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Thema: Diascanner einmal anders

  1. #1
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    Standard Diascanner einmal anders

    Für die Arbeit nach folgendem Vorschlag benötigt man einen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit oder einen "richtigen" Diascanner. Das Arbeitsergebnis soll keineswegs im Wettbewerb mit der traditionellen Makrofografie stehen, sondern kann nur eine ergänzende Idee sein, um z.B. für den Biologieunterricht Belegfotos zu erstellen. Die zu erzielende Darstellungsform ähnelt eher den Zeichnungen bzw. grafischen Darstellungen in Fachbüchern. Es geht hier um Fliegen und Mücken (Diptera). Das sog. Flügelgeäder der fliegenden Insekten ist häufig für den Fachmann ein entscheidendes Bestimmungsmittel für die Familie. Man beschaffe sich aus einer Fliegenfalle o.ä. ein Totinsekt mit unversehrten Flügeln. Die Flügel werden vorsichtig entfernt. Diese werden in einem Diarahmen zwischen die Gläser platziert und mit einem der o.g. Geräte gescannt. In diesem Zusammenhang ist es jedoch wichtig auf das Bundesartenschutgesetz hinzuweisen, da auch im Reich der Insekten gesetzliche Regelungen zu beachten sind. Weiterhin noch der Zusatz, dass auch Totfunde von geschützten Tieren (z.B. Hummeln oder Libellen) kein "Freiwild" sind.

    Flügelpaar_Bohrfliege.jpg

  2. 6 Benutzer sagen "Danke", opaklaus :


  3. #2
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    Zitat Zitat von opaklaus Beitrag anzeigen
    Für die Arbeit nach folgendem Vorschlag benötigt man einen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit oder einen "richtigen" Diascanner. Das Arbeitsergebnis soll keineswegs im Wettbewerb mit der traditionellen Makrofografie stehen, sondern kann nur eine ergänzende Idee sein, um z.B. für den Biologieunterricht Belegfotos zu erstellen. Die zu erzielende Darstellungsform ähnelt eher den Zeichnungen bzw. grafischen Darstellungen in Fachbüchern. Es geht hier um Fliegen und Mücken (Diptera). Das sog. Flügelgeäder der fliegenden Insekten ist häufig für den Fachmann ein entscheidendes Bestimmungsmittel für die Familie. Man beschaffe sich aus einer Fliegenfalle o.ä. ein Totinsekt mit unversehrten Flügeln. Die Flügel werden vorsichtig entfernt. Diese werden in einem Diarahmen zwischen die Gläser platziert und mit einem der o.g. Geräte gescannt. In diesem Zusammenhang ist es jedoch wichtig auf das Bundesartenschutgesetz hinzuweisen, da auch im Reich der Insekten gesetzliche Regelungen zu beachten sind. Weiterhin noch der Zusatz, dass auch Totfunde von geschützten Tieren (z.B. Hummeln oder Libellen) kein "Freiwild" sind.

    Flügelpaar_Bohrfliege.jpg
    Coole Idee. Ich habe etwas ähnliches mit dem Nikon Super Coolscan 9600 und histologischen Gehirnschnitten gemacht und war von der Auflösung sehr überzeugt. Vor einiger Zeit las ich dann das der Scanner inzwischen Gebrauchtpreise erzielt, die über dem Neupreis liegen. Ich wette, das Ding benutzt an meiner alten Arbeitstelle keiner mehr...;-)
    Wie sieht es mit der Tiefenschärfe aus? Sollte bei einem CCD-Scanner ausreichen, die CMOS Scanner könnten da problematischer sein, oder?

  4. #3
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    Danke für die Anmerkung,
    es ist kein Superscanner,den ich benutze. Alle meine Bilder entstehen mit einem EPSON V330. Die Tiefenschärfegrenze im Auflicht liegt bei etwa 8mm.
    Gruß opaklaus
    Geändert von opaklaus (06.08.2015 um 10:19 Uhr)

  5. #4
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    Standard Insektenflügel

    Hallo in die Runde,
    zur Ergänzung des Beitrags hier noch das Flügelpaar einer Schnake.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  6. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von Waldschrat
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    Sehr schöne Idee!


    Zitat Zitat von Miles Teg Beitrag anzeigen
    ...
    Wie sieht es mit der Tiefenschärfe aus? Sollte bei einem CCD-Scanner ausreichen, die CMOS Scanner könnten da problematischer sein, oder?
    Kannst Du dazu noch zwei-drei Sätze sagen, warum Deine Vermutung dahin geht?

    Eigene (begrenzte) Erfahrungen habe ich mich einem Nikon Coolscan LS4000ED
    im "Normalbetrieb" Diascan. Sobald ein Dia nur leicht gewölbt war, gab es keine Schärfe
    mehr über das gesamte Bildfeld.
    Die Tiefenschärfe war bei diesem Gerät also leider nahe null.

    Grüße vom Waldschrat!




    _

  7. #6
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    Hallo Waldschrat, genaues weiß ich nicht, ich glaube mich nur zu erinnern das die c't in den Test von Scannern of schrieb, das die Tiefenschärfe bei den Geräten mit CCD Scanzeile besser wäre, zumindest im Vergleich zu den Geräten die eine CMOS Scanzeile haben.
    Wird auch hier bestätigt:
    http://www.dermarki.de/scanner_schaerfentiefe_test.php

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", Miles Teg :


  9. #7
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    ... wenn ihr schon den einen oder anderen Scanner in Augenschein nehmt, dann könnt ihr das übrige an Technik/Vergleich zu anderen Mitbewerbern etc. gleich mitverfolgen...
    Ungeduld ist keine Schwäche ...

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