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Thema: Meyer Optik Görlitz nach Insolvenz wiederbelebt durch OPC Optics

  1. #11
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    [zu Vergünstigungen für ehemalige Crowd-Founder]Ich befürchte ersteres.
    Ich kann mir schon vorstellen, dass diejenigen, die bei den Kampagnen leer ausgegangen sind, eine Vergünstigung erhalten wird. Mehr als ein Preisnachlass im Rahmen einer Marketing-Kampagne, so wie das Cash-Back bei Fuji und anderen, wird es vermutlich nicht sein. Aber immerhin wird es mehr sein, als sie aus der Konkursmasse erhalten werden.

    Man kann von OPC nicht erwarten, dass sie die Verpflichtungen der Net SE übernehmen, denn OPC ist eine andere Firma mit anderen Leuten, und sie gehören sogar selbst zu den Geschädigten, und es würde OPC auch überfordern. OPC hat die Namensrechte, die Patente/Konstruktionen und wohl weiteres aus der Konkursmasse aufgekauft. Das dadurch erzielte Geld wird an die Gläubiger aufgeteilt. So isses halt nach einer Pleite.

    Den Kommentaren bei Kickstarter nach zu urteilen haben es einige aber geschafft, das eingesetzte Geld von ihrem Kreditkartenherausgeber zurückzubekommen.

    Zitat Zitat von OpticalFlow Beitrag anzeigen
    Man koennte beinahe den Eindruck bekommen, die stellen sich neu auf um mit der gleichen Masche wieder Leute auf Crowdfunding-Plattformen abzuzocken. Dass sie das tatsaechlich tun, wuerde ich natuerlich nie so behaupten.
    OPC hat sehr deutlich zu verstehen gegeben, nicht wieder über Crowdfunding gehen zu wollen und Produkte erst dann zu verkaufen, wenn sie auch vorhanden sind. Das sollte man denen ruhig mal glauben. Und nicht "die" stellen sich um, sondern es ist eine andere Mannschaft.

    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    So kann den Ruf von historisch guten "Markennamen" auch zerstören.
    Der ist doch schon zerstört. Mehr kaputt kriegen wird OPC auch nicht. Wenn's klappt, könne die eher wieder was retten.

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  3. #12
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Das wäre - sollte es so kommen - ohnehin der einzige Weg nicht übers Crowdfunding zu gehen... da muss man kein Hellseher sein, denn das ist die logische Folge. Niemand wird sich nach der Pleite dazu aufraffen, noch einmal derartige Beträge dem bereits verlorenen Geld hinterher zu werfen.

    Diejenige, die gehofft hatten, ein Trioplan oder sonstirgendeines der wiederaufgelegten Objektive zu bekommen und dabei viel Geld verloren, haben mit Sicherheit die Nase absolut voll von diesen Objektiven...
    (und man soll nicht vergessen, hier wird über Nischenprodukte gesprochen)...

    Ein zweites Mal tut sich das sicherlich niemand an. Deswegen kann der Weg ohnehin nur über real existierende und über den Fachhandel angebotene Objektive gehen. Insofern auch eine Null-Aussage des OPC Chefs...

    Künftig wird jeder Interessent an so einem Objektiv es sicherlich erst einmal in Händen halten wollen, ein paar Probleschüsse machen, die Haptik und mechanische Verarbeitung direkt erfahren wollen.

    Wenn man sich einmal überlegt, wieviel Geld Net SE "eingesammelt" hat und trotzdem in der Pleite gelandet ist, kommt man letztlich zu dem Schluss, das auch so ein "Startup" wie OPC Optics IMHO eine deutlich höhere Kapitaldecke mitbringen und zudem entsprechend die Angebotspalette so weit ausdünnen muss, das dass Thema überhaupt beherrschbar ist.

    Ich wage daher einmal die Prognose, dass der Kauf der Marke nicht zu einer echten Wiederbelebung führen wird, sondern damit das einzig werthaltige in der Konkursmasse herausgelöst wurde, um die eigenen Forderungen abzusichern bei einem späteren Verkauf der Marke an andere Investoren.

