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Thema: Könnt ihr euch erinnern?

  1. #21
    Spitzenkommentierer Avatar von jock-l
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Das einzige, was sonst noch kaufentscheidend sein kann ist die Art der Bedienung, die Art, wie sich eine Kamera in den eigenen Händen anfühlt und somit etwas sehr Persönliches und Individuelles.

    Wie denkt ihr darüber?
    Solche Gedanken führten bei mir zu Panasonic Lumix S5- die wird gerade genauso eingestellt/individualisiert wie die weiterhin genutzte MFT G9, d.h. ich nutze z.B. nicht den vorgesehenen Schalter für Bilddarstellung links sondern nehme eine Funktionstaste rechts und belege sie mit der entspr. Bildanzeigefunktion. Passt besser für Einhandbedienung, wenn man z.B. mit der linken ein Tele stützt...
    Unterschiedliche Kameras, gleiches Nutzungskonzept.
    Ungeduld ist keine Schwäche ...

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  3. #22
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von DD_Ihagee Beitrag anzeigen
    Das war doch eigentlich schon immer so - wenn (auch die analoge) Kamera halbwegs gescheit war konnte man hervorragende Ergebnisse mit dem jeweilig angeschlossenen Objektiv erarbeiten.
    Heute ist es der Sensor, früher war es der Film.
    Da widerspreche ich! Wie ich im Eingangspost ja dargelegt habe, gab es eine Zeit, da war das nicht so: Anfang der 2000er, als die ersten erschwinglichen DSLR auf den Markt kamen. Da hat es einen gehörigen Unterschied gemacht, ob man eine Kamera der nächsten oder oder übernächsten Generationen genutzt hat oder die alte. Die Schritte waren riesig - viel größer als der Unterschied, den ein Objektiv hätte ausmachen können.
    Inzwischen sind wieder alle Kameras gut genug. Jetzt ist es wieder so wie früher.
    Geändert von LucisPictor (17.10.2020 um 18:09 Uhr)
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", LucisPictor :


  5. #23
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    War wohl etwas mißverständlich meinerseits ausgedrückt und bezog sich wirklich auf die Analogen.
    Bei den Digitalen hast Du natürlich recht; die mußten erstmal durch die Evolutionsstufen.

    VG
    Holger
    Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also .............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D

  6. #24
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Jetzt ist es wieder so wie früher.
    Das wollte ich damit sagen...

    VG
    Holger
    Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also .............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", DD_Ihagee :


  8. #25
    Fleissiger Poster Avatar von 123abc
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Irgendwann in den 80ern waren die (analogen) Kameras so ausgereift, dass es eigentlich keine Rolle spielte, mit welcher Marke, mit welcher Kamera man fotografiert hat.
    Die Dinger konnten alle das, was man brauchte, sorgten für einen kleinen, lichtdichten Raum und hatten je nach Preiskategorie eine vergleichbare Ausstattung.
    Spätestens da kam es zur berechtigten Meinung, dass es viel mehr auf das Objektiv ankam als auf die Kamera.
    Wenn man nicht nach Budget gekauft hat - so wie ich als Schüler - dann hat man eine Marke sehr oft nach dem Angebot der Objektive ausgesucht...
    Vor knapp 40 Jahren begann ich mich intensiver für Fotografie zu interessieren und habe mich dann auf Grund von Robustheit, Ausbaufähigkeit und Objektivangebot für Canon entschieden und damit über zwei Jahrzehnte privat und teilweise auch beruflich fotografiert und das sieht man der F1 auch an. Die Kamera würde heute noch funktionieren, geniesst aber inzwischen ihren Ruhestand in der Vitrine:

