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Thema: 108mp(Smartphone) vs. 36mp (A7R)

  1. #1
    Förderndes DCC Mitglied Avatar von Crystex
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    Standard 108mp(Smartphone) vs. 36mp (A7R)

    Hallo zusammen,

    nach und nach gehen die Verkäufe aller DSLM´s und DSLR´s zurück. Wer ist Schuld: die Mobilität und das Smartphones heutzutage einen sehr guten Status haben was deren eingebauten Kameras betrifft.
    Können diese heutzutage den deutlich Größeren Systemkameras das Wasser reichen?
    Ich habe eine Vergleich gemacht.
    Das Smartphone mit der besten Kamerabewertung 2019 auf DXOMark Xiaomi Note 10 Pro mit 108 Megapixeln vs. die in die Jahre gekommene Sony A7R mit 36 Megapixeln.

    Digi.jpg

    Ich teste Heute nur die Hauptkamera des Xiaomi Note 10 Pro.
    Diese verfügt über einen Isocell Bright HMX Sensor mit 1/1,33" Größe und 108mp.
    Das Objektiv besteht aus 8 Linsen, das Mi Note 10 (ohne pro) hat 7 Linsen und hat eine Brennweite (umgerechnet auf KB) von 25mm und f1.69 fest. Angeblich wurde mit der achten Linse die Randschärfe verbessert.
    Der Sensor ist Verhältnissmäßig Groß im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern.
    Es gab zwar schon größere Sensoren in Smartphones, diese waren aber auch sehr Dick und nicht mehr wirklich Hosentaschentauglich (Nokia Pure View 808,Panasonic Lumix Smart Kamera CM1)
    Ein selbsterstellter Größenvergleich zu den heutzutage verbauten Sensor in etwa Originalgröße:

    digi.jpg

    Ich habe den Test eine ganze Weile Vorbereitet und hab heute endlich mal die Zeit gefunden loszuziehen bei besten Sonnenschein mit seinen Kontrasten.
    Angekommen bin ich am Platz der Wahl leider mit dicken Wolken, hab irgentwie nie Glück.
    Egal, jetzt war ich nunmal hier.
    Die Wahl fiel auf Burg Hohnstein (Sächsische Schweiz).
    Die Kriterien von der Sony A7R lag nur auf Raw.
    Leider hatte ich keine 25mm @Home nur das 7Artisans 1.4/28, was auch zum Vergleich genommen wurde.
    Das ist natürlich ein kleiner Vorteil für die Sony Brennweitentechnisch(Schärfe auf 100%).
    Das 28er hab ich bei allen Fotos auf f5.6 abgeblendet um den (fast) maximalen Kontrast und Schärfe zu bekommen.

    Beim Xiaomi mi Note 10 Pro hab ich 4 Fotos aufgenommen.
    -108mp Modus
    -27mp Modus (Pixelpinning)
    -27mp HDR Modus
    -27mp Raw


    Bei beiden Kameras hab ich den Weißabgleich Tageslicht und ISO100 eingestellt.

    Beim direkt vergleich zwischen den 5 Fotos bin ich zu dem Entschluss gekommen das beim Xiaomi der HDR Modus die besten Ergebnisse bringt.
    Ich bekomme die 27mp Raws nicht Ansatzweiße so schick wie die HDR Fotos.(Luminar 4).
    Die verbaute Linse im Xiaomi hat Fett Vignettierung. Aber auch das 7Artisans kann da nicht Glänzen.
    Der 108 mp Modus bringt zwar mehr Details wirkt aber unnatürlich Überschärft und säuft in den Tiefen ab, auch ein Downsampling auf 40mp sieht nicht wirklich besser aus.
    Der normale 27mp Modus ist Okay.
    Ich hab mich Entschieden erstmal nur den HDR Modus zu zeigen, damit es nicht ausufert.
    Nachteil ist das der Weißabgleich nicht mehr stimmt, bitte habt Nachsicht.

    A7R Raw bearbeitet mit Luminar 4 und das unbearbeitete HDR vom Xiaomi:

    Hohnstein HDRDigi.jpg

    Hohnstein A7RDigi.jpg


    Bisl unfähr, hab das Xiaomi Jpeg HDR nicht bearbeitet. Oben Xiaomi unten A7R!

