf welchem Objektiv, und manchmal schlechte Erfahrungen damit machen: Überprüft doch mal nach welchem Zerstreuungskreisdurchmesser sie gerechnet sind.

    Die Zusammenfassung meiner Pentacon 200 Erfahrung:

    Sehr preiswert
    Fertigungsqualität nicht schlecht
    Oft sehr brauchbare Bilder
    Flares halten sich in Grenzen
    CAs halten sich in Grenzen
    Bokeh teils etwas unruhig. Achtung wegen Tüpfel wenn nicht gewollt.
    Minimale Entfernung mit 2,7m etwas lang
    Fokusring nach meinem Geschmack etwas zu schwergängig
    Schärfentiefenskala stimmt nicht; muss bei Verwendung korrigiert werden (ca. 1,5-2 Blendenstufen)

    Wenn man es rumliegen hat ist meine Empfehlung, es auch mal herzunehmen. Wenn man ein 200er will und es nicht hat gibt es bestimmt viele bessere, aber kaum eines das so preiswert ist. Das kostet oft soviel wie sonst der Köcher allein, der dann dabei ist...

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", pandreas :


  9. #25
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    Pardon, aber ich habe nicht die Absichtzu den vielen schon vorhandenen Lehrbüchern ein weitereshinzuzufügen. Ich habe ihm ausdrücklich geraten ein solches zubenutzen. Nach Eigenaussagen hat er genügend davon.


    Der Fragesteller erwähnte Fachbegriffewie z.B. hyperfokale Einstellung. Ich darf doch davon ausgehen dasser weiß wovon er spricht.


    Wieso soll ich ihm nunmehr im Detailerklären wie das mit der hyperfokalen Einstellung funktioniert?Immerhin habe ich ihm den Wert für Blende 8 genannt. Ferner fragteich wie er 167m einstellen möchte. An meinem 200mm-Objektiv hörendie Gravuren bei 30m auf ; dann kommt Unendlich. Wie soll ichzwischen 30m und Unendlich den gesuchten Wert finden? Ruck-zuckstelle ich deutlich zu kurz oder viel zu lang ein.


    In einem weiteren Beitrag erklärt ervöllig unverständlich etwas zum Thema Scheimpflug. Ja, ich gebe eszu ich hatte und habe eine Vermutung. Und nein, ich traue ihm nichtzu daß er das erklären wollte was ich vermute; das wäreKönigsklasse. Er scheint unzählige Fakten durcheinanderzubringen.Angelesene Technik welche er nicht verstanden hat.


    Sollte mein Verdacht tatsächlichzutreffen dann würde er in der Lage sein die wohl schwierigsteAufgabe im Umgang mit einer Kamera mit verstellbaren Standarten inder Praxis zu meistern. Nicht nur daß er dazu eine sehr gute Kamera(je größer das Format desto einfacher) mit exakten Skalen à laSinar, Toyo, Linhof, Horseman etc. benötigt (mit einerLaufbodenkamera ist es eher unmöglich wenn man ein Optimum erzielenmöchte ohne raten zu müssen) – mit einem Balgen von Mamiya gehtes auf keinen Fall – nein, er müßte auch in der Lage sein dasTeil fachlich in Perfektion zu beherrschen. An dieser Aufgabescheitert auch die Mehrheit der Fotografenmeister. In der Theorie istdie Aufgabe recht einfach zu lösen, in der Praxis scheitern diemeisten Fotografen weil sie entweder in einem unendlichenGeduldsspiel endet oder man besser um die Physik dahinter wissen sollte.Stichwort: bei jeder Schwenkung der Objektivstandarte wandert dieSchärfe aus. Wo legt man sie nun hin wenn der gedachte Punktirgendwo (nur gedacht) im Raum sein soll?


    Für diejenigen die nicht wissen um wases geht: wie legt man bei optimaler Blende eine Schärfeebene (undden optimalen Schärfepunkt) in den Raum und stellt exakt scharf,damit man weder an die Grenzen des Bildkreises des Objektis kommtnoch extrem stark abblenden muß ; optimale Nutzung derSchärfentiefe bei Scheimplugscher Verstellung.


    Ich wünsche eine gute Nacht, die Sachewieso er sich keine Gedanken zu den Qualitäten der vorgeschlagenenObjektive machen braucht lasse ich andere erklären. Ich sage nurlange Belichtungszeiten aus der Hand. Wahrscheinlich ist er mitseiner genannten Handhabung nicht einmal in der Lage ein schwachesZoom an dessen Leistungsgrenzen zu bringen.

