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Thema: Flaschenbodenobjektiv

  1. #11
    Förderndes Mitglied Avatar von Helge
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    Ein paar Versuche mit Blendenkonstruktionen hinter der Linse habe ich schon gemacht, aber das hat zu keiner nennenswerten Verbesserung der optischen Qualität geführt. Das Grundproblem ist, dass die Flaschenböden in Krümmung und Dicke ziemlich unregelmäßig sind. Ich hatte mir halt die einzigen beiden halbwegs brauchbaren Klarglasflaschen gegriffen, die ich gerade im Keller hatte. Wenn man da etwas sorgfältiger auswählen würde, könnte man sicher noch einiges rausholen. Aber es ging mir ja nur um das Prinzip, ob man überhaupt ein erkennbares Bild zustande bringt.

    Aber das mit der Abschattung gegen Streulicht probiere ich noch aus, dann sollte das komplett unscharfe Bild zumindest kontrastreicher unscharf werden

  2. 7 Benutzer sagen "Danke", Helge :


  3. #12
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    Sehr geil!
    Und perfekt für Leute, die fast jedes Objektiv schon hatten und sich nun durch die Getränkehersteller der Welt durchkaufen können. Ich sehe schon, wie bei Ebay Unsummen für guterhaltene russische Flaschen aus den 60ern geboten werden ("Bokehmonster", "Wodkareste auf der Linse, die aber keinerlei Auswirkungen auf die Bildqualität haben" usw usf).
    Zumal der Begriff "Altglas" jetzt nicht mehr so despektierlich klingt.
    Gruß
    Rolf
    ____________
    www.altglas-container.de Instagram

  4. 10 Benutzer sagen "Danke", xali :


  5. #13
    Förderndes Mitglied Avatar von Helge
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    Zitat Zitat von xali Beitrag anzeigen
    Und perfekt für Leute, die [...] sich nun durch die Getränkehersteller der Welt durchkaufen können. [...]
    Das ist ein hochinteressanter Aspekt. Man muss all die Flaschen ja erst mal leertrinken bevor man sie zu Objektiven verarbeiten kann...

  6. 5 Benutzer sagen "Danke", Helge :


  7. #14
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Hallo Helge,

    Dein Flaschenbodenobjektiv ist völlig an mir vorbeigerauscht.

    Deine Lösung ist genau nach meinem Geschmack, total schräg und abgefahren und ginal umgesetzt.



    Ich werde das sicherlich auch mal ausprobieren.

    Wie ist das Ergebnis, wenn man anstatt Wasser eine andere Flüssigkeit nimmt, z.B. Alkohol, Öl oder so ... ?
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", GoldMark :


  9. #15
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    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    Wie ist das Ergebnis, wenn man anstatt Wasser eine andere Flüssigkeit nimmt, z.B. Alkohol, Öl oder so ... ?
    Grundsätzlich sollte gelten: Je höher der Brechungsindex, desto kürzer sollte die Brennweite bei gleicher Wölbung der Gläser werden. An der optischen Qualität dürfte sich aber nichts gravierendes ändern weil die Unregelmäßigkeiten der Wölbung durch die beiden Flaschenböden in jedem Fall den dominierenden Einfluss ausmachen.

  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", Helge :


  11. #16
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Hallo Helge,

    hast Du schon mal probiert eine provisorische Blende vor das Objektiv zu bringen? Schwarzes Tonpapier mit einem Loch in der Mitte reicht dazu völlig aus.

    LG Bernhard
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  12. #17
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    Ja.

    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    Ein paar Versuche mit Blendenkonstruktionen hinter der Linse habe ich schon gemacht, aber das hat zu keiner nennenswerten Verbesserung der optischen Qualität geführt. Das Grundproblem ist, dass die Flaschenböden in Krümmung und Dicke ziemlich unregelmäßig sind. Ich hatte mir halt die einzigen beiden halbwegs brauchbaren Klarglasflaschen gegriffen, die ich gerade im Keller hatte. Wenn man da etwas sorgfältiger auswählen würde, könnte man sicher noch einiges rausholen. Aber es ging mir ja nur um das Prinzip, ob man überhaupt ein erkennbares Bild zustande bringt.

  13. Folgender Benutzer sagt "Danke", Helge :


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