    Aber wir werden es über kurz oder lang sehen...
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  4. #13
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Ich wage daher einmal die Prognose, dass der Kauf der Marke nicht zu einer echten Wiederbelebung führen wird, sondern damit das einzig werthaltige in der Konkursmasse herausgelöst wurde, um die eigenen Forderungen abzusichern bei einem späteren Verkauf der Marke an andere Investoren.
    Durchaus möglich. Allerdings denke ich nicht, das dies von Anfang an geplant ist. OPC ist ein (wenn auch kleiner) Optikhersteller und kein Marken- und Patent-Spekulant.

    Ich nehme an, dass die erst mal ein, zwei Objektive wieder herausbringen werden und sehen, wie die Akzeptanz am Markt ist. Können die als Kleinserienhersteller damit Gewinn machen, werden sie fortfahren, wenn nicht, könnte es doch, wie du sagst, auf den Verkauf der Marken hinauslaufen. Letzteres wäre schade, denn sonst besteht die Gefahr, dass da ein Name für Billigprodukte der untersten Qualitätsklasse draus wird, so wie das mit der Marke Exakta in den 80ern geschehen ist (und Voigtländer hätte fast dasselbe Schicksal getroffen, um ein paar mit Voigtländer beschriftete Zooms sollte man einen Bogen machen). Aber so weit sind wir noch nicht. Erst mal abwerten.

  5. #14
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    Hat OPC (die Abkürzung kann auch zu Verwechslungen führen ) eigentlich nur die "Meyer-Rechte" erworben oder auch Oprema Jena? Je nach dem gibt es meiner Meinung nach 2-3 Objektive, mit denen OPC was machen sollte: Trioplan 100, Primoplan 75 und ggf. Biotar 75 (wenn mit im "Rechtepaket"). In gutem Zustand kosten die gebrauchten Originale auch richtig viel, während man ein gutes gebrauchtes Lydith/Pentacon 3.5/30 leichter zu akzeptablen Preisen findet. Wenn da die Qualität stimmt, sollten die sich gut verkaufen lassen. Allerdings habe ich auch leichte Zweifel, wenn ich die weiter oben von Henry gepostete Stellenanzeige sehe.
    Die umgelableten Objektive würde ich sowieso nicht weiter bauen.
    Gruß, André
    __________________________________________________ __________________________________

    (Im Moment nur sporadisch online)


  6. #15
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    Durchaus möglich. Allerdings denke ich nicht, das dies von Anfang an geplant ist. OPC ist ein (wenn auch kleiner) Optikhersteller und kein Marken- und Patent-Spekulant.

    Ich nehme an, dass die erst mal ein, zwei Objektive wieder herausbringen werden und sehen, wie die Akzeptanz am Markt ist. Können die als Kleinserienhersteller damit Gewinn machen, werden sie fortfahren, wenn nicht, könnte es doch, wie du sagst, auf den Verkauf der Marken hinauslaufen. Letzteres wäre schade, denn sonst besteht die Gefahr, dass da ein Name für Billigprodukte der untersten Qualitätsklasse draus wird, so wie das mit der Marke Exakta in den 80ern geschehen ist (und Voigtländer hätte fast dasselbe Schicksal getroffen, um ein paar mit Voigtländer beschriftete Zooms sollte man einen Bogen machen). Aber so weit sind wir noch nicht. Erst mal abwerten.
    Wobei Voigtländer ja nun bei Cosina gelandet ist und dort gute Dinge hervorgebracht werden.

    Hinter Cosina steckt aber auch eine Aktiengesellschaft mit 580 Mitarbeitern und entsprechender Kapitalausstattung .. Ein Unternehmen, das eben auch für Zeiss fertigt und so manch andere Dinge auf die Reihe gebracht hat.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Cosina

    Die sind geradezu ein Paradebeispiel dafür, wie man Marken erfolgreich weiterführen oder wieder beleben kann.