  10. #26
    Ist oft mit dabei Avatar von Altglas
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    @ Hägar der Schreckliche:

    Deine Umlaute funktionieren jetzt, aber deine Leertaste klemmt.
    Solche ausführliche Fachtexte sind von Dir nur sehr schwer lesbar.


    Aber eines stört mich ganz besonders - Dein Umgangston



    Nach zwei Ermahnungen von den Forenbetreibern im vierten Post immernoch so patzig rüberzukommen, finde ich frech....



    >PLONK<


    Danny
    Canon EOS 650D mit M42 Adapter (Cropfaktor 1,6) / Pentax Q 10 mit C- und D-Mount Adapter (Cropfaktor 5,5)
    Dazu jede Menge Wurstgläser und Flaschenböden mit Schraubgewinde


    Altglas-Phase zwischen 9 & 10..... (die Altglas-Phasen nach LucisPictor)

  11. 7 Benutzer sagen "Danke", Altglas :


  12. #27
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    Ganz meine Meinung. Freundlich und hilfsbereit kenne ich hier die Leute im Forum und so sollte es auch bleiben. Es geht hier nicht ums Recht haben.

    Grüße Claas

  13. 2 Benutzer sagen "Danke", eos :


  14. #28
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Ist doch alles kein Drama. Natürlich ist es immer etwas schwierig mit der Wortwahl, gerade dann, wenn man den Gegenüber nicht kennt. Es ist auch immer ein Problem, wenn man einen Thread liest, überhaupt einzuschätzen was der andere nun weiß oder auch in Ermangelung von Vorwissen zu schwierigeren, aber von ihm benutzten Begriffen etwas daneben liegt und das, was er für eine Idee hält zu erläutern versucht. Wenn man dann etwas dazu sagt, ist es immer schwierig, den Ton so zu treffen, das man niemandem "auf den Schlips" tritt.

    Man konnte schon erkennen, auch wenn die Ausdrucksweise von Hägar dem Schicklichen nun etwas salopp gesagt zumindest "gewöhnungsbedürftig" ist, er über entsprechende Sachkenntnis zu verfügen scheint.

    Es ist aber auch ein Zeichen eines gepflegten Miteinanders, nicht auf eine persönliche Ebene abzugleiten, wenn man einem erkennbar unsicher erscheinenden Menschen "von Oben" herab gleich einige Dinge "um den Latz knallt". Natürlich weiß jeder, der sich schon so lange mit Fotografie beschäftigt wie die vielen Leute hier im Forum, was hinter dem Reziprok-Wert der Brennweite steckt, die man als untere Verschlusszeit wählen sollte... und beim Crop halt den Faktor noch mit einzubeziehen hat, um "Freihand" noch scharfe bzw. Verwacklungsfreie Bildergebnisse zu erhalten. Jeder der sich so lange mit Fotografie beschäftigt (ich mittlerweile seit 47 Jahren, als ich mit meiner ersten Icarex 35 startete, in der Presseagentur dann mein zwei Jähriges Volontariat durchgezogen hatte und nach weiteren 5 Jahren dann das dann nur noch hobbymäßig betrieb) weiß um die Zusammenhänge von Blende, Zeit, DIN/ISO bis hin zu der Entwicklung von Negativen und Positiven in der DuKa dann Bescheid. Aber viele von uns sind erst mit der Digitalkamera in diesem Bereich gelandet... und für die gilt aus meiner sicht immer der Status des "Lernenden"....den aber eben auch jeder "Wissende" zeit seines Lebens immer wieder haben wird, wenn er sich in Neuland vorwagt.

    Und da braucht es keine alten Lehrbücher, die wir damals noch in Ermangelung von Internet-Recherchen halt wie blöde gelesen haben, durch Praktiker dann weitere, wertvolle Tipps hinzugefügt haben, Dinge aus Lehrbüchern umgesetzt und ausprobiert haben.... das geht heut einfacher und schneller, bedarf aber eben auch Menschen, die anderen Leuten, die weniger "beleckt" waren und sind, eben diese Dinge erklären.

    Und offen gesagt sind mir die Menschen, die sich zur Generation "Sesamstraße... Motto... wer, wie, was, wieso, weshalb, warum.... wer nicht fragt bleibt dumm" rechnen, lieber als Leute, die stets und ständig darauf verweisen, das man etwas "aus Büchern lernen kann". Dies ist einer der Gründe, weshalb das Forum hier überhaupt existiert. Nämlich um Menschen Dinge zu erklären, wofür man sonst tageweise Bücher und Literatur verschlingen müsste und mangels Rückmeldungen einer Community ebenso wenig verstanden haben kann.

