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Thema: Sigma Ultrawide 2,8/18mm

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Sigma Ultrawide 2,8/18mm

    Hallo zusammen,

    mein Sigma Ultrawide 2,8/18mm ist endlich angekommen. Es ist die zweite Baureihe, welche ab 1985
    gebaut wurde und offenbar nur in homöopatischen Mengen gefertigt wurde. Mir ist gebraucht das
    Sigma Superzoom 350-1200 öfter begnetet, als dieses 18er.

    Es hat wohl 10 Linsen, verfügt über floating elements und nimmt 72mm Filter auf.

    In der Eile wird das vorerst nur eine "quick and dirty" Vorstellung, aber ich wollte auf die Schnelle eine
    Vergleichsmöglichkeit zu den 17ern von Tokina, Tamron und Co präsentieren.

    Hier ist es und schaut Euch mal die Seriennummer an:

    Name:  DSC04528.JPG
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    Name:  DSC04529.JPG
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    Heute geht es nur um die Schärfe und den Kontrast im Unendlichfokus:

    Vollbild an der Sony A7R II, bei f/2,8:

    Name:  DSC04523.JPG
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    crops der Mitte:

    Name:  sigma4.jpg
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    Name:  sigma5.jpg
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    crops der Ecke:

    Name:  sigma1.jpg
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    Name:  sigma2.jpg
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    alles bei f/11:

    Name:  sigma3.jpg
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    Es ist noch zu früh ein Fazit zu ziehen, aber es kann mit den beiden 17ern von Tokina und Tamron
    in dieser Disziplin locker mithalten.

    Mehr folgt, wenn ich wieder ein wenig mehr Zeit finde....

    LG, Christian


  2. #2
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    Zitat Zitat von gladstone Beitrag anzeigen

    Es ist noch zu früh ein Fazit zu ziehen, aber es kann mit den beiden 17ern von Tokina und Tamron
    in dieser Disziplin locker mithalten.
    Aber ganz locker

    Ich habe hier noch ein gescannte Sigma-Produktbroschüre von Butkus.org, nach der das 18 mm f/2,8
    10 Linsen in 9 Gruppen aufweist. Weiterhin hat es auch, wie Du schon gechrieben hattest, Linsen zum automatischen Korrektionsausgleich (floating elements). Es handelt sich also ganz klar um eine ambitioniertere Konstruktion als die der Tamron und Tokina 17 mm-UWW-Objektive.

    LG Volker

  3. 3 Benutzer sagen "Danke", Alsatien :


  4. #3
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    Ich hatte mir Mitte der 70er Jahre das Sigma 18 mm f 3,5 mit Ys Anschluß auf M 42 gekauft. Abgeblendet auf mindest f 8 war die Linse auf Kodachrome II also 15 DIN ok aber die Vergütung sorgte für reichlich Blendensterne. Soweit ich mich richtig erinnere erhielt die Linse ca. 2 Jahre später eine Erhöhung der Lichtstärke auf f 3,2 und beide hatten auch 10 Linsen. Nachdem ich damals mit dem Bildwinkel nicht zurechtkam und auch der Ys Anschluß fragil war habe ich das Glass wieder verkauft. Ich habe noch Dias mit dem Sigma, ich gehe auf die Suche. Klar ist aber mit den gezeigten Bildern des Sigma f 2,8 hätte das Ys nicht mithalten können. Ich bin über dessen gute Abbildungsqualität abgeblendet sehr erstaunt.
    Grüße Ulrich

  5. 2 Benutzer sagen "Danke", CanRoda :


  6. #4
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    Zitat Zitat von CanRoda Beitrag anzeigen
    Ich hatte mir Mitte der 70er Jahre das Sigma 18 mm f 3,5 mit Ys Anschluß auf M 42 gekauft. Abgeblendet auf mindest f 8 war die Linse auf Kodachrome II also 15 DIN ok aber die Vergütung sorgte für reichlich Blendensterne. Soweit ich mich richtig erinnere erhielt die Linse ca. 2 Jahre später eine Erhöhung der Lichtstärke auf f 3,2 und beide hatten auch 10 Linsen. Nachdem ich damals mit dem Bildwinkel nicht zurechtkam und auch der Ys Anschluß fragil war habe ich das Glass wieder verkauft. Ich habe noch Dias mit dem Sigma, ich gehe auf die Suche. Klar ist aber mit den gezeigten Bildern des Sigma f 2,8 hätte das Ys nicht mithalten können. Ich bin über dessen gute Abbildungsqualität abgeblendet sehr erstaunt.
    Grüße Ulrich

    Damals war Sigma in Sachen Fisheye und UWW-Objelktiven sehr innovativ, was sich bis heute fortsetzt. Übrigens hatte das Widerama 18 mm f/3,2 12 Linsen in 10 Gruppen, was bei der damaligen Vergütungstechnologie die Lichtstärke effektiv auf f/3,8 verringerte - das f/3,2 war also pures Marketing...

    LG Volker

  7. 3 Benutzer sagen "Danke", Alsatien :


  8. #5
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    Sehr fein. Lichtstark, kompakt und gut in den Ecken. Beeindruckend. Weiss man, warum das nur in geringen Stückzahlen gebaut wurde? Es passiert ja manchmal, dass Objektive überambitioniert entwickelt werden und sich dann kommerziell nicht rechnen. Mir fällt da das Schicksal des Super Takumar mit 8 Elementen ein. Oder auch beim 15mm Takumar, der von aspherisch auf spherisch umgestellt wurde.

  9. 2 Benutzer sagen "Danke", Bessamatic :


  10. #6
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    Zitat Zitat von Bessamatic Beitrag anzeigen
    Sehr fein. Lichtstark, kompakt und gut in den Ecken. Beeindruckend. Weiss man, warum das nur in geringen Stückzahlen gebaut wurde? Es passiert ja manchmal, dass Objektive überambitioniert entwickelt werden und sich dann kommerziell nicht rechnen. Mir fällt da das Schicksal des Super Takumar mit 8 Elementen ein. Oder auch beim 15mm Takumar, der von aspherisch auf spherisch umgestellt wurde.
    Um das zu wissen, müsste man ein hochrangiger ehemaliger Mitarbeiter bei Sigma in Japan sein . Was mir auf den ersten Blick auffiel, ist die monumentale Randabschattung, die auch bei f/11 immer noch nicht verschwunden ist. Und damals konnte man die noch nicht aus den Bildern herausrechnen....

    LG Volker

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", Alsatien :


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