    Canon F1 1980 by Berlin-Knipser, auf Flickr

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    ...Dann kamen die 2000er und mit ihnen die Welle der Digitalkameras. Plötzlich spielte jeder neue Kamera, jede neue Kamerageneration in einer neuen Liga. Als dann die Kameras mit Wechselobjektiv (DSLRs und später die Spiegellosen) bezahlbar wurden, änderte das nicht viel daran, dass die Kamera, oder viel mehr der Sensor und die Chips, maßgeblich für das Ergebnis waren. Objektive waren lange nicht ausgereizt...
    Das ging mir ähnlich. Nachdem ich anfangs noch analog einen Schwenk zu Leica gemacht hatte, begann das Digital-Zeitalter für mich mit Kompaktkameras von Kodak und Olympus, bis 2004 eine Canon EOS 10D folgte. Nachdem ich ein Jahr lang keinen Film mehr belichtet hatte, wanderte der größte Teil der analogen Ausrüstung zu eBay und es folgte eine EOS 5D. Nachdem mir diese Ausrüstung irgendwann zu schwer und voluminös wurde, hatte ich einen längeren Abstecher zu Micro Four Thirds, wurde aber mit dem Bildlook nie wirklich glücklich. Im Jahr 2017 wechselte ich deshalb zu einer Sony A7 II und entdeckte auch die Vorzüge von Altglas. Die Bildqualität des Sensors war für mich eine Offenbarung, gegenüber meinen früheren Kameras.

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    ...Das ist meiner Meinung nach schon länger, jetzt aber komplett vorbei. Jede der halbwegs neuen Digitalkameras kann alles, was ein Durchschnittsfotograf (ich meine hier nicht die Kompetenz, sondern die Motivwahl) benötigt. Die Leistungsunterschiede sind m.E. innerhalb der einzelnen "Klassen" marginal. Ob ich nun mit einer Spiegellosen von Sony, Canon, Nikon oder Panasonic fotografiere, das spielt keine Rolle mehr. Inzwischen gilt - so denke ich - wieder der Spruch viel mehr: "Auf das Objektiv kommt es an."...
    Vor genau einem Jahr habe ich die A7 II durch die A7R III ersetzt. Viele meiner Bilder die ich inzwischen damit gemacht habe, hätte ich mit der A7 II sicherlich auch hinbekommen, aber die Unterschiede zwischen diesen beiden Kameras sind trotzdem erheblich. Der Verschluss der A7 II war so laut, dass ich bei Fotos auf Friedhöfen schon darüber nachgedacht habe, ob das den Straftatbestand der Störung der Totenruhe erfüllt. Die A7R III ist erheblich leiser und mit elektronischem Verschluss sogar völlig lautlos, die Bildqualität des Sensors ist bezüglich Dynamik und Rauschen eine nochmalige Verbesserung und die AF- und auch Serienbild-Geschwindigkeit sind eine ganz andere Klasse, so dass mir tatsächlich damit Aufnahmen möglich sind, die ich mit der A7 II so nicht machen könnte. Insofern war dieser Wechsel noch sinnvoll, aber es gibt ja auch eine A7R IV, mit noch höherer Auflösung und wohl auch noch etwas besserem Af, aber reizt mich die zum Eintauschen meiner A7R III? Da gibt es bei mir null Kaufimpuls! Noch mehr Auflösung? Noch schnellerer AF? Die A7R III schafft AF-C mit präziser Schärfe-Nachführung mit 8 Bildern/sec. Ich habe es an einem ICE der aus dem Bahnhof raste mal ausprobiert, um es zu überprüfen und ja, es funktioniert wirklich. Habe ich es danach jemals wieder gebraucht? Tja äääääh……

    Wenn ich mal im Systemkamera- oder Sony Alpha Forum mitlese, habe ich bei manchen der Vielschreiber den Eindruck, dass man gar nicht mehr fotografieren kann, wenn man nicht das allerneueste Kamera-Modell besitzt. Seltsamerweise fallen mir die Vertreter dieser Glaubensrichtung meistens nicht dadurch auf, dass sie die eindrucksvollsten Fotos präsentieren. Manche zeigen überhaupt keine Fotos, weil Sie wegen ihres Dauertext-Modus wahrscheinlich gar nicht mehr zum Fotografieren kommen.

    Auf das Objektiv kam es schon immer an, aber heute haben wir dank schnellem Internet die Möglichkeit, uns die Objektive anhand von hochauflösenden Beispiel-Bildern auszuwählen. Ohne diese Möglichkeit wüsste ich doch überhaupt nicht, welches Altglas mich interessieren könnte und mir geht es dabei ja nicht um das Sammeln, sondern um den tatsächlichen Einsatz an der Kamera. In meinen fotografischen Anfangsjahren musste ich dagegen oft die Katze im Sack kaufen, beziehungsweise mich auf oft zweifelhafte Testergebnisse von Foto-Zeitschriften verlassen.