    Dazu der 100% Vergleich, man bedenke das Xiaomi hat nur 27 MP. Die A7R 36mp.
    Oben A7R unten Xiaomi:

    Hohnstein A7Rausschnitt.jpg

    Hohnstein HDR Ausschnitt.jpg

    Als Spass noch den Ausschnitt vom 108mp Modus

    Hohnstein 108 Ausschnitt.jpg

    Als Zweiten Vergleich mein "Nest"
    Oben Xiaomi HDR 27mp unten Sony A7R

    Sebnitz HDRDigi.jpg

    Sebnitz A7RDigi.jpg

    Und gecropt:

    Sebnitz HDR Crop.jpg

    Sebnitz A7Rcrop.jpg


    Okay noch den Crop vom 108mp Modus dazu:

    Sebnitz 108 Crop.jpg

    da sieht man ganz gut was ich meine mit die Tiefen saufen ab und es ist Überschärft+Auquarell im 108mp Modus.


    Man bedenke weiterhin....die A7R Fotos sind entwickelt aus Luminar 4, die Xiaomi Fotos sind Out of Cam.

    Das Xiaomi Foto wirkt sogar etwas natürlicher, zeigt aber nicht die Details der A7R und die Kontraste sind etwas Flau beim Xiaomi.

    Ein letzter Vergleich:

    Baumhaus A7RDigi.jpgBaumhaus HDRDigi.jpg

    ja ja gar nicht so leicht was mit wem Fotografiert wurde.
    Bei der A7R und den 7Artisans sieht man noch ordentlich die ca´s, diese hab ich nicht korrigiert.

    Crop Ansicht:

    Baumhaus A7Rcrop.jpgBaumhaus HDRcrop.jpg

    Die Xiaomi Software macht die interne automatische Bildbearbeitung echt gut!!!

    Nur das HDR vom Xiaomi kann mit der A7R fast mithalten. Das ist erstaunlich.

    Nachteil des ganzen ist, sobald Bewegung im Spiel ist wird es Unscharf und es entsteht Ghosting.
    Auch mit weit entfernten Feinen Details gibt es Probleme mit der HDR Funktion vom Xiaomi, das kennt die A7R nicht.
    Da werden die Lichter und Tiefen angepasst und man kommt auf ein besseres Ergebnis.

    Fazit:
    Ich verstehe warum viele nur noch auf Smartphone setzen.
    Es reicht mehr als dicke für Familienfotos und co.
    Aber komplett ersetzen kann es eine DSLM DSLR nicht.
    Man denke an Bokeh und Deepsky um einige Dinge von vielen zu nennen.

    Ach und nur am Rande: Das verbaute UWW mit 16mm Brennweite ist auch Klasse.
    das verbaute 50er auch!
    Das 2MP Makro ist auch besser als wie gesagt wird, besser als jeder Ausschnitt der anderen Brennweiten.


    LG
    Alex
    Geändert von Crystex (11.03.2020 um 21:22 Uhr)


  2. #2
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Was für mich den Unterschied zwischen Handyfotografie und der mit einer Kamera macht ist:

    1. Das "echte" Freistellungspotential.
    2. Das Gefühl und der Spaß beim Fotografieren.

    Ich fotografiere viel mit dem Handy und bin jedesmal auf's Neue erstaunt über die Leistungen.
    Doch, wenn ich "auf Tour" gehe, um zu fotografieren, nehme ich eine Kamera. Das hat dann aber nicht nur mit dem "Machen von Bildern" zu tun, sondern mit dem Erlebnis.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
    >> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<

  3. 2 Benutzer sagen "Danke", LucisPictor :


  4. #3
    Hardcore-Poster Avatar von Groundhog
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    Für mich ist das Fotografieren mit einer Kamera noch immer angenehmer, da die Ergonomie um Welten besser ist als bei einem Smartphone - das macht mir mehr Spaß und die technische Bildqualität ist für mich sowieso eher zweitrangig (selbst die Bilder aus dem betagten 18MP APSC-Sensor reichen mir üblicherweise aus).

    Zitat Zitat von Crystex Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    nach und nach gehen die Verkäufe aller DSLM´s und DSLR´s zurück. Wer ist Schuld: die Mobilität und das Smartphones heutzutage einen sehr guten Status haben was deren eingebauten Kameras betrifft.
    Ich denke eher, dass die Smartphones zwar den kompletten Kompaktkamera-Markt auffressen, aber die Rückgänge bei Systemkameras der Tatsache geschuldet sind, dass man mit nahezu jeder Kamera der letzten Jahre Bilder in sehr guter technischer Qualität machen kann und es keine Technologiesprünge gibt, die einer Marktsättigung entgegenwirken.

