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Thema: Hinaus in die Nacht: Sterne, Mars und Mond und ..."

  1. #521
    Hardcore-Poster Avatar von Rick
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    Ich habe es befürchtet ...Wenn ich durch diese Tür gehe, dann geht ein ganz neuer Kosmos auf ... im wahrsten Sinn des Wortes.

    Danke erst mal André, das sind alles wirklich hilfreiche Infos. Wo und in welchem Umfang ich nachts fotografieren werde, ist aber jetzt noch völlig offen. Ob mein Pentacon 5.6 / 500 dafür geeignet ist, weiß ich nicht. Die Mondaufnahmen vom Sonntag sind leider unscharf, dagegen Objekte, die ca. 500 - 1000 m entfernt sind, sind schon scharf. Ich habe noch ein 300er Super Takumar. Entweder justieren oder was Anderes anschaffen. Kein Ahnung, wohin die Reise gehen wird, ich stehe am absoluten Anfang.

    Vorerst wäre ich erst mal nur an "Sternenhimmel" interessiert, also fotografieren mit lichtstarken Weitwinkel, Standard oder 90er bzw. 135er Tele-Objektiven. Dazu kommt, dass ich derzeit immer noch an den Grundlagen nage. Es wird zwar immer besser (auch die Bilder), aber ich will es nicht übertreiben.

    Erschwerend kommt noch dazu, dass ich zwar mit PhotoShop Grafiken im Job erstellt habe, auch schon mal das eine oder andere Bild manipuliert habe, aber wirkliche Bildbearbeitung ist mir noch fremd. IrfanView und SilverFast helfen mir, immer mehr über Nachbearbeitung bzw. Konvertierungsparameter zu verstehen, aber ein Bild wirklich zu bearbeiten, ist sicherlich noch etwas anderes. Immerhin, ein Freund arbeitet als Art-Director täglich mit Bildern von absoluten Profi Fotografen und hat sich bereit erklärt, mich in den nächsten Monaten in PhotoShop einzuführen.

    Zumindest eines ist mir beim Schreiben dieser Zeilen klar geworden ... im ersten Schritt möchte ich die Erdrotation in Bildern eliminieren. Vixen POLARIE könnte also mein erstes technisches Thema sein. Bis zu "meinem" ersten Bild des Orion Nebels wird es dagegen wohl noch einige Monate dauern.

    Auf jeden Fall habe ich nun erst mal genug Infos, um mich selbständig an das Thema herantasten zu können. Für zusätzliche Tipps, wie ich mich dem Thema nähern kann und worauf ich achten soll, sind natürlich weiterhin gerne willkommen.

    Nochmals danke, Rick

  2. #522
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    Das mit dem Fett gedruckten war nicht so gedacht. Glaub das hab ich von meiner FB Seite kopiert.
    Das Pentacon 500 f5.6 ist absolut nicht geeignet, viel zu Schwer und optisch schlecht.
    Probier es erstmal mit max. 135mm. Da müsstest du dich informieren was da für eine max. Belichtungszeit drin ist bevor die Sterne zu Strichen werden. Hab das jetzt nicht im Kopf.
    Da kann man schon gut den Orionnebel und Andromeda Fotografieren. Auch mit 300mm ist was drin. Aber die Belichtungszeit beträgt da nur max. 2-3 sek bevor es Unscharf wird. Hohe Lichtstärke und Iso verrausgesetzt.
    Mittlerweile habe ich eine Parralaktische Montierung (Skywatcher EQ3-2) die die Erdrotation ausgleicht, aber die Korrekt einzurichten ist auch eine Kunst für sich. Geb da mal Stichwort "Scheiner Methode".
    Momentan ist ein Polsucher+Beleuchtung auf den Weg zu mir. Das ist zwar nicht so genau wie das Einscheinern der Montierung aber genau genug für mich.
    Die Vixen POLARIE ist bis max. 200mm geeignet mit höchstens 2 min. Belichtungszeit (gab da aber auch schon Außnahmen mit mehr).
    Als Reisemontierung einwandfrei, keine Frage. Meine Montierung ist für Reisen nicht geeignet, viel zu Sperrig. Aber die kann mehr Tragen für den gleichen Preis.. Mein 500 f4 ist aber schon das Maximum,wenn nicht schon überladen.
    Ich sags gleich mal, das 500er hab ich nicht mehr. Brauchte eine FB für Hochzeit und co., da musste es dran glauben. Ersatz für Sterne ist ein Nikon Nikkor 300 F4 AF (aber auf meiner 6D) auf den weg zu mir, da hat die Montierung auch nicht so Probleme mit dem Gewicht.
    Da sind auch längere Belichtungszeiten drin. Bin gespannt.

