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Thema: 135mm 2.8 Festbrennweite ohne Springblende

  1. #11
    Hardcore-Poster Avatar von FD-ler
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    Zitat Zitat von MaxMinolta Beitrag anzeigen
    Das Problem ist nur, dass es sich hier nicht um einen Pin sondern um einen Schieber handelt:
    ... der sich doch so einfach mit einem Stück Metall oder Radiergummi fixieren lässt?
    Gruß Marcus

  2. #12
    Fleissiger Poster Avatar von Bertel
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    Zitat Zitat von MaxMinolta Beitrag anzeigen
    Nein ist kein M42. Nach der Aufschrift "MC" vermute ich ein Minolta-MC Bajonett?
    "MC" kann einerseits das Minolta-MC-Bajonett sein (ich glaube, auf Deinem Foto ist eines zu sehen) oder auch für "Multi Coated" (Mehrfachvergütung) stehen.

    Zitat Zitat von MaxMinolta Beitrag anzeigen
    Noch eine Frage zur Springblende: War die bei den alten 135mm so häufig? Ich hab mehrere Minolta-Objektive zu Hause und keins von denen hat sowas?
    Die war sehr häufig, bei fast allen Objektiv(anschlüss)en einschließlich Minolta --- das bedeutet, dass die Blende beim Auslösen über irgendeinen Stift oder Hebel von der Kamera geschlossen wird. Ausnahmen waren Objektive mit Vorwahl-, Normal- oder Rastblende (T2 immer, M42- und Exakta-Festanschluss hauptsächlich bei sehr alten Objektiven).

    Wie schon erwähnt, blockieren viele Adapter den Blendenstift bzw. -hebel in Abblendeposition.

    Gruß
    Norbert

  3. #13
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    Hallo Bertel,

    Wie schon erwähnt, blockieren viele Adapter den Blendenstift bzw. -hebel in Abblendeposition.


    Sprich: Müsste funktionieren?

  4. #14
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Bertel Beitrag anzeigen
    "MC" kann einerseits das Minolta-MC-Bajonett sein ..
    Es gibt kein "MC Bajonett" und hat es auch nie gegeben... Minolta verwendete immer das SR Bajonett und es wäre schön, wenn hier im DCC nichts falsches verbreitet wird, nur weil man es irgendwo im Internet mal gelesen hat.
    MC und MD sind Objektivlinien von Minolta gewesen... alle verwendeten aber das SR Bajonett.

    Das MC in der Objektiv-Bezeichnung steht für "Multi Coated", also Mehrschichtvergütet... und hat absolut nichts mit dem Bajonett zu tun.
    Das sind alles "Essentials", die ihr gerade als "Beginner" hier fragen könnt, denn mit "Spekulationen" und "falsch-Annahmen" ist niemandem der mitlesenden Gäste oder Teilnehmern hier geholfen.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  5. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  6. #15
    Fleissiger Poster Avatar von Bertel
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Es gibt kein "MC Bajonett" und hat es auch nie gegeben... Minolta verwendete immer das SR Bajonett und es wäre schön, wenn hier im DCC nichts falsches verbreitet wird, nur weil man es irgendwo im Internet mal gelesen hat.
    MC und MD sind Objektivlinien von Minolta gewesen... alle verwendeten aber das SR Bajonett.

    Das MC in der Objektiv-Bezeichnung steht für "Multi Coated", also Mehrschichtvergütet... und hat absolut nichts mit dem Bajonett zu tun.
    Dann eben SR-Bajonett. Allerdings habe ich schon in der Vor-Internet-Zeit (bei Dieter Gabler?) gelesen, dass "MC" beim Minolta-SR-Bajonett für "Meter Coupled" stehe.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Minolta_SR-mount

    http://www.rokkorfiles.com/Lens%20History.html

    Ob und ggf. wie bei Minolta die Verwechslung von "Multi-Coated" und "Meter-Coupled" vermieden wurde, überlasse ich den Minoltaexperten zur Klärung.

