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Thema: DKL Objektiv: Blende schwergängig. Wie beheben?

  1. #11
    Spitzenkommentierer Avatar von Tedat
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Das einzig wirklich "sauteuere" Objektiv aus dieser Ära ist das Rodenstock Eurygon 2.8/30mm, weil es ein absolute seltenes Teil ist und Preis von mehreren hundert Euro da keine Seltenheit sind, wenn es denn überhaupt mal irgendwo auftaucht.
    na dann versuch doch mal ein günstigeres Voigtländer Skopagon 2/40 zu finden... das dürfte den Preis vom Eurygon noch mal toppen.
    Gruß
    Jan

  2. #12
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Gern..

    Wie Du richtig bemerkt hast, ist diese Art der Mechanik bei vielen dieser DKL Objektive so realisiert worden.

    Auch beim extrem seltenen Eurygon 2.8/30mm und den anderen Standardbrennweiten bis hinauf zum 135er ist das so gemacht worden.

    Durch einen glücklichen Umstand kam ich ja vor drei, vier oder 5 Jahren in den Besitz einer halben Retina/Bessamatic/Ultramatik Werkstatt aus dem Nachlass eines österreichischen Feinmechaniker-Meister.

    Eventuell kann ich mit einer Belederung weiterhelfen... muss mal in den Kisten kramen. Dazu brauch ich aber die Masse der Belederung (zumindest die Höhe der Belederung und den Durchmesser des Objektivs an der Stelle wo die Belederung sitzt).

    Eventuell passt da ein Belederungslappen einer Retina Rückwand.

    Und na klar, Wert haben diese kleine Xenare ohnehin nicht mehr. Ich hab hier eine Schachtel mit so ca. 10 Xenaren, dutzende von Ersatzteilen für die Dinger...
    Da kann man schonmal so richtig dem "Bastel-Gen" frönen..

    Das einzig wirklich "sauteuere" Objektiv aus dieser Ära ist das Rodenstock Eurygon 2.8/30mm, weil es ein absolute seltenes Teil ist und Preis von mehreren hundert Euro da keine Seltenheit sind, wenn es denn überhaupt mal irgendwo auftaucht.

    Irgendwo hier in den unendlichen Weiten des DCC hatte ich da vor Jahren mal drüber berichtet und konnte, da ich drei von den Dingern bekam, zwei abgeben, finde den Bericht darüber aber selbst nicht mehr wieder...


    LG
    Henry
    Die Dokumentation über den Aufbau der DKL Objektive zeigt super gut die Komplexität dieser. Ich habe aber auch feststellen müssen, dass die Mechanik dieser Anschlüsse sehr abhängig von der Temperatur des Objektivs war. Sobald es kühl wurde gab es Überbelichtungen weil die Springblende träge schloß und dies auch nachdem ich ein zuerst eingebrachtes Schmiermittel wieder völlig entfernt hatte. Ich habe dieses Geduldsspiel somit mehrfach erleben dürfen und es war in den 60er Jahren letztlich ursächlich für meinen Entscheid auf M42 Anschluß zu wechseln. Nur das Skoparex 3,4/35mm war von diesem Mangel nicht betroffen und ich verwende dieses heute noch gerne am Adapter mit Rastblende.

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", CanRoda :


  4. #13
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Hallo Henry,

    auch für den zweiten bebilderten Beitrag noch mal danke. Damit kann ich mir beim Zusammenbau ein paar Versuche sparen.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Eventuell kann ich mit einer Belederung weiterhelfen... muss mal in den Kisten kramen.
    Danke für das Angebot. Aber warte mit dem Suchen noch, bis ich mich wirklich an der Belederung zu schaffen mache.
    Und falls du nichts mehr hast, ich habe gerade gesehen, aufklebbares Kunstleder ist doch nicht so teuer. Dann ist das Objektiv zwar nicht mehr original, aber z. B. in Rot kann ich es mir auch gut vorstellen.

    Ich nehme an, Reparaturunterlagen für den Techniker waren in dem Nachlass nicht drin?

