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Thema: Staeble-Choro 3,5/38mm

  1. #11
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Oh, du hast eine andere Version vom Staeble Choro! Bei meinem Exemplar stehen die Blendenwerte auf dem schwarzen Tubus drauf und nicht auf dem silbernen Ring wie bei dir. Aber sie sind ebenfalls doppelt aufgedruckt. Der Blendenring rotiert halt beim Fokussieren.

    Ist deines ebenfalls für die Paxette (M39 mit 44mm Auflagemaß)?

  2. #12
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Hallo,

    ich habe beide Versionen, sind für die Paxette, also M39 mit 44 Auflagemaß, von der optischen Qualität her sind sie gleich.
    Das mit den Zahlen auf dem silbernen Ring ist die frühere Version, habe ich mal gelesen.

    VG Dieter
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", ulganapi :


  4. #13
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Absolut. Ich mag diese Paxette-Objektive auch sehr. Tolle Linsen!
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
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  5. #14
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Drei Infrarot-Bilder mit dem Staeble Choro an der Fuji X-A1. Die Blende dürfte 5,6 gewesen sein.

    Name:  DSCF1417.jpg
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    Name:  DSCF1421.jpg
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  6. #15
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    Standard Paxette M39 Objektive adaptieren

    Hallo Hans-Joachim, danke für den Beitrag über Staebles. Inzwischen bist Du wahrscheinlich schon drauf gekommen, wenn noch nicht: Paxette M39 Objektive lassen sich ohne Basteln an NEX adaptieren. Man nehme: einen Adapter Nex-39 plus einen Zwischenring Leitz 14020. Scharfstellen damit ist möglich von 1m bis unendlich. Gruss, Friedrich

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", Friedrich42 :


  8. #16
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    "Staeble" ist im Zusammenhang mit Optiken weniger bekannt.

    Ich verwende ein Apo-Chromat Staeble Ultragon 9/150mm und nutze es am Balgen für Stacking Nahaufnahmen. Die Ergebnisse sind unerwartet beachtlich.



    Etwas zur Geschichte der Firma:
    Seit 1908 ist in München das Staeble-Werk ansässig, das 1938 zu “Optisches Werk Dr. Staeble, Friedl & Co.KG” umbenannt wurde. Die Branche redet weiterhin vom Staeble-Werk oder Staeble-Optik.
    Ihr Gründer Franz Staeble berechnet in den späten 1920ern das Objektiv Rodenstock Imagon, das als Weichzeichnerobjektiv knapp sechs Jahrzehnte mit verschiedenen Brennweiten produziert wird.
    1944 wird das Staeble-Werk auf militärischem Befehl nach Schongau verlegt, um improvisiert in den Räumen einer Käsehandlung im Betrieb aufrechtzuerhalten.
    1953 erfolgt der Umzug in eine Instandsetzungshalle eines ehemaligen Militärflugplatzes in den angrenzenden Ort Altenstadt.
    1969 kauft die Agfa Gaevert AG Staeble auf.
    Geändert von aibf (12.05.2020 um 13:23 Uhr)
    VG Ekkehard


  9. 2 Benutzer sagen "Danke", aibf :


  10. #17
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Zitat Zitat von Friedrich42 Beitrag anzeigen
    Man nehme: einen Adapter Nex-39 plus einen Zwischenring Leitz 14020
    Der Leitz 14020 K ist nicht ganz ideal. Paxette M39 benötigt exakt 44,0mm, Leica M39 hat 28,8mm, der 14020 K ist 15,5mm lang, und damit kommt man auf 44,3mm, also 0,3mm zu lang, und Unendlich wird nicht ganz erreicht.
    Was man machen kann:
    - Vom 14020 K etwa 0,3mm abfeilen (habe ich nicht ausprobiert)
    - Bei Landschaften genug abblenden (ist etwas unbefriedigend)
    - Wenn man einen M39-Adapter mit zu großen Toleranzen hat (d. h. zu kurz ausgefallen), dann könnte Unendlich erreicht werden
    - Bei Infrarotfotografie (mache ich viel mit einer Fuji X-A1) liegt der Fokus leicht anders und damit wird auch mit dem 14020 Unendlich erreicht.