  7. #16
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    Hab hier noch ein Angebot für eine Objektiv erhalten. Ist das ein M42-Anschluss (Soligor 135 2.8):

    Soligor_135.png

  8. #17
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von MaxMinolta Beitrag anzeigen
    Hab hier noch ein Angebot für eine Objektiv erhalten. Ist das ein M42-Anschluss (Soligor 135 2.8):

    Soligor_135.png
    Nein,

    M42 ist ein Schraubgewinde mit den Dimensionen 42mm x 1mm Steigung pro 360°... abgekürzt M42x1

    Was Du hier zeigst, ist ein Canon FD Aussenbajonett-Objektivanschluss.

    Darauf weist auch das Kürzel CA auf dem Bajonett hin.

    Bei diesem wird das Objektiv an die Kamera gesetzt und der drehbare Aussen-Ring verriegelt das Objektiv an der Kamera. Die silbernen Pins, die zu Dir hinweisen, dienten der Übertragung der Offenblendwerte des jeweiligen Objektivs zum Belichtungsmesser der Kamera, damit dieser "weiß", wie er für die Offenblendmessung seine angezeigten Werte korrigieren muss.

    Die beiden Hebel sind

    1. der Schlaghebel... die Kamera besitzt ein Schlagwerk, das mit dem einen der Hebel korrespondiert und bei Auslösung die Blende schließt.
    2. der Blendenmitnehmer.... dieser übermittelt der Kamera bei durchgängiger Offenblendmessung den Stand des Blendenrings... also welchen Wert Du am Objektiv eingestellt hast. Das ist notwendig für die korrekte Belichtung an den alten Canon Kameras.

    Der Schlaghebel aus Pos. 1 ist auch derjenige, der bei Nutzung an einem FD Adapter durch einen Drehkranz "geschlossen"" werden muss, damit die Blendenwertverstellung überhaupt ohne eine Canon FD kompatible Kamera funktionieren kann.

    LG
    Henry
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  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  10. #18
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    Wow, schön dass sich hier einer so ausgekennt, vielen Dank!

    Hab gleich noch einen Fall (Helios-44 2/58):
    Objektiv_Bajonett.png

  11. #19
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    M42 oder M39. Einfach mal ein Lineal nehmen und den Außendurchmesser ablesen ca. 42mm = M42 ...
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  12. Folgender Benutzer sagt "Danke", GoldMark :


  13. #20
    Fleissiger Poster Avatar von Bertel
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Was Du hier zeigst, ist ein Canon FD Aussenbajonett-Objektivanschluss.

    Die silbernen Pins, die zu Dir hinweisen, dienten der Übertragung der Offenblendwerte des jeweiligen Objektivs zum Belichtungsmesser der Kamera, damit dieser "weiß", wie er für die Offenblendmessung seine angezeigten Werte korrigieren muss.
    Der Lichtstärkenkontakt ist der größere silberne Pin auf "kurz nach 12" (eigentlich links unten, weil die kleine Schraube (oft nur ein Pin), die auf MaxMinoltas Foto rechts unten ist, auf "12 Uhr" gehört). Die kleineren silbernen Pins wurden meines Wissens (FD-Nutzer seit 1981) nie verwendet (oft gibt es nur einen solchen "für die Zukunft reservierten" Kontakt).

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Die beiden Hebel sind

    1. der Schlaghebel... die Kamera besitzt ein Schlagwerk, das mit dem einen der Hebel korrespondiert und bei Auslösung die Blende schließt.
    2. der Blendenmitnehmer.... dieser übermittelt der Kamera bei durchgängiger Offenblendmessung den Stand des Blendenrings... also welchen Wert Du am Objektiv eingestellt hast. Das ist notwendig für die korrekte Belichtung an den alten Canon Kameras.

    Der Schlaghebel aus Pos. 1 ist auch derjenige, der bei Nutzung an einem FD Adapter durch einen Drehkranz "geschlossen"" werden muss, damit die Blendenwertverstellung überhaupt ohne eine Canon FD kompatible Kamera funktionieren kann.
    Bei einigen Original- und Fremdobjektiven lässt sich der Springblendenhebel ("Schlaghebel") auch von Hand einrasten, bei manchen Originalobjektiven gibt es eine Verriegelung über einen separaten Schieber. Nr. 2 heißt offiziell Blendensimulator.

    Gruß
    Norbert

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