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Thema: APO Rodagon N 4/80mm am Castbal t/s

  1. #11
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    Hallo,

    unter meinem Nashibaum liegen einige ziemlich matschige, pappsüße Früchte rum.
    Offenbar hat sich eine Hornisse davon etwas zuviel genehmigt, denn die war
    offensichtlich total blau. Die konnte nicht mehr fliegen und auch nicht gerade gehen.
    Ein willkommenes Opfer für mich, diese gefahrlos abzulichten.

    Alle Fotos mit dem APO Rodagon 4/80 am Castbal. Kamera: Nikon Df

    Blende irgendwo zwischen 8 - 16, direkt geblitzt mit dem Nikon SB 600, alles
    freihändig fotografiert.

    Ich war ein wenig in eile, denn die Hornisse wurde zusehends "nüchterner"...

    Name:  DSC_7847.JPG
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    Name:  DSC_7858.JPG
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Größe:  266,4 KB

    crop daraus:
    Name:  DSC_7858 (2).JPG
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    Name:  DSC_7886.JPG
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Größe:  269,7 KB

    crop daraus:
    Name:  DSC_7886 (2).JPG
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    Name:  DSC_7904.JPG
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    crop daraus:
    Name:  DSC_7904 (2).JPG
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    Das Rodagon kann auch etwas weiter entfernt...
    Blende 4 (ganz offen):
    Name:  DSC_7921.JPG
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    crop daraus:
    Name:  DSC_7921 (2).JPG
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Größe:  279,9 KB


    Das wars... Ich denke die Bezeichnung APO hat es sich verdient!

    LG Christian

    PS: ja, ich sehe es ein, ich komme um eine Sensorreinigung nicht mehr herum...

  2. 11 Benutzer sagen "Danke", gladstone :


  3. #12
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    Tolle Aufnahmen,

    ich sehe, ich muss mein Apo-Rodagon N 1:4 80mm doch wieder stärker nutzen. Meines hängt allerdings nicht am Balgen sondern pflegeleichter am Zörk Schwenktubus. Den hab ich mir so ca 1990 zugelegt und Herr Zörkendörfer hat mich gleich noch davon überzeugt, das Apo dazuzunehmen, das er schnell noch soweit abgedreht hat, dass es auf unendlich fokussierbar ist.
    Mit APS-C und einem Apo-Rodagon 1:2,8 f 50 mm hab ich es dann etwas vernachlässigt aber das gute Stück liegt jetzt ganz vorne auf dem Präsentierteller!

    Christoph

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", stangl :


  5. #13
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    @ stangl
    wichtig ist bei der Verwendung des Apo Rodagons als Objektiv für Aufnahmen, dass der Lichtleiter geschwärzt oder ausgebaut wurde. Nachdem Herr Zörkendörfer das Objektiv mit verkauft hat ist diese Modifikation mit hoher Sicherheit durchgeführt.

  6. 2 Benutzer sagen "Danke", CanRoda :


  7. #14
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    er hat sogar hinten eine flexible Streulichtblende eingebaut und mir einen Ersatz für den Verschleißfall mitgegeben!
    Ich hab zu Contax-Kleinbildzeiten sehr viel mt dem guten Stück fotografiert.
    Übrigens, wichtig bei den Rodagonen (und auch bei anderen Vergrößerungsobjektiven): die sind sehr seitenlichtempfindlich, brauchen also eine Sonnenblende.
    Mein 2,8 50er Apo, das übrigens auf eine Zörk MiniMakroschnecke montiert ist (bis Unendlich) hat vorne einen leichten M42-Zwischenring als Sonnenblende bekommen, was ein einfaches Umdrehen auf Retrostellung und Erweiterung des Nahbereichs ergibt. Die Adaptation ist nicht von Zörk sondern von mir, inclusive Adapter und abgedrehtem Objektiv (das hab ich ihm abgeschaut)

    Christoph

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", stangl :


  9. #15
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    @ stangl
    Mein Rodagon ist auch an eine Einstellschnecke montiert und das Filtergewinde habe ich mit Heliopan Adapter Nr.216 von 40,5 mm auf 52 mm geweitet. So passen die üblichen Schutzdeckel zahlreicher Canon Objektive und sehr wichtig auch der teure Polfilter kann am Rodagon Verwendung finden. Ich nutze das Apo Rodagon 4,0 80 mm sehr gerne auch für Bilder im Bereich unendlich, die Abbildungsqualität ist auch in diesem Bereich sehr ausgeglichen.

  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", CanRoda :


  11. #16
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von CanRoda Beitrag anzeigen
    @ stangl
    wichtig ist bei der Verwendung des Apo Rodagons als Objektiv für Aufnahmen, dass der Lichtleiter geschwärzt oder ausgebaut wurde. Nachdem Herr Zörkendörfer das Objektiv mit verkauft hat ist diese Modifikation mit hoher Sicherheit durchgeführt.
    Das gilt nicht nur für das Apo Rodagon, sondern für alle V-Objektive, die in der Dunkelkammer bzw. dem Vergrößerer eine beleuchtete Blendenskala hatten.
    Dieser Lichtdurchlaß ist in der Regel nur ein Stück lichtdurchlässiges Plastik (meist rot eingefärbt) und wenn man das Objektiv gegen eine Lichtquelle hält, kann man es schnell lokalisieren.
    Man kann diesen "Lichtdurchlaß" einfach mit Isolierband oder mit einem passend zurecht geschnittenen Stück Pappe abdichten.

