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Thema: Ist jeder 35mm Kleinbildfilm (auch) ein Diafilm?

  1. #11
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Zitat Zitat von Waldschrat Beitrag anzeigen

    Wusst ich auch noch nicht.
    Damals immer Dias fotografiert.
    Bei uns hat Rossman offenbar ein recht gutes Großlabor im Hintergrund; die Abzüge werden recht ordentlich und man kann auch Zettelchen direkt um die Filmdose(!) kleben,
    wenn man z.B. besondere Entwicklungen haben möchte oder der Film nicht geschnitten werden soll; das hat bisher immer funktioniert :-)
    Man muß es halt ausprobieren.
    Von einem Fotostudio bei mir um die Ecke werden z.T. auch Filme zu deren Laborchen mitgenommen, aber das dauert meist laaange und ist auch recht teuer; da gehen nur noch echte Spezialsachen hin...

    LG

    Jubi

  2. #12
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Die Geschichte mit den Kontaktbögen* kannte ich so auch noch nicht beim Großlabor; eher mehr von den kleinen.

    Zur Qualität: Diafilme waren immer einwandfrei, bei Farbnegativfilmen hatte ich einmal eine Pleite, daß die Filmsteifen noch nicht völlig trocken gewesen sein können, sie dennoch ohne zusätzliche Pergaminhülle aneinander liegend in die Entwicklungstüte geklatscht wurden. Da war ich schon sauer.
    SW wurde vielfach nicht mit der nötigen Sorgfalt behandelt (Flecken, Kratzer), so daß ich wieder zur Selbstentwicklung überging.

    Zum Preis: reine Filmentwicklung (egal ob KB oder 120er) 2,55€, Dia mit Rahmung 3,55€, Farbnegativ mit 36Stk. 9x13 Bildern knapp 3€ (alles Rossmann).

    VG
    Holger

    * also kennen schon; die lagen den Abzügen früher noch bei und waren aufgrund ihrer Kleinheit völlig unbrauchbar; daß die aber bei der alleinigen Entwicklung mit bestellt werden können...ist neu für mich.
    Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also .............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D

  3. 2 Benutzer sagen "Danke", DD_Ihagee :


  4. #13
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    Zitat Zitat von DD_Ihagee Beitrag anzeigen
    Eindeutig Nein.

    Negativfilm hat eine Orangemaske; schon allein deshalb ist er als Diafilm unbrauchbar.

    Bei SW-Film muß ein klarer Träger vorhanden sein und er muß bei der Umkehrentwicklung härtbar sein.


    Dem Großlabor ist es egal, wo der Film gekauft wurde.
    E6 (Diafilm) und C41 (Negativfilm) sind Standardanwendungen.
    In SW kommen die Filme in eine Einheitsbrühe, da sind Wunschbehandlungen nicht möglich, ebenso wie die Umkehrentwicklung.

    Wünsche wie Push, Pull und Cross werden berücksichtigt.

    VG
    Holger

    P.S. So zumindest meine Erfahrungen mit dem hiesigen an Rossmann hängenden Großlabor Orwonet.
    Das muß woanders nicht so sein.

    Jungs Jungs, mal ganz sachte mit euren Weisheiten!!! Was da oben steht ist fast alles FALSCH!!

    Es gibt Farbnegativfilme (für Papierbilder), Entwicklung im Großlabor mit C41-Prozeß (zumindest vor wenigen Jahren noch so)!
    Es gibt Farbe-Diapositivfilme oder Farbe-Umkehrfilme (für Dias oder Farbe-Dia-POSITIVE), diese haben eine Zwischenbelichtung mit Umkehrentwicklung...damit eben wieder ein POSITIV draus wird.
    Es gibt schwarz-weiß-Filme die NEGATIVE erzeugen die in einem weiteren Prozeß zu Papierbildern als POSITIVE werden.

    ...und es gab (gibt noch??) schwarz-weiß-Diapositivfilme, NUR DIESE !!! haben eine Umkehrentwicklung mit Zwischenbelichtung!

    Mal einen alten Hasen gefragt und die Blamage wäre kleiner gewesen, Wikipedia hätte es auch gewußt!

    Kopfschüttelnd der Jürgen

  5. 2 Benutzer sagen "Danke", JKoch51 :


  6. #14
    Spitzenkommentierer Avatar von wolfhansen
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    Zitat Zitat von JKoch51 Beitrag anzeigen

    ...und es gab (gibt noch??) schwarz-weiß-Diapositivfilme, NUR DIESE !!! haben eine Umkehrentwicklung mit Zwischenbelichtung!
    Gibt es noch - z.B. Foma Fomapan 100R
    Gruß
    Wolfgang

  7. #15
    Spitzenkommentierer Avatar von digifret
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    Wenn ich mich nicht irre kann man (fast) jeden Schwarzweiß film, auch umkehr entwickeln .
    Bei Tetenal gab es einen Umkehrentwicklungs Kit meine ich mich zu erinnern.