    LG
    Alex

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", Crystex :


  4. #523
    Hardcore-Poster Avatar von Rick
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    Zitat Zitat von Crystex Beitrag anzeigen
    Das mit dem Fett gedruckten war nicht so gedacht. Glaub das hab ich von meiner FB Seite kopiert.
    Die Fett-Markierung ist von mir ... um zu betonen, was mir unklar war.
    Rick

  5. #524
    Förderndes DCC Mitglied Avatar von Crystex
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    Zitat Zitat von Gang Beitrag anzeigen
    Die Fett-Markierung ist von mir ... um zu betonen, was mir unklar war.
    Rick
    Achso

    Na ich hab 257 mal 1,3 Sekunden lang belichtet. 257 Bilder a 1,3 Sekunden Belichtungszeit. Zusammengerechnet in Deepskystacker.
    Die Darkframes sind Belichtungen mit 1.3 sekunden und einer Jacke vorm Objektiv. Quasi schwarz. Diese Schwarzbilder braucht man um das Rauschen zu entfernen in DSS (Deepskystacker)

    LG
    Alex

  6. #525
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    Während ich schrieb, habt ihr ja schon wieder geantwortet - ich häng meinen ursprünglichen Text leicht geändert an:

    Also das 500er Pentacon scheint mir für die Fotografie von Himmelsobjekten nicht unbedingt erste Wahl zu sein (habe auch eins und nutze es eigentlich nie) Zum einen ist es ein recht unhandlicher Batzen, zum anderen hat es mich in Sachen Schärfe auch nicht 100%ig überzeugt (zum Vergleich habe ich das Sigma APO 5-6.3/150-500 DG HSM - auch "keine Granate", aber definitiv schärfer). Mag sein, dass wir beide kein perfektes Exemplar vom Pentacon erwischt haben und ich damit noch etwas "einschießen" muss, aber zumindest kann ich bei meinem keine Beschädigung erkennen, die eine Dezentrierung o.ä. vermuten ließe und empfindlich sieht es ja auch nicht aus .
    Ich würde erst einmal mit kürzeren Brennweiten anfangen (z.B. ein lichtstarkes Standardobjektiv), weil es da leichter ist, scharfe Bilder hinzubekommen und der ganze Aufbau stabiler steht.

    Zum Thema Belichtungszeit hatte Waldschrat hier schon mal etwas geschrieben. Hier habe ich auch einen Rechner gefunden. (Weiter unten bzw. auf anderen Unterseiten gibt es dort auch etwas zu Nachführungen)

    Ab #84 in diesem Thread geht es mit einigen Unterbrechungen um die Nachführungen.
    Grob die Unterschiede: bei der Vixen Polarie musst du noch einiges an Zubehör dazu kaufen (z.B. Polsucher, Polwiege und einen Kugelkopf). Bei den Star Adventurerern gibt es zwei Reisemontierungen, den Mini Wi-Fi und den etwas größeren "normalen". Bei Polarie und mini Wi-Fi liegen die sinnvollen Grenzen (wg. Handling und Genauigkeit) bei der maximalen Brennweite vermutlich zwischen 100mm und 200mm, beim "normalen" Star Adventurerer sollten auch 300mm machbar sein. Den mini kannst du per App steuern (Dauer, Anzahl und Abstand der Aufnahmen/ Drehgeschwindigkeit der Nachführung; beim "normalen" gibst du das meines Wissens am Gerät ein. Dort kannst du auch einen Guider (nicht im Lieferumfang) anschließen, der dann beim Suchen von Himmelsobjekten hilfreich ist, wenn man es nicht so mit Sernbildern hat wie ich. Aber auch ich komme ohne aus
    In beiden Fällen hast du schon die wichtigen Sachen im Set dabei und kannst loslegen. Hilfreich ist noch so ein Auslösekabel für die Kamera, wenn du mehrere Aufnahmen hintereinander machen willst, denn mit der Skywatcher App und Sony PlayMemories kannst du nicht mit einem Handy/Tablet parallel arbeiten So geht dann alles über den Skywatcher. Theoretisch könntest du aber den mini per App die Drehbewegung starten und dann mit PlayMemories die Aufnahmen steuern - ist aber umständlich.
    Spirolino hat sich die Halterung vom Polsucher erweitert, damit er diesen gleich montiert lassen kann. Und für etwas mehr Bewegungsfreiheit beim Ausrichten der Kamera kann man noch einen Kugelkopf verwenden. Man kann die Kamera aber auch direkt oben auf die runde schwarze Platte schrauben, ist dann aber auf eine Ebene festgelegt.
    Die Skywatcher EQ3-2 ist dann noch mal etwas massiver, genauer und Teleskope ausgelegt.

