Das Entwickeln des Agfa APX100 mit meiner vintage Minolta XD5 hat gestern irgendwie zu fast durchwegs zu flauen, fast durchsichtigen Negativen geführt. Jetzt bin ich am Rätseln woran das liegen könnte..

Film doch einfach grösstenteils unterbelichtet?
Oder war etwas beim anschliessenden entwickeln fehlerhaft?
Mein Standartprozess mit Rodinal 25+1, 8 min und späteres Fixieren, auch 8 Min, lief eigentlich wie immer ab.

8 Min Fixierer deswegen ( statt standartmässigen 4 Min), weil er schon etwas durch ist, glaube ich..aber zu langes Fixieren dürfte ja nicht schädlich sein..
die Nummerierungsziffern sind ja eigentlich ganz schwarz entwickelt..


DSC01612-1.jpg

meine Digitalisierprozess ist folgender, ich lege das Negativ in die Glasbühne meines Vergrösserers ( Emulsionsseite nach unten) und fotografier das ab, hat bisher gut gefunzt.
(man muss nur bisschen aufpassen, dass man eine Belichtungsstufe runtergeht, weil es doch etwas strahlt im Vergrösserer).

das sind mal zwei JPGs die dabei rauskommen, einmal unbearbeitet, einmal kurz invertiert für die spätere Weiterverarbeitung in LR.
man sieht schon das Flaue..

3.jpg

klar, in Lightroom kriegt man fast immer was raus, aber die letzten Negative waren besser.

hier das bearbeitete jpg..alles jetzt stark verkleinert wg Forumsauflösung.
2.jpg