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Thema: Mal wieder ein Rollfilm

  1. #1
    Ist oft mit dabei Avatar von Peter-1
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    Standard Mal wieder ein Rollfilm

    Hallo analoge Fotografen,

    ich will mal wieder die alte Technik versuchen und habe mir 120er Rollfilme HP5 bestellt. Sie sind für meine schöne alte Rollei SL66. Entwicklung ist kein Problem für mich, aber wie weiter? Wer macht gute Abzüge bis 20x20cm zu vertretbaren Preisen? Oder dann lieber selbst einscannen und digital weiter? Ist etwas verrückt, aber macht sicher Spass.
    Bin gespannt ob ich eine Antwort bekomme.
    Gruß Peter

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Peter-1 Beitrag anzeigen
    Hallo analoge Fotografen,

    ich will mal wieder die alte Technik versuchen und habe mir 120er Rollfilme HP5 bestellt. Sie sind für meine schöne alte Rollei SL66. Entwicklung ist kein Problem für mich, aber wie weiter? Wer macht gute Abzüge bis 20x20cm zu vertretbaren Preisen? Oder dann lieber selbst einscannen und digital weiter? Ist etwas verrückt, aber macht sicher Spass.
    Bin gespannt ob ich eine Antwort bekomme.
    Gruß Peter
    Ja, aber warum solltest Du keine Antworten bekommen?

    Lies mal diesen Thread, da ist gerade ein Projekt zu Ende gegangen, wo eine Hasselblad 500 ELM durch die deutschen Lande "tour-te" und diverse User des DCC ebenfalls 120er Rollfilme "belichtet haben"... Dort wird im Grunde schon alles erklärte, vom selbst Scannen bis hin zu Rossmann, DM und Co.

    https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=23495

    So braucht man nicht in verschiedenen Threads die gleichen Dinge wiederholen. Kurz lesen und dann weiß man auch Bescheid.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Moin,
    den von Henry vorgeschlagenen Thread zu lesen ist bestimmt keine verschwendete Zeit, viele Aspekte des Vorgehens nach dem Entwickeln sind dort angesprochen.

    Trotzdem hier in Kurzform ein Hinweis auf die Frage Scannen/Abfotografieren oder Ausbelichten (lassen):

    Wenn Du bisher keinen Scanner hast und "nur" das Mittelformat verarbeiten willst, ist das Abfotografieren des Negativs mittels moderner digitaler Kleinbild oder APS-C Kamera eine gute preiswerte und relativ schnelle Methode, wenn Du bereits ein Macro-Objektiv besitzt. Du benötigst dann nur ein Repro-Stativ und einen Leuchttisch. Es gibt einige Vergrößerungsgeräte aus der analogen Zeit, die auch als Reprostativ nutzbar sind und die man für kleines Geld erwerben kann. Für einen A4 Leuchttisch und einen solchen MF-Vergrößerer habe ich gebraucht 60 EUR bezahlt. Scanner, die ein ähnlich schnelles Digitalisieren eines MF-Negativs ermöglichen, kosten ein Vielfaches. Mein betagter Epson Expression 3200 braucht pro Bild 4-5 Minuten und liefert auch nicht mehr "echte" Auflösung. Bei SW ist die anschließende Bearbeitung des digitalisierten Negativs fast identisch, bei Farbnegativen muss man sich Gedanken wegen der Farbkorrektur (also den Weißabgleich) machen, oder diese schon beim Abfotografieren erledigen.
    Je nach Kamera und Aufnahmegüte hast Du dann Bilder, die genügend Bildpunkte für 40x60cm Abzüge haben, die Du dann bei jedem Photodienst online oder im Laden erstellen lassen kannst.

    Diesen Schritt der Digitalisierung unternehmen meines Wissens nach alle "großen" Bilderdienste sowieso (dann aber ohne Deine Einwirkung), wenn Du Negative einsendest oder Filme entwickeln läßt. Es mag aber auch noch Fotostudios in Deiner Nähe geben, die den klassischen Weg der Naßchemie gehen, um vom Negativ zum Positiv zu kommen. Da das Handarbeit ist, muss es auch ordentliches Geld kosten.
    Also könntest Du auch gleich selbst belichten, wenn Dich nach der Negativentwicklung der Ehrgeiz packt . Ich habe mir das für den Winter vorgenommen und alles bereit liegen.

    LG Jörn
    Digital und Analog unterwegs...

  4. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von digifret
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    aaa.jpg
    Gestern habe ich 3 Rollfilme entwickelt die schon Jahre lang herumlagen.
    Einer war total kaputt, 1 mit Bilder meiner Kinder ist ziemlich gut heraus gekommen, und dieser hier , auch ca 30 Jahre alt seit er belichtet wurde hat auch so einiges an Schönheit verloren.
    Entwickelt mit Ilfotec LC29 5 1/2 Minuten und gescannt mit 800 dpi und dann noch etwas bearbeitet in Gimp. Die Kamera, eine 6x6 Reflex aus Japan, aber ich habe den Namen vergessen.
    Olympus FT und mFT Fan, und mäßig Altglas Fotografiere seit 55 Jahre.Angefangen mit einer GEVABOX.
    Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
    auf Flickr--" pierbophoto"
    HB9SMU

  5. 5 Benutzer sagen "Danke", digifret :


  6. #5
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    Besten Dank für die guten Antworten!

    Ich habe vor sehr vielen Jahren nicht nur SW sondern auch Farbentwicklung betrieben. Aber vor 20 Jahren dann meine Naßchemie / Vergrößerer bis 6x6 (Durst) abgebaut und entsorgt. Das Stativ dazu aber gibt es noch. An Objektiven, auch Makro fehlt es nicht. Es ist aber schon etwas verrückt, erst Analog und dann doch wieder Digital zu einem Bild zu kommen. Es wird mir aber keine andere Wahl bleiben.
    Früher gab es in Fürth die Wolfwerbung und ich war für 6x6 und KB Sonderwünsche dort Stammkunde. Leider ist das vorbei. Gerade der Kodak 6415 Rollfilm war SUPER !
    So werde ich also meine selbst entwickelten Filme über eine Canon in digitale Form bringen.
    Den ganzen Thread habe ich gelesen. Bei Rollei SL66 gibt es auch kleine Hürden mit dem Film, aber es ist ja nicht meine erste MF Kamera und so muß ich nicht erst üben. Mein alter Gossen Lunasix 3 wird mich sicher auch nicht im Stich lassen und so freue ich mich auf die Filme und schöne Herbsttage.

    Nochmal Danke
    Peter

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