... und ich sach noch "Nimm lieber ein 80er" und "und APO is' nich' so wichtich' " ...
aber berichte mal!
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... und ich sach noch "Nimm lieber ein 80er" und "und APO is' nich' so wichtich' " ...
aber berichte mal!
Ich habe hier zwar kein 80er Rodagon, aber (meine ich jedenfalls) zwei Schneider Componon-s 4/80, falls es nicht klappt, kann ich ihm ja mal eines ausleihen.Zitat von Jan Böttcher
Es ging mir ja darum, mit 80 technisch flexibler zu sein als mit 50, ohne N und Apo weniger Geld auszugeben und das Rodagon 4/80 habe ich genannt, weil es bei mir am Vergrößerer besser performt als mein Componon-S ;-)
Hehe, ich hatte in der Bucht auch ein Auge auf ein Rodagon 80mm f4 inkl. Zörki Makrohelix geworfen - war aber zu langsam...
Dann ist es jetzt eben ein APO Rodagon 50mm f2.8 geworden ;-)
Wegen der Helix habe ich Henry schon angeschrieben - VNEX :-)
Aber wenn das mit den Vergrößerungsobjektiven passt dann muss das ja nicht das letzte gewesen sein :-)
Das APO 50 2.8 ohne N war jetzt auch noch recht erschwinglich (130€).
Den Hauptkostenanteil macht hier auf jeden Fall die Helix.
Das hier? https://www.ebay.de/itm/Vergroesseru...-/174522655338 Ich habe mitgeboten (und verloren), aber ich habe auch hier https://www.ebay.de/itm/Rodenstock-R...-/254780842700 mitegboten und ebenfalls verloren (Apo mit N zum halben Kurs ...)
Denk mal über ein Balgengerät nach. Soetwas gibt es heutzutage auch wenig gebraucht zu erträglichen Preisen.
Wie Du schon sagtest muß es ja nicht das letzte Vergrößerungsobjektiv gewesen sein. Novoflex hat "seinerzeit" einen 60er Balgenkopf (vorzugsweise für 1:1 Sachen) mit den diversen Anschlüssen im Programm gehabt und einen 105er (damit war/ist bei Mindestauszug des Balgens "unendlich" machbar (man hat quasi ein gemäßigtes Makro-Tele)).
Vielleicht kommt ja der Makro-Bazillus noch. Mit etwas Geduld bekommt man den ganzen Kram (Diahalter, Kompendium. Zwischenringe, Adapter, Retro-Ringe, Köpfe ...) recht günstig und man kann ja mal gucken welcher Anschluß am sinnvollsten ist. Ich bin "historisch" etwas auf Rollei (QBM) festgelegt, aber andere Anschlüsse bieten (wie "oben" geschildert) auch gute und kostengünstige Adaptierung vom M42-Sachen (und M42-M39 ist ebenfalls einfach). Es schadet jedenfalls nicht, wenn man den Kram in der Schublade hat und ein paar Objektive verschiedeneer Brennweiten dazu.
OK, Schneckengänge sind "eleganter" als so ein Balgenmonstrum, spez. außer Haus.
PS: Manchmal sind die Vergrößerungsobjektive kostengünstiger zu bekommen, wenn noch ein Vergrößerer dranhängt und ein ganzes Bündel Schalen und Duka-Kram.
Wow - das APO mit N für 60 Euro wäre wirklich ein Wahnsinns Schnapper gewesen....
Hatte die Auktion wohl nicht gefunden - da ich nach APO gesucht hatte... Das Objektiv ist auch so fotografiert, dass man das APO auch nicht lesen kann. Deswegen ist es wahrscheinlich so billig raus gegangen...
Wenn man die verkauften APO N so anschaut sind die meist über 200Euro...
Wie dem auch sei - ich hab bei einem Nikon 50mm 2.8 EL N zwischenzeitlich auch noch den Zuschlag erhalten - ich glaub da hab ich mit 28 Euro plus Versand nicht zu viel bezahlt ;-)
So lohnt sich jetzt das VNEX. Je nachdem wie ich damit klar komme kann ich ja dann auch noch nach einem Balgen schauen - hast Du da eine konkrete Empfehlung?
Vom Grundsatz her war Novoflex hier einfach immer der Klassiker (folglich verbreitet inkl. Zubehör). Und davon leben noch etliche (entweder gut gemacht die Dinger oder ungeliebt und wenig benutzt ;-) also ruhig einen "relativ neuen" (ab späte 70er) mit integriertem Einstellschlitten, gerne mit viel Zubehör dabei. Aufpassen! Alte (60er Jahre) und neue Novoflex-Balgen benötigen unterschiedliches Zubehör (das lernt man mit Pech auf die harte Tour).
Andere "Fremd-Geräte" aus Japan waren meist billiger, selten besser.
Die proprietären Geräte der Markenhersteller boten (bieten) manchmal noch Raffinements (z.B. Shift oder tolles Zubehör), waren zumeist teurer, sind heute meist seltener und die Jagd nach dem Zubehör kostet Geld oder Zeit.
Als Anschluß vorne eben etwas zu dem man schon Objektive hat (oder einfach adaptieren kann) und hinten dann auch so, daß man es schmerzfrei an die Kamera angeschlossen oder adaptiert bekommt (üblicherweise sind die Anschlüsse vorn und hinten vom gleichen System, aber auspassen schadet nicht!).
M42-freundlich: Canon (FD und EOS), Minolta SR (MC/MD), Pentax-K, Rollei/Voigtländer QBM, Yashica/Contax
Nicht M42-freundlich: Nikon F, Leica-R, Olympus OM
Dann mal 'n büschen gucken und die Ruhe bewahren und den Markt beobachten (manchmal sind Balgengeräte billiger wenn noch Kameras und Objektive dranhängen). Je nach Geduld und Geldbeutel sie Suche dann optimieren.
ich hab das nochmal grob abgemessen: das 4/80 Apo Rodagon verlangt bei 1:1 an E-Mount einen Auszug von ca 13 cm; das können die meisten Balgen. Beim 2,8/50er Apo Rodagon sind's ca 8 cm. Am Balgen wird's mit Adapter auf E-Mount dann etwas eng. (drum mein verkürzter Adapter).
Ich hatte das etwas anders im Kopf, da meine Digitalisierungstätigkeiten sich ja auf KB zu APSC bezogen und da braucht man um verlustfrei zu arbeiten einen Abbildungsmasstab von 1,6:1 und etwas mehr wenn's mal ein Ausschnitt sein soll.
Das 80er ist für den Zweck des Digitalisierens von KB auf KB also durchaus handlich.
LG Christoph
Geändert von stangl (25.11.2020 um 17:21 Uhr)
Da dieser Thread ja unter folgendem Titel läuft: Projekt - Digitalisierung von Negativen? (...), gebe ich nochmals folgende
Empfehlung ab:
Nikon Balgen PB-6 mit dem Diavorsatz PS-6. Die Sony läßt sich daran günstig adaptieren, das Rodagon wird mittels
m39/Nikon Adapter am PB-6 angebracht und der PS-6 Vorsatz mittels 40,5/52mm step-up Ring.
Damit bekommst Du eine passende und lichtdichte Kombi zum Abfotografieren von Dias/Negativen. Wenn Du den PS-6 Vorsatz
weg läßt, dann kannst Du Dich auch der Makrofotografie widmen.
LG, Christian
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