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Thema: Ausbau Altixbajonett - äußerliche Reinigung Aluminiumobjektive

  1. #11
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    Standard Demontage Adapterring M42 auf Bajonett irgendwas

    Hallo Community,

    folgende Problematik hat mich veranlasst, hier meine Frage loszuwerden, in der Hoffnung dass diese thematisch zu bisherigen Fragestellungen passt.
    Ich habe für meine Freundin das altes Vintage Objektiv Pentacon auto 1.8/50mm MC bei ebay erstanden. Nach meiner Recherche hat dieses Objektiv einen M42 Schraubanschluss.
    Dieses sollte an einen bereits vorhandenen Adapter für M42 Objektive an ihre Olympus OMD EM 5 II mit Micro-Four-Thirds Anschluss angeschlossen werden.
    Nun habe ich das Problem, dass am Objektiv eine silberne Adapterscheibe zu sein scheint (siehe Bild anbei), welche man irgendwie wieder abbekommen muss, damit das Objektiv nach oben genannter Weise befestigt werden kann.
    Ich habe gesehen, dass der silberne Ring ein kleines Gewinde in radialer Richtung hat. Ich vermute, dass das eine (De-)Montagehilfe darstellen soll, wofür man dort einfach eine ganz kleine Rändelschraube reindreht, um die scheibe so besser abdrehen zu können. Mit bloßer Hand ist mir das nicht gelungen, da reißt man sich ja die Finger auf an den scharfen Kanten.
    Die Frage ist nun: Welche Gewindegröße brauche ich hierfür? Und falls der Ansatz nicht richtig ist, wie bekomme ich die Scheibe am besten herunter?

    Danke im Voraus!

    Freundliche Grüße
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  2. #12
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Moin,
    das sieht nach einem Adapter für das Pentax K-Bajonett aus, der sich eigentlich einfach abschrauben lassen müsste.

    LG Jörn
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  3. 2 Benutzer sagen "Danke", joeweng :


  4. #13
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    Ich erkenne das Bajonett nicht, aber ich würde (wenn es mit Gummihandschuhen oder einem Bandschlüssel nicht geht) das Objektiv in eine passende Kamera (oder einen passenden Zwischenring) stecken und dann "mit Gewalt" losdrehen. Wenn der Vorbesitzer es mit Loctite oder Sekundenkleber gesichert haben sollte, käme noch ein Lötkolben ins Spiel.

    "Normalerweise" haben diese M42-Adapter keine Sicherungsschraube, eher eine kurze Schraube als Anschlag für die Einrenkebewegung. Der Vorbesitzer scheint das Objektiv angebohrt zu haben um so eine Art Einrast-Hilfe für die Kamera zu haben (das könnte dann für Nikon-F, Leica-R, Praktica-B, Pentax-K ... sprechen und spricht gegen Minolta-SR, Yashica/Contax und Rollei-QBM)

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  6. #14
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    Es ist tatsächlich ein Pentax K Adapter, habe hier einen liegen. Werden klassisch mit einem Schlüssel geliefert, um ihn leicher abzuschrauben.
    die Bilder sind nicht nicht gut, halt Smartphone auf die Schnelle
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  7. 2 Benutzer sagen "Danke", cometone :


  8. #15
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    Hallo RobCop

    Wie die Anderen schon sagten, sieht es nach einem Adapter für Pentax-K aus.
    Dieser ist normalerweise einfach über das M42 Gewinde geschraubt und nicht noch extra mit ner Schraube gesichert.

    Eine Wasserpumpen-Zange auf voller Größe und zwischen die Backen ein altes Handtuch, oder noch besser einen Gummihandschuh geklemmt.

    Dann WICHTIG -> das Objektiv im Vollen greifen, also NICHT NUR am Fokusring !!!!!
    Am besten am hinteren Schaft, mit dem Bohrloch (auch den A/M Blendenschieber nicht belasten)

    Wenn der Überwurf-Adapter nicht festgeklebt wurde, sollte das mit normalem Kraftaufwand zu lösen sein.