    Das einzig wirklich "sauteuere" Objektiv aus dieser Ära ist das Rodenstock Eurygon 2.8/30mm, weil es ein absolute seltenes Teil ist und Preis von mehreren hundert Euro da keine Seltenheit sind, wenn es denn überhaupt mal irgendwo auftaucht.
    Es gibt noch ein paar mehr sehr teure Objektive, z. B. das VL Skopagon 40/2 oder das Rodenstock Heligon 50/1,9 (wenn jemand letzteres abzugeben hat, bitte PN an mich). Aber das Super Dynarex 135 gehört da sicher nicht dazu.

    Zitat Zitat von CanRoda Beitrag anzeigen
    Ich habe aber auch feststellen müssen, dass die Mechanik dieser Anschlüsse sehr abhängig von der Temperatur des Objektivs war. Sobald es kühl wurde gab es Überbelichtungen weil die Springblende träge schloß [...] Nur das Skoparex 3,4/35mm war von diesem Mangel nicht betroffen und ich verwende dieses heute noch gerne am Adapter mit Rastblende.
    Die Temperaturabhängigkeit ist mir nicht aufgefallen. Aber adaptiert ist die Geschwindigkeit auch nicht mehr entscheidend, da ohnehin immer Arbeitsblende genutzt wird. Nur klemmen oder stecken bleiben darf die Blende nicht. Allerdings habe ich bei den DKL-Objektiven immer eine Unterbelichtung von 2/3 Blendenstufen eingestellt - die Ergebnisse kommen an der Nikon besser hin.

    Das Skoparex bzw. Skoparet ist wirklich ein gelungenes Objektiv, siehe hier.

    Aber bevor wir ins Plaudern über DKL-Objektive kommen: Ich würde diesen Thread gerne für Beiträge zur Reparatur und Konstruktion der Objektive freihalten.

  5. #14
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Tedat Beitrag anzeigen
    na dann versuch doch mal ein günstigeres Voigtländer Skopagon 2/40 zu finden... das dürfte den Preis vom Eurygon noch mal toppen.
    Meine Kenntnisse der Voigtländer Kameras und Objektive beschränkt sich auf die Teile, die ich in meinem damaligen Nachlass-Kauf einer riesigen Sammlung von DKL Kameras und Objektiven im Jahre 2014 erhalten habe. Hier nur mal ein Teil davon gezeigt...



    Auch nur ein Teil der Objektive... insgesamt waren das so um die 30-40 Stck. doppelt und dreifach einiges. Wie gesagt auch 3 Eurygone in den Paketen, die auf 3 Packstücke aufgeteilt zusammengenommen rund 75 kg wogen.



    Die gesamten Werkstatt-Teile (Belederungen, Seile, Selenbelichtungsmesser-Einheiten, Ersatz-Spiegel und so gut wie alles, was an diese Kameras gehörte, kam mit.

    Ebenso dutzende von Filtersätzen und Nahlinsen, Naheinstellgeräten, Repro-Tisch und, und, und...

    ----

    Vor 2014 hatte ich die Retina und Voigtländer Sachen überhaupt nicht "auf dem Radar"...

    Deswegen kenne ich halt nur die Objektive, die in diesem "Riesen-Konvolut" den Weg zu mir fanden... und da waren halt die seltenen 2.8/30mm Eurygone schon eine Hausmarke, denn ein 2.8/30mm kannte ich von denen vorher noch nicht... ebensowenig wie ich dieses 2/40er kenne.

    Aber interessant, dass es da auch schon was in lichtstark gab, wenngleich auch nur 40mm.

    Aber nun zurück zu den Reparaturen.

    LG
    Henry
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  7. #15
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Ein neues gebrauchtes 135er VL habe ich ersteigert. Es kam an und ging umgehend zurück. Die Blendensteuerung war defekt und die Blende schloss sich überhaupt nicht, also schlimmer als bei meinem defekten Exemplar. (Das erste Mal, dass mir das bei einem gebraucht erworbenem Objektiv passiert ist.)

    Damit bin ich wieder da, wo ich schon mal war.

  8. #16
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Henrys Tipp, den Gravurring abzuschrauben (bei einem anderen Objektiv) hat mich dazu gebracht, genau dies einmal am VL Super Dynarex zu versuchen.

    Nach einem Werkzeug, das nichts zerkratzt, hatte ich erst einmal suchen müssen. Das Badewannenabflussgummi war zu groß. Gepasst hat dann der originale Voigtländer Objektivrückdeckel. Dieser ist aus hartem Gummi.