    INsofern erbitte ich auch ein wenig Respekt vor dem Grundgedanken dieses Forums, dass nicht belehrend im Sinne von "ich weiß irgendwas besser, weil ich es durch langjähriges Lesen von Büchern oder durch eine fotografische Ausbildung erlernt habe" sondern als Forum für Menschen, die gern dieses Hobby ausüben, aber eben nicht den Background von Cracks haben.

    Hier ist jeder willkommen, der sich hilfsbereit an der Wissensbereicherung anderer beteiligen mag.

    Wir sollten daher versuchen, weder belehrend zu wirken, als auch auf die Wortwahl ein wenig zu achten und hilfsbereit ein Miteinander zu pflegen.

    LG
    Henry
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  16. #29
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    Absolut richtig, Henry...

    Aber es geht hier um die Vorstellung oder Bildbeispiele eines Objektivs !

    Diese sind vom Autor doch auch gut dargestellt und erläutert worden.

    Er will ja auch nicht das Objektiv schlechtreden, sondern hat offenbar eine andere Herangehensweise an seine Fotografie, als es "in den Lehrbüchern" von >vor 1980< erklärt wurde.

    Ich kenne weder diese "Lehrbücher", noch das bestimmte Objektiv.
    Ich habe 2 Exemplare des Pentacon Auto 4/200mm und kann die eingangs erwähnten Schwächen des Objektivs zumindest bestätigen (Schärfe)

    Trotzdem hat der Thread-Autor dargelegt, was er von der Optik erwartet und das man sie nur eingeschränkt an einer Digitalkamera nutzen kann - wenn man nach der vorherrschenden Lehrbuchmeinung >vor 1980< ausgeht......

    Das sollte ihm zustehen !

    Fachliche Mängel (ich will nicht Fehler sagen), bei der Ausführung, sind doch nicht schlimm....
    Dafür sind wir doch da.

    Aber dann gleich so angranzt werden, muss sich niemend in dieser Gemeinschaft hier, bieten lassen.
    Schon gar nicht von einem Neuling, der nichtmal einen lesbaren Text verfassen kann.

    Und nach zwei freundlichen >Hinweisen< von Euch, dann nochmal so loszupoltern, ist für mich einen PLONK wert.


    Danny
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  18. #30
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    Zitat Zitat von Altglas Beitrag anzeigen
    ...
    Fachliche Mängel (ich will nicht Fehler sagen), bei der Ausführung, sind doch nicht schlimm....
    Dafür sind wir doch da.
    ...
    Am Ende wird man immer mal wieder eine Entscheidung treffen müssen, wieviel Beratungsresistenz, alternative Fakten und/oder Verschwörungsmythen man lieber unwidersprochen stehen läßt (und den Erklärer ob seines suboptimal freundlichen Tons abmahnt) weil Friede, Freude, Eierkuchen und ein guter Ton am Ende viel höherwertige Güter als Sachkenntnis und Faktentreue sind. Und dann sagt man eben "Fachliche Mängel" wenn man eigentlich etwas ganz anderes sagen möchte (und das auch begründen könnte).

    Ich kann jedenfalls mit meinem beschränkten Fachwissen und meiner beschränkten Intelligenz den Einlassungen zum Thema Scheimpflug gerade noch kopfschüttelnd folgen (also ich weiß ungefähr, wovon beide Seiten reden, so wie neulich in der Post, wo die Kundin mit vietnamesischem Migrationshintergrund und schlechtem Deutsch und die Bedienung mit türkischem Migrationshintergrund mit schlechtem Deutsch über eine internationale Sendung "sprachen" und die Unterschiede zwischen Paket und Päckchen zu erörtern suchten).

    Wie dem auch sei, zum Thema hyperfokale Distanz gibt es ja zum Glück Formeln und daraus berechnete Tabellen (wurden früher bei den Objektiven oftmals mitgeliefert) und heutzutage gibt es parameterisierbare(!) "DOF-Rechner" im Internet, damit könnte man zur Not ja die an den Objektiven angebrachten Schärfentiefegabeln nachprüfen.

    z.B.:
    https://www.photopills.com/calculators/dof
    und sogar einen Simulator
    https://dofsimulator.net/en/

    Sicher könnte man da noch Parameter des Aufnahmemediums mit rein nehmen um "ganz präzise" zu werden - obwohl man schon am Anfang eine Annahme bzw. Pauschalisierung getroffen hat, was der typische Betrachter als "scharf" empfindet.

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