    Falls nicht, könnte es verklebt sein, dann würde etwas WD40, Ballistol, Ethanol oder Bremsenreiniger helfen....
    HAUCHDÜNN rings um das Gewinde einträufeln und über Nacht einwirken lassen.

    Falls Du einen Gas/Wasser/Sch...e-Installateur kennst, die haben Rohrzangen mit größerem Maul, die perfekt auf den Durchmesser passen.....


    Auf keinen Fall überhöhten Kraftaufwand anwenden.
    Die innere Mechanik dieser (späten) Objektive ist schnell durchgenudelt und nicht mehr zu reparieren !!!!
    Am besten auch ein Stück Tesa-Film auf die Rücklinse kleben - man rutscht schnell mal mit dem Werkzeug ab.....



    Ich hoffe, Ihr habt für diese Bastelbude nicht allzuviel bezahlt und das Objektiv ist mechanisch und optisch einwandfrei......

    Preise für ein funktionierendes Exemplar liegen irgendwo um 25€....


    Ansonsten ein gutes Objektiv nach Planar-Rechnung (Doppel-Gauss) 6 Linsen in 4 Gruppen.
    Wird in der Altglas-Szene recht gut eingeschätzt für diesen Preis.



    Viel Erfolg,

    Danny
    Canon EOS 650D mit M42 Adapter (Cropfaktor 1,6) / Pentax Q 10 mit C- und D-Mount Adapter (Cropfaktor 5,5)
    Dazu jede Menge Wurstgläser und Flaschenböden mit Schraubgewinde


    Altglas-Phase zwischen 9 & 10..... (die Altglas-Phasen nach LucisPictor)

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Altglas :


  10. #16
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    nur so als Anregung, ich hatte ja gestern zum Ausprobieren den Adapter auf mein M42 electric montiert und die Demontage verlief nur mit Schlüssel schon schwierig, mein Adapter - Chinaware - saß sehr stramm!
    An der Seite ist eine kleine Feder, die den Adapter im Bajonett fixieren soll. Ich würde alle Anbauteile, Schrauben, Federn etc. demontieren und dann versuchen, den Adapter wieder runter zu schrauben. Falls verfügbar, den Schlüssel nutzen ansonsten etwas vergleichbares basteln und die beiden Aussparungen für den Ansatz eines Werkzeug nutzen, so wird vermieden, dass Druck auf das Gewinde mit entsprechend erhöhter Reibung ausgeübt wird.
    Preis Adapter (China) ~ 6-7Euro
    Original Pentax kommt eine 1 davor

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", cometone :


  12. #17
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    Hallo zusammen,

    ich danke allen für die zahlreichen Anregungen und die genaue Beschreibung, wie am besten vorzugehen ist. Mir hilft es schonmal weiter zu wissen, dass es grundsätzlich möglich ist.
    Leider bin ich aber immer noch nicht dazugekommen, den Ring mal zu entfernen, da ich mir die nötigen Hilfsmittel dafür noch nicht besorgen konnte.
    Ich gebe aber Bescheid, sobald es etwas neues gibt.

    VG

  13. #18
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    Zitat Zitat von RobCop Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    ich danke allen für die zahlreichen Anregungen und die genaue Beschreibung, wie am besten vorzugehen ist. Mir hilft es schonmal weiter zu wissen, dass es grundsätzlich möglich ist.
    Leider bin ich aber immer noch nicht dazugekommen, den Ring mal zu entfernen, da ich mir die nötigen Hilfsmittel dafür noch nicht besorgen konnte.
    Ich gebe aber Bescheid, sobald es etwas neues gibt.

    VG
    So, wie gestern empfohlen, habe ich ein Öl-Spray mit Kriecheigenschaften aufs Gewinde gesprüht und über Nacht einwirken lassen.
    Mit einem Gummihandschuh und etwas Kraftaufwand habe ich den Ring dann ohne Beschädigung entfernt bekommen.
    Danke nochmals!

  14. 2 Benutzer sagen "Danke", RobCop :


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