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Thema: Zeiss R-Biotar 0,73/100

  1. #41
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Und ich dachte schon ich sei ein "durchgeknallter Bastler"...

    Das hier von Dir Gezeigte aber "toppt" mal wieder alles...


    Vielleicht hat die Bundeswehr noch ein paar ausrangierte "Panzerfäuste" zur umgebauten Fokussiereinheit abzugeben. Oder einen alten Fokusgrip eines TAIR 3 zwischenbauen um damit die Kamera vom vorn sitzenden Objektiv anzunähern und zu entfernen... also umgedrehtes Prinzip ... .nicht mehr die Linsen "moven" sondern die Kamera.


    Die damit entstandenen Bilder aber sind toll.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #42
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Und ich dachte schon ich sei ein "durchgeknallter Bastler"...

    Das hier von Dir Gezeigte aber "toppt" mal wieder alles...
    Aus Deiner Tastatur ist das wie ein Ritterschlag...

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", Helge :


  5. #43
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    Ich hätte nicht gedacht, dass ein Objektiv bei Blende 0,73 so scharf und vor allem ohne Überstahlen an Kontrastkanten abbilden kann...

    r-biotar-15.jpg


  6. #44
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Wow,
    was für ein Monster-"Adapter"!
    Ich hab da noch 1-2 große Linsen aus Epikopen, die sind zumindest etwas leichter dank Kunststofffassung.
    Interessieren die Dich evtl.? Mir sind sie ein bisschen zu lang im Auflagemass...

    Gx
    Jubi

  7. 2 Benutzer sagen "Danke", Jubi :


  8. #45
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    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    Anhang 101787

    Und fragt jetzt bloß nicht ob das stabil ist. Die Antwort lautet natürlich nein. Es wackelt wie ein Lämmerschwanz. Ohne Fernauslöser ist gar nicht an scharfe Fotos zu denken.
    So, wir kommen der Sache langsam näher. Erstens habe ich jetzt beide Teile des Aufbaus (eigentliches Objektiv und Hilfskonstruktion zur Befestigung des sekundären Objektivs) mit einer starren Schiene verbunden, so dass mehr Stabilität ins System kommt. Und damit sich das Ganze dann "Fokussieren" lässt, also de facto vorwärts und rückwärts bewegen, habe ich diese starre Schiene gleich in Form einer üppig dimensionierten Linhof Großformat-Makroschiene ausgeführt.

    Jetzt muss man nur noch den ungefähren Fokusabstand durch Positionierung des Stativs bzw. Models wählen und kann dann die Feinjustierung im Bereich von +/- 15 cm über ein weich laufendes und ergonomisches Einstellrad erledigen. So sieht das im Moment aus:

    r-biotar_v2-1.jpg

    r-biotar_v2-2.jpg

    Die Ausschussquote hat sich auf diese Weise signifikant reduziert auch wenn sie immer noch hoch ist.
    Das hier ist ein erstes Ergebnis mit diesem neuen Aufbau:

    r-biotar_v2-3.jpg


  9. #46
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Sehr schön, Helge!

    Sicher paßt da auch noch ne GeLi dran, das wäre ja jetzt auch schon egal, was die Länge des Konstrukts angeht, oder?
    Würde aber sicher noch mehr verbessern, die Linse liegt ja sehr weit vorn.

    Gx

    Jubi

  10. #47
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    Zitat Zitat von Jubi Beitrag anzeigen
    Sicher paßt da auch noch ne GeLi dran, das wäre ja jetzt auch schon egal, was die Länge des Konstrukts angeht, oder?
    Klar, ich habe für Fotos je nach Lichteinfall auch schon eine Streulichtblende aus schwarzem Karton improvisiert. Ein feste Lösung habe ich noch nicht. Die nicht gerade zierliche Blende des Nikkor 4/500 ist immer noch zu klein. Man braucht eher etwas von der Dimension eines Putzeimers ohne Boden. Und allzu lang darf sie auch wieder nicht sein weil man ja ungefähr den Bildwinkel eines 50mm-Objektivs hat.

  11. #48
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Hi,
    es klingt zwar blöd und sieht auch nicht toll aus, aber für solche Fälle sind Plastikpflanztöpfe gut.
    Es gibt sie in fast jeder Größe, meist auch in schwarz und der Kunststoff lässt sich zur Not auch immer
    dem entsprechenden Objektivdurchmesser anpassen. Und kosten tun sie auch nix 😊
    Gx
    Jubi

  12. 2 Benutzer sagen "Danke", Jubi :


  13. #49
    Förderndes Mitglied Avatar von Helge
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    Ein wenig Gegenlicht verträgt das R-Biotar erstaunlich gut. Es reagiert eher mit Kontrastverlust als mit auffälligen Flares - bei Portraits stört das in der Regel gar nicht:

    biotarportrait-1.jpg


  14. #50
    Hardcore-Poster Avatar von Optikus64
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    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    Letzteres wäre eigentlich mein Wunschtraum. An eine Lösung mit einer "Fernlinse" hatte ich tatsächlich noch nicht gedacht. Allerdings ist mir unklar, wer mir so etwas spezifisch für dieses Objektiv mit einem Frontlinsendurchmesser von 140 mm (!) fertigen sollte. Und selbst wenn ich da jemanden finden würde, kostet das vermutlich ein Vermögen.
    -> Amateurastronomen! Für die Optik-Selbstschleifer ist 140mm eher eine Fingerübung als eine Herausforderung. Es gab schon eine Reihe von Selbstbauten bei denen Linsen >> 8 Zoll für Korrektoren geschliffen wurden. Und optische Flächen erster Güte sind da Standard.

    LG
    Jörg

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