    Einer 2016 gegründeten Optik-Bude in der Gesellschaftsform einer GmbH, die zudem auch zu den Gläubigern der MOG gehört - mithin die Einschläge auch während der Kickstarter-Zeit von MOG selbst nicht gemerkt hat - trau ich da eher weniger bis gar nichts zu. Schon gar nicht, wenn da für die Assemblierung von optischen Gläsern Mitarbeiter auf 450 Euro Basis gesucht werden

    Ich glaube, von einer "Wiederbelebung" von MOG ist man sicher ganz weit entfernt...
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  7. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  8. #16
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    Ich stelle mal ein andere Theorie auf, die sich auf Erfahrungen eines ähnlichen aber viel größeren Falls im Modellbaubereich stützen.
    OPC ist Gläubiger bei Net SE.
    Wenn dort geldmäßig nichts mehr zu holen ist, wären die Übernahme der Namensrechte MOG zumindest ein kleiner Wert den sich OPC geholt hat.

    Gruß Klaus

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", K_Mar :


  10. #17
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    Standard Nur weil tolles "bokeh"

    Und... ist ein altertümlicher dreilinser wirklich begehrenswert?

    p

  11. #18
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von K_Mar Beitrag anzeigen
    Ich stelle mal ein andere Theorie auf, die sich auf Erfahrungen eines ähnlichen aber viel größeren Falls im Modellbaubereich stützen.
    OPC ist Gläubiger bei Net SE.
    Wenn dort geldmäßig nichts mehr zu holen ist, wären die Übernahme der Namensrechte MOG zumindest ein kleiner Wert den sich OPC geholt hat.

    Gruß Klaus
    + 1 .... genau das ist auch meine im Posting mit der Nummer #12 im letzten Satz geäußerte Vermutung...

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ....

    Ich wage daher einmal die Prognose, dass der Kauf der Marke nicht zu einer echten Wiederbelebung führen wird, sondern damit das einzig werthaltige in der Konkursmasse herausgelöst wurde, um die eigenen Forderungen abzusichern bei einem späteren Verkauf der Marke an andere Investoren.
    Das es eventuell doch noch das eine oder andere Objektiv geben könnte, will ich da nicht in Abrede stellen, denn schließlich - sollte OPC Optics einige Linsensätze geliefert haben - wird man die halbfertigen Erzeugnisse sicherlich nicht in den Container werfen.

    Es bleibt spannend....
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  12. #19
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    Leider hatten sich meine Hoffnungen bis heute völlig zerschlagen ...

    So hatte ich mit einer Wiederauferstehung von Meyer-Optik-Görlitz durch net SE die Hoffnung verbunden, dass sich in Deutschland durch den Nachbau "alter" Objektive (was ja an sich nichts Schlechtes ist) wieder zusätzliches Know-How bei der Objektivherstellung bildet und man in Zukunft eventuell auch eigene Neu-Entwicklungen auf den Markt bringen könnte. Auch bin ich im Gegensatz zu manch Anderen hier nicht grundsätzlich gegen Crowd Funding, allerdings nur mit bestimmten Regeln bei gleichzeitiger Absicherung der Käufer.

    OK, der Karren ist von net SE mal so richtig gegen die Wand gefahren worden. Kein Wenn und Aber !

    Ob sich OPC Optics aus Bad Kreuznach (wer sind eigentlich die wirklichen Eigentümer ???, etwa die, die Praktica gegen die Wand gefahren haben?) nun die Markenrechte gesichert hat, um diese lediglich an Dritte weiterzuverkaufen, wird man in Zukunft sehen.

    Der einzige Hoffnungsschimmer, der mir derzeit bleibt, ist die Aussage eines ehemaligen Pentacon Entwicklers vor 2 Monaten, dass sich "qualifizierte" Investoren um die Weiterführung von MOG bemühen würden. Ob es sich dabei um OPC Optics als jene qualifizierten Investoren handelt, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.

    Sollte OPC Optics jedoch wirklich die Ambition haben, die Marke Meyer-Optik-Görlitz erneut für alte, aber hochwertige Objektive zu etablieren, müssten sie schleunigst in die Hufe kommen, in anderen Worten ... einige der bereits in Deutschland gefertigten Objektive müssten umgehend auf den Markt kommen und OPC müsste die Garantie und Reparatur auch für bereits von net SE in Deutschland gefertigte MOG Objektive übernehmen. So etwas in Kombination mit einer klar kommunizierten Absicht könnte sofort Vertrauen schaffen.