    Pierre
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  8. #16
    Spitzenkommentierer Avatar von digifret
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    Schon fündig geworden.
    Einen Umkehrentwicklungskit gibt es auch heute wieder .

    https://www.fotoimpex.de/shop/fotoch...twicklung.html
    https://www.fotografie-in-schwarz-we...ntwickler.html

    Pierre
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  9. #17
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    Zitat Zitat von JKoch51 Beitrag anzeigen
    Was da oben steht ist fast alles FALSCH!!
    Na da staune ich jetzt aber.
    Deine Erklärungen deckten sich so ziemlich mit dem, was da oben steht...

    VG
    Holger
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  10. 3 Benutzer sagen "Danke", DD_Ihagee :


  11. #18
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Moin,
    Ihr macht mich ganz wirr...
    Zurückgehend auf die Ursprungsfrage "ist jeder Kleinbildfilm (auch) ein Diafilm" muss die Antwort doch schlicht "nein" sein.
    Ob man einen negativ Kleinbildfilm mit "besonderen" Methoden zu einem Diafilm umfunktionieren kann - wird irgendwie gehen (s.u.).
    Was kommt dabei raus und was muss man beim Belichten des Films beachten - das würde mich interessieren!
    Ist das Ergebnis dann vergleichbar einem originalen Diafilm oder eher etwas Experimentelles? Gibt es Beispielbilder für eine derartige Vorgehensweise?

    LG Jörn
    Digital und Analog unterwegs...

  12. #19
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Crossentwicklungen sind jene, in denen ein Negativfilm in E6 (eigentlich ja C41) und Diafilm in C41 (eigentlich E6) gebadet werden.

    Beispiele:

    https://www.fotoimpex.de/shop/fotoar...-41-kb135.html

    http://www.fotografische.de/miniartikel/film-crossen/

    http://www.fotolaborinfo.de/fotolabor/fcnson.htm

    http://www.lomography.de/magazine/95...von-mephisto19

    Bei den SW-Filmen gibt es den Wehnerprozess und den Scalaprozess.
    Letzteren habe ich im http://www.photostudio13.de durchführen lassen (auf Silvermax) und war sehr zufrieden.

    Alternativ kann man natürlich auch von einem Negativ wieder auf Negativfilm ein Duplikat erstellen; die Ergebnisse sind aber nicht im Geringsten vergleichbar. Für die Projektion sind sie zudem nicht wirklich brauchbar.

    Soviel nur zu den "blamablen" aber immerhin so gemachten Erfahrungen eines noch nicht ganz so uralten Hasen .

    VG
    Holger

    P.S. Nur noch am Rande - wäre das Ergebnis einzig vom Entwicklungsprozess abhängig, gäbe es wohl auch nur eine Filmsorte was für den Hersteller ja phantastisch wäre.
    Meines Wissens nach ist dem nicht so.
    Aber ich lerne gerne hinzu.
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  13. 4 Benutzer sagen "Danke", DD_Ihagee :


  14. #20
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    Zurückgehend auf die Ursprungsfrage "ist jeder Kleinbildfilm (auch) ein Diafilm" muss die Antwort doch schlicht "nein" sein.
    Ich würde sagen , jeder Schwarz-weis Film wird entweder Negativ oder Positiv je nachdem wie man ihn entwickelt .
    Dabei würde ich auch sagen , es gibt da keine "besondere Methode" , man entwickelt so wie man es möchte.
    Dass es Schwarz-weis Filme gibt die besser geeignet sind wie andere scheint daran zu liegen dass der Support(Träger material) bei manche Hersteller nicht glasklar ist(Transparenz), Farbe oder weniger Lichtdurchlässig. Die lichtempfindliche Schicht spielt da keine Rolle.
    Der Kleinbildfilm stammt ja vom Kinofilm und wurde von Leica in 1925 für die erste 24x36 Leica adoptiert. Wurde Kinofilm damals negativ oder Positiv entwickelt weiß ich nicht, Beim 16mm film kann ich mich aber erinnern dass es auch Negativfilm ist der Umkehr entwickelt wurde um sofort projektieren zu können, Idem bei 8mm Schmalfilm.

    Pierre
    Olympus FT und mFT Fan, und mäßig Altglas Fotografiere seit 55 Jahre.Angefangen mit einer GEVABOX.
    Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
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