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Thema: Flektogon 2.4/35 Blende geht nicht - Reparatur evtl. einfach möglich oder zurückgeben

  1. #21
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    Zitat Zitat von Rob70 Beitrag anzeigen
    ja, die Hülse war kein Problem. Nun sind aber die genannten Madenschrauben so schlecht versenkt, dass es daran scheitert, die Linsengruppe nach hinten zu entfernen. Das wollte ich mit meinem Foto auch zeigen.
    Na dann mach erstmal die einfache Variante - die Frontgruppe vom Restobjektiv abschrauben und dann von beiden Seiten putzen. Die Frontgruppe bekommst Du im Ganzen heraus, wenn Du den äußersten Spannring (der auf einer Ebene mit der Frontlinse ist, nicht den Spannring 2 Etagen weiter drunter!) (z.B. mit einem Messschieber) löst.

  2. #22
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    Zitat Zitat von Rob70 Beitrag anzeigen
    ... Nun sind aber die genannten Madenschrauben so schlecht versenkt, dass es daran scheitert, die Linsengruppe nach hinten zu entfernen. Das wollte ich mit meinem Foto auch zeigen.
    Ich glaube du hast hier einen Denkfehler. Schau dir nochmal das Bild von Andreas GENAU an, wo die beiden Linsenträger abgeschraubt sind. Die Madenschrauben am vorderen Linsenträger haben überhaupt keine Bedeutung, wie gut oder wie schlecht man die Einheit herausbekommt. Du musst das ganze Teil abschrauben, nicht den inneren Gewindering.
    Wie gesagt, schau dir nochmal die Bilder genau an.
    Wenn meine Erinnerungen richtig sind, brauch man noch nicht mal einen Messschieber sondern bekommt es mit der bloßen Hand schon ab, da man es gut umgreifen kann.

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bastl :


  4. #23
    Kennt sich aus
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    Hallo Rolf, wenn die Madenschrauben etwas zu weit herausragen , dann funktioniert es in der Tat nicht mit dem rausziehen der kompletten Gruppe. Eigentlich müßten die komplett versenkt sein. Wenn du Glück hast, ist es vielleit nur etwas von dem Befestigungslack?

    In diesem Fall bekommst du die vordere Linsengruppe nur mit einem Hakenschlüssel oder alternativ Meßschieber heraus, was aber schon etwas risikobehaftet ist (einmal abrutschen und du hast einen Kratzer auf der Linse... ). Zumal dann nur noch mit Bremsenreiniger/Kettenentfetter gesprüht werden kann, was den Nachteil hat, daß das Aceton - wenn es versehentlich in den Schneckengang kommt, diesen teilentfetten kann - dann läuft der Fokus im schlimmst Fall ruckelig.

    Dat is echt Mist...hmmmmm
    Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher. B.B. In dem Sinne: Viele "Grüße" an unsere Damen und Herren in der Volkska...ups...Reichstag.

    A7R MKII mit Altglas (Nikkor 85mm f/1.8; 55mm f1.4 Pancolar und vielen anderen Exoten) aber auch AF Objektive wie Tamron SP 28-75mm f2.8 oder Canon 100mm f2.

  5. 2 Benutzer sagen "Danke", Pharma.Andreas :


  6. #24
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    Hallo,

    @ Andreas: Es ist nicht nur der Lack sondern die Madenschrauben, die das Herausziehen der Linseneinheit als Ganzes verhindern.
    @ Bastl: Ich denke, Du hast auch Recht (hab's allerdings noch nicht probiert), dass man wohl die vordere Linseneinheit komplett abschrauben könnte (wodurch die Madenschrauben nicht mehr durch müssten) und dann könnte ich den Rest auch noch zerlegen.

    So oder so werde ich das Ganze jetzt erstmal ruhen lassen, weil das Objektiv "wundersam" momentan recht gut funktioniert - zumindest so gut, dass ich es mal gründlich testen kann. Wenn ich es dann so richtig lieb gewinne oder umgekehrt weiterverkaufen will, werde ich bestimmt an Hand der vielen Informationen hier gut zurecht kommen beim Selbstversuch oder auch dabei, den richtigen Profi auszuwählen.

    Somit nochmals danke an alle für die viele Hilfe.

    Viele Grüße, Rolf
    Flickr (Bilder) oder Foto- und Altglasthemen auf meinem englischsprachigen Blog The other side of Bokeh

  7. #25
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    Hallo,

    nachdem ich vor kurzem ein nie benutztes Flektogon electric 35mm f2,4 geschenkt bekam, habe ich es vornehmlich als Makro Objektiv (auch mit Retro-Adapter) verwendet. Sehr schön! Leider hing nun die Blende, was mir die gerade gewonnene Fraude natürlich wieder trübte...

    Durch diesen und einen weiteren Reparatur-Faden fühlte ich mich nun ermutigt, das Objektiv selbst zu reparieren. Dabei habe ich dann viele Überraschungen erlebt: Madenschrauben, die nicht da waren, wo sie sein sollten, nur um eines zu nennen. Plötzlich hatte ich dann den Schneckengang frei gelegt, den Fokusring auch noch demontiert und war kurz davor, alles in einen Karton zu legen und...

    Am Ende habe ich die Kinder aus dem Zimmer geschickt, damit sie mir die nötige Ruhe lassen. Es gelang! Das Objektiv ist wieder zusammen und funktioniert so, wie es soll. Aber schwierig war's!
    Warum schreibe ich dies eigentlich?!: Stolz, okay.

    Aber wichtig ist mir auch, einen Fehler zu kommunizieren, der das Ganze ausgelöst hat. Es waren am Ende weder Verölungen / Verharzungen, noch ausgehakte Hebelchen. Bei meinem Objektiv hatte sich die hintere Linsengruppe aufgeschraubt. So lagen dann eine Linse nebst Deckel in der Blende und behinderte diese. Mit diesem Wissen wäre die Reparatur sehr einfach gewesen, aber ich habe dies erst sehr spät begriffen. Das die Linsengruppe offensichtlich ohne Sicherunglack o.ä. verschraubt wurde, kann dies natürlich auch bei anderen Exemplaren auftreten. Checkt dies also als erstes ab!

    Gruß, Heiko
    SONY A6500 • 1018 • 35F18 • 1670Z • Altglas von Canon, Tokina, Olympus, CZJ • flickr https://flic.kr/ps/2Phoya

  8. #26
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    Ich muss das Thema hier noch mal aufrollen.
    Hat jemand Fotos von der Inneren Blendenmechanik oder kann mir Tips geben.
    Ich müsste wissen in welcher Stellung die Ringe am Grund des tubus positioniert werden. Wer das Ding schon mal auf hatte wird wissen was ich meine....brauch da bitte dringend mal eure Hilfe.

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