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Thema: Eintauchrohr für Flachwasserfotografie

  1. #11
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Moin,

    warum nicht einfach ein normales Unterwassergehäuse für die 5D Serie... ??

    Gibts extra dafür und nimmt das 24-105er mit auf... und ist garantiert dicht bis 60m. Damit sogar im Urlaub beim Tauchen sinnvoll.

    Von "Bastellösungen" würde ich abstand nehmen, dafür hab ich schon zu viele Canon mit Wasserschäden als "defekt" deklariert in den Offerten auf Ebay gesehen
    (Sind dann meistens "ins Wasser gefallen".... liest sich auch besser als ein undichtes Plexiglasbestücktes Rohr...

    Wäre mir zuviel Risiko und würde da ohnehin mit einer günstigen 400 oder 500D rangehen deren Verlust nicht schmerzt, aber nicht gleich eine 5D MKII oder 5D MKIII mitsamt MPE "versenken"...
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #12
    Spitzenkommentierer Avatar von jock-l
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    Zitat Zitat von Waldschrat Beitrag anzeigen
    Jetzt mal ganz ins Blaue fantasiert: Ließe sich nicht auch eine gute, klare PE-Gefriertüte so um ein Macroobjektiv legen, dass sie über der Frontlinse
    gut gespannt und glatt ist? Zu riskant? Zu trübe?
    Sowas gibt es doch bereits, für ein kleineres Geld als diese UW-Gehäuse, mit einer Frontscheibe und der Rest sieht aus wie ein dicker Plastikbeutel, weich genug daß man die Kamera bedienen kann... Stichwort Ewa-Marine.
    Sollte für Wasseroberfläche und Flachgewässer ausreichen...

    Bei den richtigen UW-Gehäusen kommen noch Folgekosten hinzu, weil Dichtungen u.a. ersetzt werden müssen- wenn man also Preise vergleicht auch daran denken !
    Ungeduld ist keine Schwäche ...

  4. 2 Benutzer sagen "Danke", jock-l :


  5. #13
    DCC Admin Avatar von klein_Adlerauge
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    Ein Unterwassergehäuse wäre mir zu teuer - es geht ja zunächst mal um das Ausloten der Möglichkeiten. Mit dem Rohr vom letzten Jahr war der Wassereinbruch übrigens gut zu handeln, da die Scheibe doch ein Stück vom Objektiv entfernt war. Man konnte also gut durch den Sucher beobachten, dass da langsam Wasser einlief und so ist nichts passiert. Nein, ich will die Kamera samt Objektiv sicher nicht verlieren. Die Gefahr ist natürlich generell da, wenn man nahe am Wasser fotografiert...

  6. #14
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    Ich dachte zuerst, warum nimmst Du nicht ein Alurohr? Damit hast Du keine Verwindungsprobleme. Dann kam mir die Idee dass Du vermutlich mit einem deutlich größeren Rohrdurchmesser arbeitest als Dein Objektiv hat. Wie groß hast Du den denn gewählt?
    Viele Grüße
    Carsten

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  7. #15
    DCC Admin Avatar von klein_Adlerauge
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    Ich hatte mit einem 10cm Plastikrohr experimentiert. Das war aber kein Abflussrohr, sondern irgendwas anders. Sehr leicht und dünnwandig. Das war wohl das Problem. Der Durchmesser von 10cm bot sich an, da ich eine passende Glasscheibe in 10x10 hatte. Und für das Canon-Macro war es ideal, da die aufgesteckte Streulichtblende einen Außendurchmesser ebenfalls 10cm hat. Hinten habe ich mit einen breiten Moosgummistreifen zurechtgeschnitten, der zwischen Rohr und Objektiv eingelegt wird. Wenn ich dann das Objektiv in das Rohr geschoben habe, wurde der Moosgummistreifen mit eingeschoben und es wurde richtig fest. Das hat mir bei der Konstruktion gefallen, es war mit diesem Canon-Objektiv sehr einfach zu befestigen.

    Ich habe mir jetzt auf Henrys Tipp hin (Danke nochmal) ein EWA-Marine Unterwassersack für DSLR geholt und werde damit experimentieren. Parallel will ich aber noch mal so eine Tauchrohr-Lösung implementieren. Denn diese hat aus meiner Sicht noch einen Vorteil: Durch das relativ lange Rohr und die lange Makro-Brennweite hat man einen komfortablen Arbeitsabstand zum Objekt. Das ermöglicht es dem Fotografen, am Ufer eines Baches / Teiches im trockenen zu liegen. Kamerabody und auch Objektiv bleiben stets oberhalb der Wasseroberfläche. Lediglich der vordere Teil des Tauchrohrs geht unter Wasser. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Grund des Gewässers im besten Fall nicht berührt wird und so keine Trübung durch aufgewirbelten Grund erfolgt.