    Aber denke daran: es kann sein, dass du den ganzen Kram (inklusive Stativ) auch mal ein längeres Stück tragen musst, wenn du dir ein Plätzchen mit wenig Lichtverschmutzung suchst.
    Gruß, André
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  8. #526
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    Ja die Star Adventure soll gut sein, 300mm müssten drin sein. Aber mit meinen (ex) 500er haben mir alle abgeraten. Wollt die auch erst haben.
    Zum irgentwo hin schleppen ist die EQ3-2 überhaupt nicht geeignet. Die Star Adventure ist echt Klasse. Kann ich dir nur zu Raten.
    Oder erstmal ohne Montierung probieren ob dir Astro überhaupt liegt.
    Mit einer Canon(wenn vorhanden) hast du den Vorteil von Magic Lantern (ein Firmware Hack), da braucht es keinen Selbstauslöser oder ext. Steuerung.
    Kann man dort alles in der Kamera einstellen.

    LG
    Alex

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  10. #527
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    Oder erstmal ohne Montierung probieren ob dir Astro überhaupt liegt.
    Das ist wahrscheinlich die sinnvollste Idee. Mit einer lichtstarken kurzen Brennweite kann man da erstmal testen. Nur ist das Fokussieren bei richtig kurzen Brennweiten (z.B. Irix 2.4/15) nicht so einfach und braucht etwas Übung. Sonst sehen die Bilder matschig aus. In meinem vorigen Beitrag habe ich noch einen Link zu einem Rechner ergänzt.
    Gruß, André
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  12. #528
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    @Rick: Erstmal raus vor die Tür, ;-) ein paar Nachtfotos probieren.

    Dann merkst Du wahrscheinlich, wo es Dich hinzieht.
    Auf jeden Fall ist Nachtfotografie eine mMn sehr schöne Spielart des Hobbys Fotografie.

    Ist jedoch leider extrem zeitaufwändig und braucht, wie man so schön sagt, einen langen Atem.

    Dunkle Himmel und schöne Landschaften erfordern in der Regel eine kleine oder auch große Reise ins Zielgebiet.
    Der Himmel muss klar sein. Das heißt lange Wartezeiten, auf-der-Lauer-liegen, zu 90% zerschmetterte Foto-Pläne.
    Ein auf "Nachteule" umgestellter Tagesrhythmus verhindert Tagesaktivitäten, und macht bei längeren
    Nachtfoto-Kampagnien einsam. Die Ausarbeitung einer Nachtaufnahme am Rechner braucht
    wiederum sehr viel Zeit, Feinheiten, Expertise. Können, dessen Aneignung wiederum sehr viel Zeit verschlingt.
    (Ich selbst stehe da leider noch ganz am Anfang. ;-))

    Wenn es in Richtung tieferer Himmelsaufnahmen "Deep Sky" gehen soll, wird das Ganze dann auch noch
    zu einer argen Materialschlacht. Die DSLR/DSLM macht es dann nicht mehr.
    Eine ordentliche Schwarzweiss-CCD-Kamera am Besten mit Kühlung und IR/R/G/B/UV-Filtern,
    eine sehr solide Nachführung, exzellente Optiken usw. müssen her.
    Die Datenmassen verlangen nach einem High-End-Computer. (Okay, der ist dann noch das Preiswerteste.)
    Um da letztlich das Niveau der ambitionierteren Amateure zu erreichen,
    sind Investitionen im Gegenwert eines Kleinwagens, wenn nicht gar Eigenheimes,
    und auch wieder noch mehr Zeit-Einsatz fällig.

    Das alles will bedacht sein!
    ...und tritt in den Hintergrund, wenn man erstmal draußen ist, den wunderbaren Duft einer Sommernacht
    in der Nase hat, die Frösche quaken hört, man ehrfürchtig in den Sternenhimmel schaut, und früh nach
    3Uhr überall die Lerchen tirilierend aus den Feldern und Wiesen steigen.
    Dafür lohnt es sich zu leben.


    Also nochmal mein Tipp: Raus vor die Tür, und paar Aufnahmen mit normaler Kamera und Weitwinkelobjektiv schießen.