    Dass dabei jedoch die umgelabelten Objektive hinsichtlich Garantie / Reparatur auf der Strecke bleiben werden, ist wahrscheinlich, muss aber nicht zwingend sein.

    Bei Unterstellung aller positiven Absichten von OPC Optics stellt sich trotzdem die Frage, ob man mit MOG Objektiven überhaupt Geld verdienen kann.

    Ja, könnte man, aber nur in einem begrenzten Rahmen, eher als hochpreisige und robuste Liebhaberstücke, zumindest in der Anfangsphase. Wie bereits gesagt wäre es dafür aber erforderlich, Vertrauen wiederzugewinnen, auch das der BISHERIGEN Käufer hinsichtlich Garantie / Reparatur. Der Ansatz, den leer ausgegangenen Kickstarter Käufern einen Rabatt (am besten in Höhe ihrer Anzahlung oder mehr) für originale, nicht gelabelte MOG Objektive anzubieten, ist sicherlich ein vernünftiger Schritt, reicht aber nicht aus.

    Trotzdem, je mehr dieser bereits angezahlten Kickstarter-Objektive mit einer Rabatt-Option von OPC direkt an die Kickstarter Kunden verkauft würden (ansonsten will man ja in Zukunft über den Fachhandel verkaufen), umso mehr würden sich die Herstellungskosten pro Gerät reduzieren. Klar, man würde damit kein Riesengeschäft kreieren, aber auch nicht drauf legen. Außerdem muss man sich vor Augen führen, die Bedienung der leer ausgegangenen Kickstarter Klientel wäre ein überschaubares Szenario und endlich. Auch würde sicherlich nicht jeder Berechtigte von dieser Option Gebrauch machen.

    Wahrscheinlich ist es jedoch entscheidend, ob OPC Optics wirklich beabsichtigt, sich als Objektivhersteller etablieren zu wollen, oder ob es sich nur um eine Notlösung aus den Forderungen gegenüber net SE handelt.

    Besonders viel Hoffnung habe ich nicht, aber wer weiß ... ich bin und bleibe ein Optimist !

    Rick

  13. #20
    Hardcore-Poster Avatar von Rick
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    Naja, ich sollte mir meinen im vorherigen Beitrag noch verbreiteten Optimismus langsam abgewöhnen. Dubios ist schon mal, dass im Impressum auf der WEBSITE der OPC-Optics GmbH

    https://www.opc-optics.de/impressum.html

    2 Firmen angegeben sind:

    1. OPC Optical Precision Components Europe GmbH (oben)
    2. OPC-Optics GmbH (unten)

    Das wird sicherlich aus Verschleierungsgründen bei Bemerken umgehend angepasst, aber zu spät, die Firmen sind nun bekannt.

    Recherchen zum Handelsregister führten für OPC Optical Precision Components Europe GmbH nach Bonn mit 2 Einträgen

    https://www.online-handelsregister.d...kout-container

    Der Status steht auf gelöscht (wegen Verlegung nach Bad Kreuznach)

    Handelsregistereinträge OPC Optical Precision Components Europe GmbH

    Handelsregister Löschungen vom 08.11.2018

    HRB 23774: OPC Optical Precision Components Europe GmbH, Bonn, Kaiserplatz 5, 53113 Bonn. Bad Kreuznach. Geschäftsanschrift: Mainzer Straße 32, 55545 Bad Kreuznach. Der Sitz ist nach Bad Kreuznach (jetzt Amtsgericht Amtsgericht Bad Kreuznach, HRB 22867) verlegt.

