Was habt Ihr zuletzt gekauft?

[mol]

Nach vielen längeren Pausen habe ich 2019 wieder mit fotografieren angefangen, eigentlich nur aus einem Grund heraus:
ich bin auf den Hund gekommen

Sony Alpha 7III mit sel24105G
008.jpg


vor kurzem dann gewechselt auf Sony Alpha 7r IIIa
inzwischen habe ich nur noch das sel24105g als natives Sony Objektiv und ein paar AF Objektive aus meiner Canon Zeit die alle über den Metabones V funktionieren

wenn schon 42MP, dann aber mit Steinzeit Objektiven ... es gab in einigen Sony Alpha Gruppen (facebook) darauf Reaktionen die nahe an "teert und federt ihn" lagen ;-}

und hier dann mal ein paar bekannte Altgläser
dafür, dass sie einen 42MP Sensor bedienen, sehen die Ergebnisse (alle Offenblende) gar nicht so schlecht aus


Meyer Optik Orestor 135/2.8


Soligor C/D 2/135mm


Leica-R SUMMILUX-R 1:1,4/80

[Unterfranke]

Canon FD 70 bis 210mm 1:4

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[Hias]

[QUOTE=Unterfranke;327408]Canon FD 70 bis 210mm 1:4

Das hatte ich kurze Zeit auch mal. Ist relativ scharf, aber produziert - wie die meisten manuellen Zooms aus dieser Zeit heftige CA.
Für die Analogfotografie aber ganz wunderbar.

Gruß Matthias

[dorfaue]

Viele Grüße aus dem leider derzeit sehr kalten Berlin.

Lange wollte ich schon einige Neuerwerbungen zeigen (das sonntägliche Frühstück auf dem Flohmarkt zeigt immer wieder gewichtige Resultate), schaffe es aber heute gerade einmal, einige Objektive kurz zu präsentieren:

zunächst ein "komisches" Portraitobjektiv: Rikoh Rikenon 2,8/100 für die126C-Flex. Das hat leider einen sehr seltsamen Anschluß, 30mm zum Schrauben. Leider fand ich noch keine Adaptionsmöglichkeit, im Netz hat ein User das mit gestackten 2x Step up und 1x Step down auf M42 geschafft, vielleicht eine Urlaubsaufgabe. Das Objektiv hat auch keinen Blendenring, also wahrscheinlich geht es nur mit recht weicher Offenblende.

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Besser sieht es mit einem für mich wunderschönen Altobjektiv aus, dem Steinheil Auto-Quinaron2,8/35 für Exakta. Die einmalige Variante der Auslöserwippe. Ein absolutes Sammlerstück für mich. Bildanmutung ist vintage, die Ränder können natürlich mit modernen Optiken nicht mehr konkurrieren, aber Mitte und Übergangsbereich sind prima, wenn man das Objektiv geschickt einsetzt, macht es sehr viel Freude.


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Dann fanden sich noch zwei Objektive aus der vielleicht besten Zeit von Pentax. Das war die Anfangszeit des sogenannten K-Bayonetts (damals wurden einmal die gute alten Rechnungen aus der M42-Zeit entweder original übernommen, oder verbessert, vor allem auch mit der hervorragenden SMC-Vergütung). Es steht nicht auf dem Objektiv, aber diese Wonneproppen aus Vollmetall mit herausragender Mechanik nennen wir heute Pentax K-Objektive. Echte Perlen der Objektivbaukunst.

Zunächst fand sich ein Zoom mit sehr ungewöhnlichen Brennweiten, es hat 1:4/45-125. Also eigentlich ein verkapptes "Suppenhuhn"? Na ja, immerhin nur knapp ein Dreifachzoom. Erste Versuche sehen aber recht ordentlich aus.

Danach erwischte ich einen Klassiker, das 2,5/135, für das sich in meinem Fundus sogar noch die originale Streulichtblende fand, damit sieht das eigentlich nicht übergroße Teil echt gewaltig aus.


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Viele Grüße
Lutz