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Thema: Analoge Kleinbild-Spielereien

  1. #141
    Spitzenkommentierer Avatar von Hias
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    Hallo Georg,

    danke für die interessante Belichtungstabelle.

    Das weckt Erinnerungen, Fuji Sensia war ein schöner Film, den haben meine Eltern früher öfter gekauft, wenn ihre üblichen Agfa-Diafilme nicht verfügbar waren.
    Unglaublich, dass er sich bei gekühlter Lagerung so lange hält, Deine Bilder sehen aus, wie Sensia-Bilder immer ausgesehen haben. Ich hätte gewettet, dass 2004 abgelaufener Diafilm völlig unbrauchbar ist.

    Viele Grüße Matthias

  2. #142
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    Ich mag mich gar nicht mehr erinnern, was ich damals als Dia-Film verwendet habe. Dias meiner Eltern sind z.T. Kodachrome - dort auch deutlich sichtbar, einige Agfa. Meine eigenen Dias sind selber in Kunststoff-Rahmen gefasst, dort sieht man den Hersteller nicht. Aber meist habe ich Negative belichtet, meine Frau mochte das wegen der Abzüge lieber. Aber ja, sieht klasse aus. Ich war auch erstaunt, aber da es im Netz alle möglichen Tipps gibt und bei Dias ja alles anders ist als bei Negativen, habe ich diesen Test gemacht. Mal sehen, was aus den normalen Bildern dann wird. Das Wetter wird ja nun immer besser und es gibt länger Licht.

  3. #143
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    Zitat Zitat von Hias Beitrag anzeigen
    Ich hätte gewettet, dass 2004 abgelaufener Diafilm völlig unbrauchbar ist.
    Ich hatte 2018 noch einen Ektachrome 400 in der Kamera, der im Sommer 1994 abgelaufen war, ich hatte ihn damals schon kurz nach dem Ablaufdatum gekauft und dann bis um 2012 rum im Tiefkühlfach gelagert, danach bei Raumtemperatur.
    Der Film brachte einwandfreie Dias, wie wenn wir noch in den frühen 90ern gewesen wären .

    Michael

  4. #144
    Spitzenkommentierer Avatar von Hias
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    Fuji Acros II an der Yashica FR-1, Bilder aus dem November / Dezember 2021 mit dem Zeiss C/Y Planar 1.4/50mm.
    Ich habe die Negative bei einem kleinen Hinterhof-Lab in München entwickeln lassen, dann selbst gescannt mit dem Nikon Coolscan IV ED (LS-40). Bin nicht besonders zufrieden mit den Resultaten, aber die Lichtverhältnisse im Nebel und auch am See waren schwierig.
    Bin aber nicht sicher, ob ich nicht beim Scannen die Kontraste verdorben habe. Das wirkt alles doch recht flach. Und viel mehr Korn als erwartet (ich mag keine körnigen Filme), ein Indiz für Unterbelichtung ? Bei den vorigen Filmen hat die meine ziemlich runtergerockt aussehende FR-1 allerdings überraschend gut und konstant belichtet, der BeLi tut also eigentlich.

    Acros-004.jpg

    Acros-010.jpg

    Acros-016.jpg

    Acros-020.jpg

    Acros-029.jpg

    Bei s/w fange ich wirklich ganz bei Null an. In der Analogzeit wären meine Eltern oder später auch ich nie auf die Idee gekommen s/w-Film zu benutzen für unsere Urlaubsbilder u.ä. Und ich glaube, der einzige s/w-Look den ich wirklich mag, ist der Rot-Filter-Look bei viel Licht.

    Gruß Matthias

  5. 7 Benutzer sagen "Danke", Hias :


  6. #145
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    Zitat Zitat von Hias Beitrag anzeigen
    Ich habe die Negative bei einem kleinen Hinterhof-Lab in München entwickeln lassen, dann selbst gescannt mit dem Nikon Coolscan IV ED (LS-40). Bin nicht besonders zufrieden mit den Resultaten, aber die Lichtverhältnisse im Nebel und auch am See waren schwierig.
    Versuche mal, die Bilder mit z.B. fünf verschiedenen LV Werten zu scannen. Nikon Scan erlaubt ja diese Werte zu ändern. Also von -2 bis +2 LV beim Scannen und dann ein HDR Stack daraus. Vielleicht bringt es was. Ich habe neulich mit der Contax RTS III mit frischem Kodak Gold 200 ein Gegelicht-Bild mit Sonnenstern (50mm 1.4) gemacht. So direkt ab Scanner nicht schlecht, aber mit dem HDR Verfahren will ich es mal probieren. Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen.

    Die RTS III ist cool, weil sie 1/8000s kann.

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bessamatic :


  8. #146
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    Zitat Zitat von Hias Beitrag anzeigen
    Bin nicht besonders zufrieden mit den Resultaten, aber die Lichtverhältnisse im Nebel und auch am See waren schwierig.
    Bin aber nicht sicher, ob ich nicht beim Scannen die Kontraste verdorben habe.
    Das von dir beschriebene Flauheits-Problem würde ich auch so empfinden - aber evtl. müßte man rauszukriegen versuchen, ob es wirklich der Scanvorgang war oder ob schon die Negative nicht knackig genug sind. Letzteres kannte man früher gern mal von Filmen, die man irgendwo entwickeln ließ - kommt also womöglich auch drauf an, wie oder mit welchem Entwickler das Labor gearbeitet hat.
    Evtl. kennst du privat jemanden, der eine Dunkelkammer hat und mal eines der Negative dort zur Probe vergrößert?