    Name:  DSG_0374.jpg
Hits: 278
Größe:  299,0 KB

    Nach dem Gravurring kam mir dann ein verkittetes Linsenpaar entgegen.

    Leider haben sich keine Schrauben gezeigt, auf die ich gehofft hatte. Deshalb komme ich hier, so wie ich das sehe, nicht weiter.

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Anthracite :


  10. #17
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Nun zurück zu Deinem Problem mit der Blende.

    Ausgehend von diesem Bild ein paar Fragen dazu..



    Du schriebst, der hier gezeigte, freigelegte Hebel ist der Blendenverstellhebel, der nach Innen zum Blendenmodul führt.

    Was passiert bei Betätigung des Hebels. Läßt sich die Blende bei Betätigung denn vollständig Öffnen und Schließen wie es sein sollte, oder ist da mechanisch etwas im Weg (vielleicht eine gelöste Schraube im Inneren, eine abgesprungene Feder oder eine versprungene Kugel für die Rastung des Blendenrings?

    Ist auch gar nicht so selten, das irgendwelche Teile verspringen, sich aus Halterungen lösen, aufgebrochener Schraubensicherungslack eventuell im Laufe der Jahre dazu führt, dass eine Schraube sich losrüttelt und dann irgendwo in tieferen Innereien eines Objektiv an fettigen Stellen anhaften und so Blockaden verursachen.

    Versuch mal mit ein wenig Kraft die Rücklinsengruppe heraus zu schrauben. Das könnte eventuell gehen, wenn Du ansonsten keine Schrauben entdecken kannst.
    Aber nicht übertreiben mit der aufgewendeten Kraft.

    Es ist zwar auch denkbar, dass der Helicoid im Inneren gegen diese umlaufende Platte, die sich sichtbar oberhalb des Gewindeingangs befindet, verschraubt ist, aber das würde bedeuten, dass die Linsen mitsamt dem "trennenden Blendenmodul" von vorn eingebaut wurde, was eher selten ist. Deshalb bin ich mir - halt ohne das Objektiv zu kennen - bin ich mir fast sicher, dass die Rücklinsengruppe herausschraubbar sein wird.

    Diesen Blendenhebel mit ein wenig Kraft auch mal betätigen und schauen, ob sich bei voll geschlossenen Blendenlamellen Öl zeigt (was ich eigentlich eher vermute, als "vagabundierende Teile".

    LG
    Henry
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  11. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  12. #18
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    Hallo Henry,

    danke, dass du dir noch mal Gedanken dazu gemacht hast.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Was passiert bei Betätigung des Hebels. Läßt sich die Blende bei Betätigung denn vollständig Öffnen und Schließen wie es sein sollte, oder ist da mechanisch etwas im Weg (vielleicht eine gelöste Schraube im Inneren, eine abgesprungene Feder oder eine versprungene Kugel für die Rastung des Blendenrings?
    Die Blende lässt sich mit dem Hebel komplett öffnen und schließen. Allerdings ist dies auf der Hälfte des Weges schwergängiger, exakt die Schwergängigkeit, die man auch am Bajonett gespürt hat, und die verhindert, dass sich die Blende am Adapter komplett schließt. Der Rest des Weges ist leicht, wie es soll.

    Versuch mal mit ein wenig Kraft die Rücklinsengruppe heraus zu schrauben. Das könnte eventuell gehen, wenn Du ansonsten keine Schrauben entdecken kannst.
    Aber nicht übertreiben mit der aufgewendeten Kraft.
    Ich habe es schon mit viel Kraft gemacht. Aussichtslos. Da bewegt sich nichts.

    Es ist zwar auch denkbar, dass der Helicoid im Inneren gegen diese umlaufende Platte, die sich sichtbar oberhalb des Gewindeingangs befindet, verschraubt ist, aber das würde bedeuten, dass die Linsen mitsamt dem "trennenden Blendenmodul" von vorn eingebaut wurde, was eher selten ist. Deshalb bin ich mir - halt ohne das Objektiv zu kennen - bin ich mir fast sicher, dass die Rücklinsengruppe herausschraubbar sein wird.
    Die Rücklinse selbst ist sehr klein, und wenn man nur diese abschrauben würde, käme man an die Blende doch nicht heran, weil die im inneren des Aluminiumtubus liegt, und zwar dort, wo er dick ist. Daher denke ich nicht, dass man über die Rücklinse weiter kommt.