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Das einzige, was sonst noch kaufentscheidend sein kann ist die Art der Bedienung, die Art, wie sich eine Kamera in den eigenen Händen anfühlt und somit etwas sehr Persönliches und Individuelles.
    So ist es. Die Sonys sind für mich erste Wahl, weil sie trotz Vollformat kompakt und leicht sind und ausserdem gab es bei meinem Einstieg noch gar keine Alternative. Mit den heutigen Spiegellosen von Canon und Nikon würde ich vermutlich ähnlich klarkommen.

    Im Stand der Technik heutiger Kameras liegt aber auch ein großes Problem für die Kameraindustrie. Es gibt immer weniger Anreize, die vorhandene Kamera gegen einen Nachfolger auszutauschen und der Markt für Kompaktkameras (ausser den gehobenen Modellen wie Sony RX100, Fuji X100 und ähnliches) ist wegen der Smartphones praktisch tot.

  9. 7 Benutzer sagen "Danke", 123abc :


  10. #26
    Fleissiger Poster Avatar von 123abc
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    Zitat Zitat von gladstone Beitrag anzeigen
    ...Wenn ich jetzt aber das hochgelobte Canon Fd 1,2/55 aspherical heranziehe, dann macht es einen gewaltigen Unterschied,
    ob ich es bei Offenblende an der Sony A7 mit 24 MP nutze, oder an der A7R II mit 42 MP.

    Beim moderneren Canon Fd 1,2/50 L (moderner im Hinblick auf die verwendeten hochbrechenden Glassorten) ist der Unterschied
    deutlich geringer.

    Ich denke aber dass es neben dem 1,2/55 noch viele andere Objektive gibt, die einfach die hochauflösenden Sensoren
    macher Kameras nicht mehr adäquat bedienen können, so dass es eben schon von Bedeutung ist, welche Kamera ich verwende.

    Dies macht mir gerade im Hinblick auf die irrwitzigen MP-Zahlen mancher (geplanter) Kameras schon Sorgen...
    Mir macht das überhaupt keine Sorgen. Objektive werden ja nicht unschärfer, wenn man sie an einem höher auflösenden Sensor betreibt (solange man sich nicht jedes Bild die ganze Zeit in der 100% Ansicht ansieht). Formatfüllend auf einem iMac 27" 5K, sehe ich keinen Unterschied zwischen A7 II und A7R III.

    Wenn ich sehr kontrastarmes Altglas offenblendig verwende, sind unscharfe Bereiche schliesslich auch erwünscht und gegen zu viel Fluffigkeit hilft entsprechende Bildbearbeitung. Wenn man abblendet, ist es auch bei 42 MP überall scharf genug. A7R III + Meyer Görlitz Primoplan 1.9/58 mm (optische Rechnung von 1937):

    Bei f1.9:

    Friedhöfe am Mehringdamm by Berlin-Knipser, auf Flickr

    Bei f8.0:

    Viktoria-Quartier Methfesselstraße by Berlin-Knipser, auf Flickr

  11. 5 Benutzer sagen "Danke", 123abc :


  12. #27
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    ... Das einzige, was sonst noch kaufentscheidend sein kann ist die Art der Bedienung, die Art, wie sich eine Kamera in den eigenen Händen anfühlt und somit etwas sehr Persönliches und Individuelles.

    Wie denkt ihr darüber?
    Da es gerade wieder vorgekramt wird: Ich denke, der irrationale Sympathiefaktor spielt auch eine gannz erhebliche Rolle. Und dieser Faktor wird dadurch geprägt, wie man ein eine Marke herangeführt wird oder sie kennenlernt.

    Du hast kein Geld, der dicke unsympatische Lehrer knipst mit ... (Leica, Hasselbald, ...), Du knippst mit einem bezahlbaren System (Revue, Praktica, ...), das System von dem Lehrer wird es immer schwer bei Dir haben.

    Du bist noch jung und unschuldig, auf dem Rathausmarkt wandelt eine süüüße japanische Touristin mit einer ... (Canon AE-1 Programm, Nikon FE, ...) und Du bist verloren.

    Du bist noch jung und beeinflußbar, siehst einen tollen Bildband und der Autor hatte eine ... (Leica M, Nikon F, ...) und Du meinst, Di brauchst genau die damit Deine Fotos so toll werden.