    - klarer Himmel
    - Mond hilft sehr (stabilisiert Farben, reduziert Rauschen)
    - RAW-Format
    - WW-Objektiv auf Unendlich - Fokussierung per Liveview auf weit entfernte weiße Lichtquellen, oder grüner Laser.
    Helle Sterne im Liveview wirklich scharf zu stellen ist nach meiner Erfahrung gar nicht so einfach, wie es zunächst scheinen mag.
    - Blende weit geöffnet
    - Spiegelvorauslösung bei DSLR aktivieren.
    - so vorhanden, die "normale" Rauschreduzierung der Kamera ausschalten
    - "Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung" jedoch einschalten
    - je 15 Sekunden belichten
    - ISO systematisch durchprobieren ISO400 800 1600 3200 6400
    - Deine Ergebnisse hier zum Besten geben

    Für sich dann daraus ergebende Detail-Fragen haste hier ein Füllhorn voller toller Ansprechpartner!

    Herzlicher Gruß, und viel Freude nachts draußen! :-)

  13. 6 Benutzer sagen "Danke", Waldschrat :


  14. #529
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    Boah ... Ihr meint es ja echt gut mit mir ... aber TMI (TOO MUCH INFORMATION).

    Aber OK, ich nehme ein paar Sachen mit:

    Pentacon 500er is nix .... schade, denn es steht auf einem Velbon Stativ in meinem Büro genau im Eckzimmer, wo der Mond im linken Fenster aufgeht und im rechten Fenster untergeht. Das Pentacon hätte ich eh nie mit raus genommen, viel zu schwer. Ich habe es heute noch mal tagsüber getestet, aber für Details scheint es einfach zu unscharf zu sein. Auf knapp 50-200m bekomme ich mit allen anderen Objektiven (z.B. Pentax-M 1.4/50mm, CZJ Prakticar 3.5/135mm, CZJ Sonnar 4/135, Elmarit-R 2.8/90mm ... ) bessere Details. Ich werde den Mond noch mal mit dem 135 er versuchen.

    Ich werde am Freitag mal im Physikalischen Verein anfragen, ob man in den Sternwarten bei Usingen auch Kameras an die vorhandenen Teleskope adaptieren kann. Das wär's natürlich. Dort kann man nämlich alle paar Wochen "Sterne gucken".

    Auch werde ich für"normalen" Sternenhimmel (kein Deep Sky) mal mein vor ein paar Tagen rausgekramtes CZJ Flektogon 2,8/20 und ein CZJ Flektogon 2.4/35 probieren. Wenn das funktioniert, also bei ca. 2 Sekunden was hinterlässt, dann könnte ich mir vorstellen, mir in einem ersten Schritt Vixen Polarie und das Zubehör sowie die entsprechende Stacker Software zu besorgen. Als Besitzer einer kleinen IT Company mangelt es mir nicht an schnellen Rechnern, das ist das geringste Problem.

    Derzeit ist es mir nachts draußen eh zu kalt, aber vielleicht ab April / Mai. Auch könnte ich mir bis dahin die entsprechenden Utensilien besorgt haben.

    Schwer ist es, Eure ganzen Hinweise zu archivieren und beim Fotografieren vor Augen zu haben. Inzwischen überprüfe ich immerhin schon mal automatisch vorm Abdrücken, ob ich AWB, Belichtungskorrektur korrekt eingestellt bzw. zurück gestellt habe. Aufgrund mangelnder Praxis war mir z.B. unbekannt, dass bei Sternenhimmel ein wenig Mondlicht hilfreich ist (Farbenstabilisierung / Rauschreduzierung). Also, liebe Leute, lasst mich mal den ersten Schritt machen. Ich befürchte, es wird nicht der letzte sein.

    HG, Rick

  15. #530
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    Zitat Zitat von Crystex Beitrag anzeigen
    ...
    Oder erstmal ohne Montierung probieren ob dir Astro überhaupt liegt.
    Wenn es nicht zu kalt ist, draußen rum machen, ist schon ok. Wie gesagt, als Mitglied im Frankfurter Physikalischen Verein (hier geht es nur um Astro) wäre ein wenig Sternbilder-Fotografieren eine schöne Ergänzung. Ich bin mir aber nach Euren bisherigen Beiträgen nun bewusst, dieses Thema sollte man gründlich, also langsam angehen. Da ich mich seit nun 2 Jahren vom nichts wissenden Urlaubs-Knippser zum immerhin etwas ahnenden Amateur entwickelt habe (das soll keine Wertung sein), könnte ich mir vorstellen, im Sommer bezüglich Astro-Fotografie einen Schritt weiter gekommen zu sein.

    Mal sehen, Rick

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