    Zitat Zitat von Crystex Beitrag anzeigen
    Ein selbsterstellter Größenvergleich zu den heutzutage verbauten Sensor in etwa Originalgröße:

    Anhang 102427
    Der Sensor in der A7R ist der "Exmor IMX094".
    Siehe: https://web.archive.org/web/20160112...sor2/products/
    Canon EOS Digital & Canonet
    Olympus
    OM-System & PEN F System


    Fotos ------ Hyperion Camera Straps (Affiliate-Link) ------ Sales (eBay Kleinanzeigen) ------ DCC@night

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", Groundhog :


  6. #4
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    Zitat Zitat von Crystex Beitrag anzeigen
    Bisl unfähr, hab das Xiaomi Jpeg HDR nicht bearbeitet. Oben Xiaomi unten A7R!

    Dazu der 100% Vergleich, man bedenke das Xiaomi hat nur 27 MP. Die A7R 36mp.
    Bist du sicher, dass du die Bilder nicht etwas durcheinander wirfst? Die Exifs sagen oben A7R und unten Xiaomi.

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", ralf3 :


  8. #5
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    Mit der Technik von Xiaomi bin ich nach wie vor sehr zufrieden. Arbeite seit 2017 mit der ActionCam Xiaomi YI 4K plus mit dem Z1 Rider M (4K 60fps).
    Die 4K-Videos sind mit dem Rider sehr stabil auch beim Radfahren oder aus dem Auto raus.

    Allerdings würde ich mich als Fotograf nie auf ein Smartphone einlassen - egal wieviel MP produziert werden, wenn am Schluss nur Matsch/Brei übrig bleibt... ?
    Für Exundhop-Fotos kann so ein Smartphone-Foto schon ok sein.
    Dafür habe ich die NEX-7 mit dem Carl Zeiss Sonnar SEL24F18Z dabei. Da geht auch was im Makrobereich.
    VG Ekkehard


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  10. #6
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    Ich finde solche Test grundsätzlich auch immer interessant, wenn auch aus einem bestimmten Grund, der mit dem rein technischen Vergleich nicht viel zu tun hat. Ähnliche Vergleiche kamen schon mit den ersten vollautomatischen Kompaktkameras auf, die gegen professionelles Equipment in Stellung gebracht wurde. Das ganze gab es dann (und gibt es bis heute) im Bereich der digitalen Fotografie. Tatsächlich sind die Unterschiede z.B. zwischen einer kompakten Sony RX-100-Reihe und der A7-Reihe marginal, vergleicht man lediglich die Ergebnisse.

    Die Frage ist aber - und das ist ein ziemlich großes Fass, mit dem ich mich auch gerade kunsttheoretisch intensiv auseinandersetze - wer und was ist in welchem Umfang für diese Ergebnisse verantwortlich, die da am Ende verglichen werden? Ich will an dieser Stelle keinen dialektischen Essay schreiben, der liegt hier immer noch in der Entwurfsphase, aber grundsätzlich geht es um einen unterschiedlichen Akt des Fotografierens. Es geht also um Entscheidungsfreiheit, Kontrolle und auch um den Umgang mit Fehlern im Akt des Fotografierens. Der Siegeszug der Smartphones ging bspw. nicht einher mit einem Siegeszug theoretischer Kenntnisse zur Fotografie. Das Gegenteil ist der Fall. Der Hauptgrund dafür sind Automatikfunktionen, die in den digitalen Alleskönnern "KI" genannt wird. Ich habe das noch nicht genau geprüft, aber mir wurde gesagt, dass bei Google 1.000 Mitarbeiter nur für die Softwareentwicklung tätig sind. Im Vergleich: Leica hatte 2018 insgesamt 1.800 Mitarbeiter.