    Man müsste eher den Aluniniumtubus in zwei Teile zerschrauben können. Das geht aber noch nicht. Vielleicht wird das durch eine noch nicht gefundene Schraube blockiert. Wir hatten ja schon vermutet, dass die hinter der Belederung liegen könnte.

    An die Belederung hatte ich noch nicht ran wollen, um dann womöglich festzustellen, dass da nichts ist und man doch von vorne ran muss. Aber nachdem ich jetzt den Gravurring habe lösen können, und da waren keine Schrauben, ist die Belederung mMn. die letzte Möglichkeit, wo man noch weiter kommen könnte. So wie ich das sehe, wird sie beim Entfernen doch nicht zerbröseln. Nur Ankleben muss man sie danach wieder.

    Diesen Blendenhebel mit ein wenig Kraft auch mal betätigen und schauen, ob sich bei voll geschlossenen Blendenlamellen Öl zeigt (was ich eigentlich eher vermute, als "vagabundierende Teile".
    Die Blende sieht sehr gut aus, von beiden Seiten. Kein Öl. (Wenn verölt, müsste sie doch insgesamt schwerer gehen und nicht nur auf der Hälfte der Verstellung, oder irre ich mich da?)

    Ich denke, sobald ich die Muße dazu finde, werde ich mir die Belederung vornehmen.

  13. #19
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    ....


    Die Blende sieht sehr gut aus, von beiden Seiten. Kein Öl. (Wenn verölt, müsste sie doch insgesamt schwerer gehen und nicht nur auf der Hälfte der Verstellung, oder irre ich mich da?)

    Ich denke, sobald ich die Muße dazu finde, werde ich mir die Belederung vornehmen.
    Wenn sie vollständig sichtbar keine Ölspuren aufweist, dann kommt tatsächlich nur noch irgendetwas im Inneren in den Focus, wo man dann - wie ja bereits vermutet, wohl nur durch Trennung der Helicoid-Teile weiterkommen wird.

    Schade... ist dann wohl nicht so besonders "Service-freundlich" aufgebaut.

    Mach aber bitte unbedingt mal Fotos, wie es bei Dir mit dem Objektiv weitergeht, denn die Konstruktion möchte ich schon auch mal gesehen haben.

    LG
    Henry

    P.s.: ich hab - um auf Deine Frage noch kurz einzugehen - durchaus schon Objektive vor mir gehabt, wo die Federspannung noch das teilweise schließen der Blende ermöglichte, aber ab einem bestimmten Punkt reichte das eben nicht mehr aus mit der Federkraft.

    Dazu muss man wissen, dass es die unterschiedlichsten Konstruktionen gibt, wie an den alten Kameras Offenblende und das Zusammenspiel mit dem Schlagwerk realisiert wurde.
    Manche Objektive sind im abgenommenen Zustand vorgespannt und schließen die Blende vollständig, bei anderen ist es umgedreht... da ist die Blende voll offen und wird erst bei Drehung am Blendenring auf den Wert geschlossen. Da gibt es wirklich die unterschiedlichsten Konstruktionen, die sich einem meist erst im Zusammenspiel mit der Ursprungskamera erschließen.

    Wie es sich aber bei Deinem Objektiv verhält, sollte den Regeln für die DKL Objektive folgen.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  14. #20
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    P.s.: ich hab - um auf Deine Frage noch kurz einzugehen - durchaus schon Objektive vor mir gehabt, wo die Federspannung noch das teilweise schließen der Blende ermöglichte, aber ab einem bestimmten Punkt reichte das eben nicht mehr aus mit der Federkraft.
    Die Feder siehst du auf dem von dir eingebundenen Bild links nach hinten weggehen (rechts ist noch eine weitere Feder, die da aber abmontiert war). Die haben die Blende tatsächlich nur noch teilweise schließen können. Das lag aber nicht an der Feder, sondern an dem schwergängigen Blendenstößel. Der auf dem Bild dann noch aus dem Tubus herausschauende Stößel ist ungefedert und bleibt in jeder Position stehen.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Mach aber bitte unbedingt mal Fotos, wie es bei Dir mit dem Objektiv weitergeht, denn die Konstruktion möchte ich schon auch mal gesehen haben.
    Mach ich, versprochen.

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