    Mit kurzen Brennweiten oder dem MP-E wird der EWA-Marine sicher die bessere Wahl sein. Hier muss doch mehr oder weniger im Wasser gearbeitet werden. Auch für den Fotografen wirds zumindest an Armen und Oberkörper feucht. Was bei der Hitze der kommenden Tage und Wochen nicht unbedingt ein Nachteil sein muss .

    Noch ist alles graue Theorie. Sobald es vorzeigbare Ergebnisse und weitere Erfahrungen gibt, werde ich berichten.

    LG,
    Heino

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", klein_Adlerauge :


  9. #16
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    Ich könnte mir auch ein Plexiglasrohr vorstellen, egal ob vorne abgeschrägt oder nicht. Mit einer größeren Wandstärke hast Du keine Probleme mit dem Wasserdruck und Du bekommst auch seitliches Licht, was evtl. den Lichtverlust durch das Rohr kompensieren und einen Blitz überflüssig machen könnte. Allerdings sollte so etwas von einem Fachmann geklebt werden, die Plexikleber sind UV härtend. Ob ein PU- oder Silikonkleber dafür geeignet ist weiß ich nicht.
    Viele Grüße
    Carsten

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  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", 24m :


  11. #17
    Spitzenkommentierer Avatar von jock-l
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    ... lies Dich hier mal ein, das erste Video finde ich ganz schick
    Probeweise habe ich mal einige der unten genannten Kameras eingegeben in einem bekannten Auktionshaus, siehe da manche gibt es noch !
    Ungeduld ist keine Schwäche ...

  12. Folgender Benutzer sagt "Danke", jock-l :


  13. #18
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    Zitat Zitat von 24m Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir auch ein Plexiglasrohr vorstellen, egal ob vorne abgeschrägt oder nicht. Mit einer größeren Wandstärke hast Du keine Probleme mit dem Wasserdruck und Du bekommst auch seitliches Licht, was evtl. den Lichtverlust durch das Rohr kompensieren und einen Blitz überflüssig machen könnte. Allerdings sollte so etwas von einem Fachmann geklebt werden, die Plexikleber sind UV härtend. Ob ein PU- oder Silikonkleber dafür geeignet ist weiß ich nicht.
    Moin Carsten,

    seitliches Licht im Rohr will ich eigentlich vermeiden. Von wegen Reflexionen im Frontglas. Daher sollte das Rohr eher dunkel sein innen. Vor dem Rohr im Wasser muss noch genug Platz bis zum Objekt sein, dass Sonnenlicht die Szene beleuchet. Das geht mit den knapp 50cm Nacheinstellgrenze des 180er Makros ganz gut, da habe ich eigentlich noch reichlich Platz um bis Abbildungsmaßstab 1:1 operieren zu können. Das Rohr soll so flexibel am Objektiv befestigt sein, dass ich jederzeit etwas justieren kann. z.B. 20cm im Rohr von Frontlinse Objektiv bis Glasscheibe, dann min. 30cm noch zum Objekt. Theoretisch, versteht sich .


    Zitat Zitat von jock-l Beitrag anzeigen
    ... lies Dich hier mal ein, das erste Video finde ich ganz schick
    Probeweise habe ich mal einige der unten genannten Kameras eingegeben in einem bekannten Auktionshaus, siehe da manche gibt es noch !
    Danke für den Link. Ja, sicher könnte man auch eine entsprechende Kamera kaufen. Aber ich habe erst mal nach Möglichkeiten gesucht, das Potential meines vorhandenen Equipments auszuschöpfen. Und der EWA-Marine war jetzt nicht sooo teuer... Die Experimente laufen am Wochenende, wenn es schön bleibt...

    LG,
    Heino

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  15. #19
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    Zitat Zitat von klein_Adlerauge Beitrag anzeigen
    ...

    Die Experimente laufen am Wochenende, ...

    Hallo Heino, lass uns dann teilhaben an Deinen Erkenntnissen!

  16. #20
    Spitzenkommentierer Avatar von jock-l
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    Ein Mann der bastelt braucht ein Ziel, Inspiration... dann schau mal hier
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