    Ausbauen muss man da in der Regel nichts.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  12. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  13. #17
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Das gilt nicht nur für das Apo Rodagon, sondern für alle V-Objektive, die in der Dunkelkammer bzw. dem Vergrößerer eine beleuchtete Blendenskala hatten.
    Dieser Lichtdurchlaß ist in der Regel nur ein Stück lichtdurchlässiges Plastik (meist rot eingefärbt) und wenn man das Objektiv gegen eine Lichtquelle hält, kann man es schnell lokalisieren.
    Man kann diesen "Lichtdurchlaß" einfach mit Isolierband oder mit einem passend zurecht geschnittenen Stück Pappe abdichten.

    Ausbauen muss man da in der Regel nichts.

    LG
    Henry
    ... und braucht man heutzutage, falls man keine Dunkelkammer hat auch nicht mehr revidieren

    LG Christoph

  14. #18
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    Hallo zusammen,

    hier meine ersten holperigen Gehversuche mit dem Focusstacking. Ich habe einmal ein Matchboxauto
    und einmal eine kleine Traubenhyazinthe (glaube ich...) gestackt.

    Mein Setup war das 80mm APO-Rodagon-N am Novoflex Castbal t/s in Verbindung mit der Nikon Df.

    Jedes Bild besteht aus ca. 30 Einzelaufnahmen. Zufrieden bin ich gar nicht damit, aber nur aus Fehlern
    lernt man und ich bitte Euch Profistacker um Kritik und Verbesserungsvorschläge...

    Ach ja, gestackt wurde mit Picolay.

    Hier die beiden Endergebnisse:

    Name:  stack3.jpg
Hits: 357
Größe:  261,6 KB

    Name:  stack5.jpg
Hits: 340
Größe:  201,5 KB

    LG, Christian
    Geändert von gladstone (16.04.2019 um 20:17 Uhr)

  15. #19
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    Zitat Zitat von gladstone Beitrag anzeigen
    gerade bei Insekten die stechen, kann man gar nicht genug Brennweite haben
    um Abstand halten zu können.
    nicht alles, was stechen kann, sticht auch. Bienen sind im allgemeinen sehr friedlich. Was sie nicht mögen, ist wenn man einen Schatten aufs Flugloch wirft. Dann schauen die Wächter nach, was los ist, tun aber normalerweise nichts. Was sie auch nicht mögen, ist wenn man in Panik um sich schlägt. dann fühlen sie sich bedroht und wehren sich mit ihren Mitteln; der Geruch ihres Giftes macht sie übrigens agressiv. Also immer mit der Ruhe.

    Hornissen sehen zwar beeindruckend aus sind aber überhaupt nicht angriffslustig. Sie machen sich auch nichts aus Honig oder Marmelade. Fisch und Fleisch sind ihnen lieber. Falls man wirklich mal barfuß auf eine drauftritt (ich hab mal eine Woche direkt unter dem Einflugloch, das ca.160cm über dem Boden war, gezeltet) , das ist auch nicht schmerzhafter als ein Bienen oder Wespenstich.

    Christoph

  16. #20
    Ist oft mit dabei Avatar von mhiller
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    Zitat Zitat von stangl Beitrag anzeigen
    nicht alles, was stechen kann, sticht auch. Bienen sind im allgemeinen sehr friedlich. Was sie nicht mögen, ist wenn man einen Schatten aufs Flugloch wirft. Dann schauen die Wächter nach, was los ist, tun aber normalerweise nichts. Was sie auch nicht mögen, ist wenn man in Panik um sich schlägt. dann fühlen sie sich bedroht und wehren sich mit ihren Mitteln; der Geruch ihres Giftes macht sie übrigens agressiv. Also immer mit der Ruhe.

    Hornissen sehen zwar beeindruckend aus sind aber überhaupt nicht angriffslustig. Sie machen sich auch nichts aus Honig oder Marmelade. Fisch und Fleisch sind ihnen lieber. Falls man wirklich mal barfuß auf eine drauftritt (ich hab mal eine Woche direkt unter dem Einflugloch, das ca.160cm über dem Boden war, gezeltet) , das ist auch nicht schmerzhafter als ein Bienen oder Wespenstich.

    Christoph
    Kann ich grundsätzlich bestätigen,
    allerdings ist der Hornissenstich deutlich schmerzhafter als der von Bienen oder Wespen. Hornissen haben 100 mal mehr Acetylcholin in ihrem Gift. Acetylcholin ist der Stoff, der zwischen unseren Nervenzellen die Verbindung als Neurotransmitter herstellt, im Klartext: viel Acetylcholin = viel Schmerzübertragung... aber die Hornissen haben deutlich weniger Eiweissgifte in ihrem Sekret im Vergleich zu ihren kleineren Schwestern.
    Also Hornisse = heftiger Schmerz aber nach ca. 2 Stunden abgeschwollen, Wespen/Bienen = Schmerz aber die Schwellung/Entzündung/allergische Reaktion ist heftiger und macht noch am nächsten Tag Spass...

    Ich hatte mich mal schlau gemacht, nachdem mich so eine Hornisse in das Ohrläppchen gestochen hatte...

    Michael

  17. 5 Benutzer sagen "Danke", mhiller :


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