    Was das für das Selbstverständnis des fotografischen Aktes und des Fotografen als "Schöpfer" eines fotografischen Artefakts zu tun hat, habe ich vor einiger Zeit am Rande in einem Blogbeitrag eines Museums für moderne Kunst thematisiert, ich habe mal den Textteil kopiert, in dem es um Fotografie und Smartphones geht:

    ---
    Der Urheber als Cyborg

    Technisch sind Smartphones schon seit Jahren in der Lage, Fotos in einer Qualität herzustellen, die wenige Jahre zuvor hochwertigen Digitalkameras vorbehalten waren. Mittlerweile wird es den Anwendern nahezu unmöglich gemacht, selbst bei totaler Abwesenheit von fotografischen Grundkenntnissen ein technisch unbrauchbares Foto zu schießen. Dieser Ausschluss menschlicher Fehlertoleranz lässt zumindest die These zu, dass nicht der Fotograf, sondern in erster Linie das Smartphone die gesamte Kontrolle über den fotografischen Prozess übernommen hat. Könnten demnach nicht eher das Team aus Kameraentwicklern und Programmierern eine geistige – urheberrechtlich relevante – Schöpfung des Werkes für sich in Anspruch nehmen als jeder menschliche Anwender? Noch beschränkt sich die Funktion der automatischen Gesichtserkennung auf die Hervorhebung für die optimale Porträtausgabe. Könnte zukünftig diese Funktion nicht auch malerische, erhabene und schöne Motive hervorheben, ja sogar automatisch den Auslöser aktivieren, sobald man sein Smartphone nur in der Waagerechten bewegt?

    Die Kernfrage lautet also: Wer oder was ist hier der Urheber? Nutzer, die ihren Smartphones derart die Kontrolle über den gesamten fotografischen Prozess von der Motivauswahl bis zum fertigen Bild anvertrauen, könnte man schon heute eher als eine evolutionäre Frühform von Cyborgs bezeichnen, deren Kamera nur noch nicht im Körper implementiert ist. Diese Anwender haben nicht mehr viel mit den Fotografen zu tun, die unter den Möglichkeiten an Brennweiten, Blendenstufen und ISO-Werten eine subjektive Auswahl treffen. Die im Liberalismus fest verankerte Idealvorstellung des freien Willens von freien Individuen wird nun auf die perfekten, fehlerlosen Algorithmen der Smartphone-Kameras übertragen. Das Selbstverständnis der festgelegten Prozesse und ihren Einfluss auf die ursprüngliche Idee der Urheberschaft wird nicht hinterfragt, obwohl kein Fotograf in der Lage wäre, die Ergebnisse der Smartphone-Software mit manueller Fototechnik zu reproduzieren. Umgekehrt würde ein nur am Smartphone geschulter Instagram-Fotograf nicht in der Lage sein, die Entscheidungen des manuell arbeitenden Fotografen auch nur ansatzweise nachzuvollziehen oder gar zu reproduzieren. Ein Beleg dieser These bietet die Instagram-Sammlung „InstaRepeat“, in der identische Motive der Nutzer gezeigt werden. Die Zuordnung von Werken zu bestimmten Smartphone-Generationen eines Herstellers dürfte weitaus einfacher sein als eine Zuordnung zu den menschlichen Individuen, die diese Fotos geschossen haben.

    Schon heute werden übrigens Designer, unabhängig vom konzeptuellen und gestalterischen Aufwand ihrer kreativen Tätigkeit, nicht mehr als Urheber anerkannt. Sie gelten vielmehr nur noch als Anwender. So sah es jedenfalls das OLG Hamm in seinem Urteil vom 24.08.2004 (ger. Az.: – 4 U 51/04) zu einem Plagiatsvorwurf bezüglich einer Webseite: „Die von § 72 Urheberrechtsgesetz geforderte Bildeinrichtung fehlt bei programmierten Grafiken. Denn das Computerprogramm bringt die Grafik selbständig hervor. Der schöpferische Akt liegt in der Programmierung und nicht in der Bildherstellung. Schutzgegenstand kann bei solchen Computergrafiken daher nur das Programm selbst sein, das das entsprechende Computerbild hervorbringt […] Beim Lichtbilderschutz … ist es aber die eigenständige Bildeinrichtung durch den Lichtbildner, die schutzbegründend wirkt. Daran fehlt es, weil das Computerbild eben unmittelbar durch das zugrundeliegende Programm hervorgebracht wird, ohne eigenes selbständiges Zutun dessen, der den Computer bedient.“
    ---

    Grüße
    Nils

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  12. #7
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    Sehr interessanter Bildvergleich, Crystex.
    Vor allem die Crops aus den Xiaomi-Bildern sehen gut aus, nicht so überschärft wie die Bilder aus meinem Handy, dem Samsung S9+ (immerhin jetzt schon 2 Generationen alt...).
    Dieses nutze ich ähnlich wie Carsten eher zu dokumentarischen Zwecken -
    wenn ich fotografieren gehe, nehme auch ich eine Kamera mit.
    Wie er auch schrieb, geht es mir um den Bildentstehungsakt als solches. Welches Objektiv, welche Brennweite usw.
    All dies gehört für mich dazu. Mit dem Handy mache ich eher Bilder aus dem Alltag, nicht zur Veröffentlichung.