  13. 8 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  14. #28
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    ...der dicke unsympatische Lehrer knipst mit ... (Leica, Hasselbald, ...), ...
    Hey, hey, Vorsicht! Sei nur froh, dass ich mich nicht angesprochen fühle.
    Ich bin nämlich weder unsympatisch noch dick (obwohl, im Vergleich zu früher...).
    Und ich knipse auch nur mir Leica und nicht (mehr) mit Hasselblad (sondern mit Mamiya).

    Aber da ist sicher was dran, Jan. Wenn Erfahrungen und Erlebnisse auf Systeme und Marken projiziert werden, können wir uns davon nicht so einfach frei machen.
    Ein Teil meiner Faszination für Leica kommt sicherlich aus dessen Geschichte und aus den tollen Erlebnissen mit den Menschen bei Leica Historica.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  16. #29
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    Gerade Leica ist ein Extrembeispiel. Fast wie (früher) Mercedes und BMW bei Autos.

    Für die einen Fotografen ein (vielleicht eines Tages erfüllbarer) Traum, für die anderen immer Trauben, die sowieso zu sauer sind (und Statussymbole für Leute mit einem zu kurz geratenen ...) und wer es kann, kann auch mit einem VW Golf oder einer Praktica ...

    Für mich war Leica M immer (also seit ca. 1977) "veraltet" (und extrem überteuert) und R (ebenfalls überteuert) hinkte bei den Kameras dem Rest der Welt technisch hinterher, aber die Klasse der Objektive mußte ich immer anerkennen.

    Heute ist M (inkl. digital) immernoch kalter überteuerter Kaffee (das tut so weh!) aber die CLE sieht manchmal Film (ich habe mir extra noch ein Nokton 1,4/40 dazu gekauft) und ich habe eine Konica Hexar RF und eine Rollei (Cosina) 35 RF (die beide selten Film sehen), aber es mußte mal eine R7 ins Haus für lichtstarke Teles. Im Nachgang ist die R7 dann vom Bedienkonzept her mittelschwer OK (und sinniger als "Contax" (alias überteuerte Yashicas)) und über Plastebomber brauchen wir gar nicht erst zu reden.

    Spätere Generationen / andere Leute haben dann von einer Nikon F (für Profis!) oder einer Canon EOS 1n (für Profis!) geträumt oder Blow Up gesehen oder ... (sind aber aus finanziellen Gründen nicht mit dem Top-Gehäuse und mit einem lichtschachen Schweinezoom ins "Profi"-System eingestiegen).


    PS: Der ungeliebte adipöse autoritäre arrogante Musiklehrer hatte bei den Bundesjugendspielen eine scharze SL 2 und eine schwarze R3 vor dem Bauch hängen mit einem Rollei 140 RES dazu. Der 140 RES allein hat damals mehr gekostet als ... (von einem Summicron-R 2/50 (das Kassengestell!) zur Leica-R ganz zu schweigen).

  17. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  18. #30
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    Na ja, Leica M ist teuer, ob es "überteuert" ist, hängt an vielen Faktoren und ist in jedem Falle subjektiv.
    Man kann auch Leica-Sachen gebraucht kaufen, dann relativiert sich das ganze schon wieder.

    Und ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das digitale Fotografieren mit Messsucher, lässt sich Leica eben auch gut bezahlen.
    Ich liebe es, mit Messsucher-Kameras zu fotografieren. Viele digitale Alternativen zu einer Leica M habe ich da nicht.

    Über Preise redet man bei Leica am besten nicht. Selbst, wenn es die Kameras "wert" sein sollten, so sind die Preise dennoch einfach sehr hoch.
    Das lässt sich auch von jemandem, der davon fasziniert ist, nicht wegdiskutieren.

    Übrigens, Lehrer+Leica früher ist nicht mehr Lehrer+Leica heute. Früher hat in der Tat ein Monatslohn für eine neue Leica gereicht. Das reicht heute bei weitem nicht mehr.
    (Und das liegt nicht nur daran, dass die Kameras relativ betrachtet teurer geworden sind, sondern auch daran, dass ein Leher relativ betrachtet heute deutlich weniger verdient als in den 80ern.)
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