    Besser ist der Leitz 17675 X. Dieser Zwischenring ist exakt 15,0 mm lang, und das macht zusammen mit dem M39-Adapter 39,8mm, d. h. damit kann leicht über Unendlich hinaus fokussiert werden. Im sichtbaren Licht ist dieser Zwischenring vorzuziehen.
    Der Nachteil ist, dass der 17675 X vergleichsweise selten ist. Ich habe über ein Jahr warten müssen (hatte es allerdings nicht eilig), bis ich einen zum vernünftigen Preis (zumindest billiger als die Objektive, die dran kommen) erwischt hatte.

  11. 3 Benutzer sagen "Danke", Anthracite :


  12. #18
    Ist oft mit dabei Avatar von XA_1979
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    Standard Fujifilm X-E2 mit Choro

    Guten Abend,
    bin etwas spät zur Party. Vielleicht ist ja noch der eine oder andere Protagonist anwesend. Wie wird denn gemessen, wenn ich fragen darf. Meinen Telyt 20 cm Zwischenring habe ich mit 15,6mm gemessen und den Adapter (Für Fujifilm) mit 11mm. Zusammen ergibt das 26,6mm. Irgendwie korrespondieren meine Zahlen nicht mit dem vorher gesagten in diesem thread. Liege ich völlig falsch mit meiner Konstruktion? Und wie stellt man fest ob Unendlich stimmt.
    Der Zwischenring ist erst heute mit der Post gekommen, sodass ich mich noch nicht eingehend mit den Einstellgrenzen beschäftigen konnte.

    Beste Grüße

    Theo

    Anhang 122142

    Anhang 122143
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken   

  13. 2 Benutzer sagen "Danke", XA_1979 :


  14. #19
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Dürfte aber schon hinkommen. Das Auflagemaß bezeichnet die Entfernung zwischen der Sensorebene und der Auflagefläche des Objektivs.
    Wenn man unendlich mit dem Objektiv erreicht und rückwärts rechnet, dann stellt man fest, daß die Auflagefläche des Objektivs bei 26,5mm vom Bajonett der Kamera weg liegen sollte.
    Davon ausgehend, daß mein LM-fx adapter 11,5mm(!) stark ist, müßte dann der Ring 15mm haben.
    Nun haben auch diese alten Objektive öfter mal leichte Differenzen bei der Unendlichkeitseinstellung, deswegen empfiehlt sich bei der Adaptierung immer einen Tick über unendlich hinauszugehen - sofern möglich -
    um diese Ungenauigkeiten aufzufangen, mit Abblenden bekommt man es in der Regel auch hin.

    Daher wähle ich immer den Weg beim Adapter über M42 mit einem zusätzlichen Helicoid, um die Nahgrenzen vor allem bei den Normalobjektiven und den Teles auszuhebeln.

    Name:  P4079684.JPG
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    Gruß Dieter
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  16. #20
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    Zitat Zitat von XA_1979 Beitrag anzeigen
    Meinen Telyt 20 cm Zwischenring habe ich mit 15,6mm gemessen und den Adapter (Für Fujifilm) mit 11mm. Zusammen ergibt das 26,6mm. Irgendwie korrespondieren meine Zahlen nicht mit dem vorher gesagten in diesem thread.
    Hinzu kommen noch die 17,7mm vom Auflagemaß (Abstand Bajonettvorderkante der Kamera zum Sensor oder Film) der Fuji. Damit macht das dann zusammen 44,3mm, und das passt dann mit den genannten Zahlen.

    Du wärst damit also 0,3mm zu weit. Ob es trotzdem für Unendlich passt, liegt an den Toleranzen von Objektiv und Adaptern, und ganz perfekt hast du sicher auch nicht gemessen.

  17. Folgender Benutzer sagt "Danke", Anthracite :


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