    Evtl. wäre auch interessant zu eruieren, inwieweit die Acros-II-Emulsion selbst Einfluß auf die Kontraste hatte: Wenn ich nach der Beschreibung bei Fotoimpex gehe, ist der Film "leicht orthopanchromatisch" - also womöglich mit einer angedeuteten Tendenz zum Verhalten klassischer orthochromatischer Filme, die (ganz konsequent) für Rot unempfindlich sind/waren? Womit sie weiland für Schwarzweiß-Reproduktionszwecke prädestiniert waren.
    Ich weiß nicht, wie sich das bei Landschaftsaufnahmen auswirkt - speziell wenn man ein Rotfilter einsetzt, arbeiten da womöglich Film und Filter ein wenig gegeneinander: vom Filter bliebe nur noch die dämpfende Wirkung für Grün und benachbarte Farben, der Film wiederum gäbe Rot dunkler wieder...

    Speziell das erste und das dritte Bild und auch das fünfte finde ich vom Motiv her eigentlich durchaus sehr schön. Und Nebel kann ja bei Schwarzweiß enorm reizvoll sein: Ist natürlich dann das Gegenteil vom knackigen Rotfilter-Effekt (mit dem auch ich gerne mal so richtig herumballere ) - aber immer noch Atmosphäre pur .

    Michael

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", mk67ExaktaVarex :


  10. #147
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    Standard ORWO NP20

    ORWO NP20 Filme abgelaufen in Feb. 1993. Kamera: Praktica MTL5. 16 DIN (ISO 32). Objektive: Pancolar und Flektogon (35mm, 2.4). Entwicklung mit Paranol S 1+25, 11min (in einer original DDR-Pentacon-Entwicklungsdose ).

    Eingescannt habe ich mit Canon EFS 60mm Macro Objektiv auf EOS M50. Entwickelt mit Darktable (danach mit Gimp skaliert).

    Die Ergebnisse sind heftig grobkörnig. Das ist der grobkörnigste Film, den ich je selbst entwickelt habe. Bin mir nicht sicher, ob aus dem Film mit einem anderen Entwickler vielleicht mehr rauszuholen ist. Oder vielleicht doch mehr licht?
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  11. #148
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    Zitat Zitat von han77 Beitrag anzeigen
    Die Ergebnisse sind heftig grobkörnig. Das ist der grobkörnigste Film, den ich je selbst entwickelt habe. Bin mir nicht sicher, ob aus dem Film mit einem anderen Entwickler vielleicht mehr rauszuholen ist. Oder vielleicht doch mehr licht?
    Bild 3 sieht aus, als hätte es das meiste Licht abbekommen. Von der Körnigkeit ist es mit das beste. Von daher könnte das helfen, es sei denn Du magst den körnigen Look als Stilmittel. Hast Du denn mehr von dem Film? Sollte das der Fall sein, bietet sich eine Test-Rolle an, so wie ich das weiter oben mit einem alten Diafilm gemacht hatte.

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  13. #149
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    Zitat Zitat von Bessamatic Beitrag anzeigen
    Bild 3 sieht aus, als hätte es das meiste Licht abbekommen. Von der Körnigkeit ist es mit das beste. Von daher könnte das helfen, es sei denn Du magst den körnigen Look als Stilmittel. Hast Du denn mehr von dem Film? Sollte das der Fall sein, bietet sich eine Test-Rolle an, so wie ich das weiter oben mit einem alten Diafilm gemacht hatte.
    Ich habe tatsächlich noch ein Paar Filme da. Hatte zwei Alu-Dosen je drei vorgestanzte Filme bekommen. Die Idee ist gut . Sobald ich die Zeit gefunden habe, werde ich es machen und berichten.

  14. Folgender Benutzer sagt "Danke", han77 :


  15. #150
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    Standard ORWO NP 20

    Bis jetz habe ich ungefähr 20 ORWO Filme entwickelt und die besten Erfahrung mit D-76 gemacht. Mindestens 1:1, oder, je nach Belichtung,1:2 Mischungsverhältnis ergaben die besten Resultate. Richtig genervt hat mich die Sprödigkeit des Films. Kein Vergleich zu Kodak, der fast von selbst in die Entwicklerspule flutscht. Je älter die Filme sind, je weniger man über deren Lagerung und Herkunft weiß, um so schonender sollte man entwickeln. Auch Rodinal wäre eine Empfehlung, aber dann mindestens 1:50, oder 1:100. Ganz nebenbei möchte ich erwähnen, dass das Enwickeln von Filmen keine "Spielerei" ist , sondern echtes Handwerk ist.
    LG
    Dirk

  16. 4 Benutzer sagen "Danke", Bergteufel :


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