    Handelsregister Neueintragungen vom 17.07.2018

    HRB 23774: OPC Optical Precision Components Europe GmbH, Bonn, Kaiserplatz 5, 53113 Bonn. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.05.2018 mit Änderung vom 03.07.2018. Geschäftsanschrift: Kaiserplatz 5, 53113 Bonn. Gegenstand: die Herstellung von optischen Komponenten, insbesondere von sphärischen Linsen, asphärischen Linsen, Objektiven und sonstigen optischen Baugruppen. Stammkapital: 2.000.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Timo, Heinze, Dalberg, *xx.xx.xxxx , einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

    ------------------------------------------------------------------------

    Recherchen zum Handelsregister führten für OPC-Optics GmbH zum Amtsgericht Bad Kreuznach mit 2 Einträgen

    https://www.online-handelsregister.d...s+GmbH/3279052

    Handelsregistereinträge OPC-Optics GmbH

    Handelsregister Veränderungen vom 15.09.2016

    HRB 22305: OPC-Optics GmbH, Bad Kreuznach, Mainzer Straße 32, 55545 Bad Kreuznach. Die Gesellschafterversammlung vom 25.05.2016 mit Nachtrag vom 08.09.2016 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital und Einlagen) und mit ihr die Erhöhung des Stammkapitals um 25.000,00 EUR auf nunmehr 50.000,00 EUR sowie eine Änderung der Vertretungsregelung beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt geändert und vollständig neu gefasst. Neues Stammkapital: 50.000,00 EUR. Vertretungsregelung geändert, nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Nach Änderung der Vertretungsregelung nun Geschäftsführer: Heinze, Timo, Dalberg, *xx.xx.xxxx , einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

    Handelsregister Neueintragungen vom 10.06.2016

    HRB 22305: OPC-Optics GmbH, Bad Kreuznach, Mainzer Straße 32, 55545 Bad Kreuznach. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.04.2016. Geschäftsanschrift: Mainzer Straße 32, 55545 Bad Kreuznach. Gegenstand: Die Herstellung optischen Komponenten, insbesondere von sphärischen Linsen, asphärischen Linsen und optischen Baugruppen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Heinze, Timo, Dalberg, *xx.xx.xxxx , mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

    ------------------------------------------------------------------------

    Dubios ist weiterhin, dass OPC-Optics GmbH mit einem Stammkapital von lediglich 50.000 Euro den Zuschlag für die Markenrechte an Meyer-Optik-Görlitz erhält.

    Dubios ist auch, dass am 18.05.2018 eine OPC Optical Precision Components Europe GmbH mit einem Stammkapital von 2 Millionen Euro !!! gegründet wurde und das ungefähr zum Zeitpunkt der Zahlungsschwierigkeiten der net SE.

    Dubios ist auch, dass im Unternehmenszweck der OPC-Optics GmbH die Herstellung von optischen Komponenten und optischen Baugruppen angegeben ist und im Unternehmenszweck der OPC Optical Precision Components Europe GmbH auch die Herstellung von Objektiven angegeben ist. Ja, wer denn nun?

    Geschäftsführer für beide GmbHs ist Timo Heinze, man wundere sich und staune. Woher kommen mal so 2 Mio. Euro um die Ecke und für was? 2 Firmen mit demselben Zweck?

    Klar, die net SE hatte Schulden bei der OPC-Optics GmbH, daher hat diese auch offiziell die Markenrechte für MOG erhalten. Doch welche Rolle spielt dabei die OPC Optical Precision Components Europe GmbH? Stehen dahinter bisher unbekannte Investoren oder die alten Bekannten aus / hinter der net SE? Hat die OPC-Optics GmbH Geld von der OPC Optical Precision Components Europe GmbH zum Erwerb der Markenrechte erhalten?

    Trotz der hoffnungsfroh stimmenden Pressemitteilung von OPC-Optics GmbH sollte Herr Heinze diese Fragen unbedingt aufklären. Bis dahin schraube ich meinen Optimismus bezüglich einer deutschen MOG erst mal gehörig nach unten.

    Abschließende Klarstellung:

    Ich möchte mit meinem Beitrag Niemandem irgendwelche unlautere Absichten unterstellen. Es ergeben sich jedoch Fragen aus den öffentlich zugänglichen Information.

    Rick
    Geändert von Rick (15.12.2018 um 02:58 Uhr) Grund: Eintrag der OPC Optical Precision Components Europe GmbH im Register Bad Kreuznach gefunden

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