    Aber die Kamera des Xiami ist schon toll - ich werde wohl im Sommer oder so ähnliches in Form eines der Samsung S20 als nächstes bekommen -
    und ich freue mich schon darauf.

    Weil das Handy hat man halt immer dabei - und wir alle wissen ja "Die beste Kamera ist die, die man dabei hat..." - und jatzt muss ich 5€ ins Phrasenschwein stecken
    Meine Homepage: https://www.nikolaus-burgard.de/
    Instagram: www.instagram.com/nikolausburgard/
    Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...

  13. 2 Benutzer sagen "Danke", Namenloser :


  14. #8
    Förderndes DCC Mitglied Avatar von Crystex
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    Danke für eurer Feedback.
    Ich hab den Beitrag mal Korrigiert, so das man weiß welches Foto von was ist. Das war nicht ganz deutlich (absichtlich Verwirrung gestiftet)
    Grundsätzlich unterscheiden sich die Fotos vom Format. Das Xiaomi hat 4:3 und die Sony 3:2! So kann man diese Unterscheiden.
    Ich zieh natürlich auch viel lieber mit der Kamera los, ganz klare Sache.
    Aber ich komm mittlerweile in Versuchung die Ausrüstung nicht mehr mit in den Urlaub zu nehmen(schleppen) sondern nur aufs Smartphone zu setzen.
    Der 27mp HDR Modus hat es mir schon angetan. Die Bilder sind wie schon Namenloser sagte nicht überschärft und haben einen natürlichen Eindruck. Das gilt auch für das verbaute 50er.
    UWW (16mm KB)hab ich noch nicht viele Gemacht. Sehen aber auf den ersten Blick auch sehr gut aus.
    Ich finde die Leistung für immer dabei Großartig. Nur alles ungewohnt langsam der ganze Fotoprozess. Die Software hat schon zu kauen. Da merkt man die geringe CPU Leistung.

    LG
    Alex

  15. Folgender Benutzer sagt "Danke", Crystex :


  16. #9
    Ist oft mit dabei Avatar von Gustav
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    Standard Sucher

    Für mich persönlich muß eine Kamera einen Sucher haben - alles Andere sind "Knipsen". Finde es einfach doof mit ausgesrteckten Armen auf einen kleinen Monitor, auf dem man praktisch keine Details erkennen kann, zu schielen. Sicher ist ein Handy manchmal praktisch um irgendeinen Text abzufotografieren anstelle diesen abschreiben zu müssen. "Weil das Handy hat man halt immer dabei" gilt für mich nicht! Mein Smartphone schalte ich nur dann ein wenn ich einen Anruf erwarte oder selber damit, ausser Haus, Anrufen oder Googeln möchte. Passiert im Schnitt zwei Mal in der Woche. Bilde mir nicht ein diensthabender Arzt zu sein der ständig erreichbar sein muß. Fand die Antwort von Karl Lagerfeld auf die Frage ob er ein Handy hätte sehr treffend: "Handys sind was für das Personal - ich will doch nicht von Putzfrauen und Journalisten ständig belästigt werden, dafür habe ich nicht die Zeit." Nix für ungut.

    LG
    Gustav

    P.S. Selfies sind für mich persönlich die übelste Form von Fotografieren.

  17. 4 Benutzer sagen "Danke", Gustav :


  18. #10
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    Kann Gustav zu 100% zustimmen.
    Mein Xperia-Smartphone (was ich nur für die Bedienung von bestimmten Foto-/Video-Geräten gekauft hatte),
    war schon ein halbes Jahr lang nicht mehr Online. Es läuft mit Billigvertrag für 3 EUR im Monat.
    An dem Quatsch mit den sozialen Medien beteilige ich mich nicht (noch nie)... wozu auch.
    Für unterwegs nutze ich ein reines Prepaid-Telefönchen mit Kamera (quasi als Notfallmelder)... mehr brauchts bei den Rentners doch nicht.
    VG Ekkehard


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